Gipfelbuch

Aktuelle Tourenverhältnisse & Lesertipps


Es sind 26 Einträge im Gipfelbuch vorhanden.


Eintrag von Christian:
sehr empfehlenswert
09.07.22  Vielen Dank für die eindrückliche Beschreibung. Davon mit motiviert bin ich heute vom Parkplatz am Seinsbach auf die Soiernspitze gegangen. Ich habe die Forststraße nach zehn Minuten Richtung Aschauer Alm verlassen, um den Jägersteig zu gehen. Ein schöner Pfad, mäßig steigend, mit Wasserfällen, die zum Duschen einlüden, wenn mit statt gegen den Uhrzeigersinn gegangen wird. Nach zwei Stunden war ich an der Vereiner Alm; der weitere Weg zur Soiernspitze wird erst nach dem Abzweig zum Soiernhaus, den man rechts liegen lässt, steil, jedoch nicht ausgesetzt. Am Gipfel war ich nach 3 3/4 Stunden. Famoses Panorama über den Soiernkessel, Walchensee zum Starnbergersee und über die Voralpen. Der Karwendelblick und weiter Richtung zentrale Alpen war wegen Wolken eingeschränkt, doch der Blick in die Nachbarschaft zum Beispiel zur Östliche Karwendelspitze war beeindruckend.
Von der Soiernscharte mühsam durchs Kar zum Soiernsee mit kurzem Bad und ein paar Schwimmzügen, was ich unbedingt empfehle. Nicht nur gut gegen Muskelkater. Vom Soiernhaus, Einkehr - freundliche Bewirtung, über den wunderbaren und ausgesetzten Lakaiensteig, ein Hinweis auf den Tafeln, dass hier Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Geübtsein unbedingt wichtig sind, wäre hilfreich.
Deshalb habe ich das Gipfelbier erst in der Fischbachalm getrunken.
Danach war die Forststraße nach Krün halb so schlimm, die Stunde war nicht zu langweilig. Dann noch in 45 Minuten auf dem Isarsteig zurück zum Parkplatz am Seinsbach. Ich war knapp elf Stunden unterwegs, Gehzeit gut acht Stunden.
Eine sehr lange Wanderung mit vielen fabelhaften Eindrücken, die ich nur im Hochsommer und bei mäßigen Temperaturen machen würde. Dass es drei Einkehrmöglichkeiten gibt, macht es noch kurzweiliger.
Eintrag von Thomas aus München:
sehr empfehlenswert
24.08.20  Sehr schöne Tour. Gestern gemacht mit Nebel auf dem Gratweg zur Soiernspitze. Am Gipfel hat es dann genau so aufgerissen, dass man die Soiernseen sowie den Walchensee sehen konnte.

Die Zeiten sind im Gegensatz zu vielen anderen Touren sehr sportlich angegeben, insbesondere im Abstieg. Ich hatte 5:15 h reine Gehzeit (allerdings mit Trailrunning zur Vereineralm herab), ca. 7h mit Gipfelrast und Pause in der Vereineralm.

Der lange Forstweg zurück ist dann eher ein zäher Abschluss der schönen Gipfeltour.
Eintrag von Andreas aus Ottobrunn:
sehr empfehlenswert
06.06.20  Wir sind heute bei Kaiserwetter die Tour zur Soiernspitze gegangen. Sehr abwechslungsreiche Tour mit einem grandiosen Panorama, das seinesgleichen sucht. Die angegebenen Gehzeiten passen. Wir waren in 4 Stunden am Gipfel, wo es wegen des Pfingstmontags schon recht voll war. Insgesamt sehr empfehlenswert, wenn man einigermaßen fit ist. Nur der Hatscher auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz zieht sich.
Kleiner Tip: Bitte nur die gekennzeichneten Parkplätze am Seinsbach nutzen. Heute wurden ca. 80 Strafzettel am Parkplatz verteilt, Der Polizei sind sogar die Zettel ausgegangen...
Eintrag von Julian aus Neuhausen:
sehr empfehlenswert
04.06.20  Am 2.6.20 mittags in Krün zu einer Umrundung des Soiernkessels gestartet.
Mit dem e-MTB zur Fischbachalm (die Biker mögen es mir verzeihen ;-)). Über den schönen aber langen Lakaiensteig zum Soiernhaus, das aktuell noch geschlossen ist. Von dort zügig auf die Schöttelkarspitze, die am Nachmittag immer noch gut besucht war. Ab der Scharte am Feldernkreuz dann völlige Einsamkeit bis zur Soiernspitze.
Gerne hätte ich die Umrundung komplett gemacht und noch die Gumpenkarspitze mitgenommen, aber dann hätte ich es vor der Dunkelheit nicht zurückgeschafft. So bin ich direkt nordseitig zu den Soiernseen abgestiegen. Hier liegen noch zwei größere Schneefelder, die aber gut gespurt sind. Kurz vor der Dunkelheit dann wieder am Parkplatz. Eine Traumtour!
Eintrag von Sebi aus München:
sehr empfehlenswert
19.09.19  Bin gestern die Tour gegangen, mit dem Unterschied, dass ich von der Vereinalm über den Jägersteig nach Mittenwald gelaufen bin. Hier meine Gehzeiten ohne Pausen von der Seinsalm aus:
0:40 Ochsenalm; 2:07 Schafkehre; 3:40 Soinerscharte; 4:05 Soiernspitze; 5:15 Fereinalm; 7:00 Aschaukapelle (von hier wären es ~20min zum Parkplatz/Bushaltestelle); 7:52 Mittenwald Bahnhof.

Die in der Tourenbeschreibung angegebende Gehzeit von 6:30 ist schon sportlich. An anderer stelle wird für die gleiche Tour 8h angegeben (https://www.bergtour-online.de/bergtouren/bergwanderungen/schwer/soiernspitze/)
Also lieber etwas mehr Zeit einplanen und früh starten. Ich bin um 10:00 los und war um 19:45 in Mittenwald.

Die Tour war sehr schön und ich kann den Rückweg über den Jägersteig nur weiterempfehlen! Leider konnte ich die Aussicht nicht genießen, da ich auf dem Grat/Gipfel permanent in einer Wolke war... Aber das ist für mich definitiv eine Motivation die Tour nochmal bei besserer Sicht zu gehen.
Eintrag von Sonja aus Iffeldorf:
sehr empfehlenswert
16.06.18  Eine wunderschöne Rundtour mit grandiosen Ausblicken. Man sollte aber schwindelfrei sein, bei der Wanderung über den Grat gibt es einige Stellen, die ausgesetzt sind, man braucht die Hände. Auch sicheres Gehen im Schrofengelände und gute Kondition sind vonnöten.Vorsicht auch beim Aufstieg (und vor alllem beim Abstieg) hinauf bzw. hinunter zur Ochsenalm. Durch die Gewitter mit Starkregen der letzten Wochen ist der Weg vom Grat bis zum Latschenansatz im Feldherrengraben ausgewaschen und ausgehöhlt, ziemlich viel grosses Geröll und hohe Stufen. Die Forststrasse von der Fereinalm bis zum Parkplatz zieht sich schon etwas, aber man kann dann dadurch die Muskeln entspannen.
Eintrag von AS aus München:
empfehlenswert
21.08.17  Eine sehr schöne aber auch lange Tour. Ich bin den Weg von Mittenwald gegangen, wie hier beschrieben. An einer Stelle am Grat habe ich mich kurz verlaufen, die Markierung (roter Pfeil) war irgendwie an einer unglücklicher Stelle, so dass ich sie übersehen hatte, während vorne ein (falscher) deutlicher Weg war. Dieser war ziemlich ausgesetzt und führte nach unten, ich musste umkehren und sah dann den roten Pfeil vor mir.

Die Zeitangaben sind teilweise seltsam. Wenn man von der Ochsenalm den Grat erreicht, trifft man auf einen Wegweiser, dieser behauptet dass bis zur Schötterkarspitze noch 55min und zur Soiernspitze noch 1:10h zu gehen ist. Nach ca. einer halben Stunde erreicht man bei der Abzweigung zur Schöttelkarspitze einen weiteren Wegweiser. Dieser sagt aber, dass bis zur Soiernspitze noch 2h zu gehen sind. Der erste Wegweiser lügt. Also besser mehr Zeit einplanen.

Wegen Zeitmangel konnte ich keine anderen Gipfel, die hier auf dem Weg sind, mitnehmen. Aber die spannende Gratwanderung und die Soiernspitze sind schon großartig und die Mühe wert.
Eintrag von Nina aus München:
sehr empfehlenswert
21.08.17  Tolle Tour mit der richtigen Mischung aus sportlicher Herausforderung und lohnendem, grandiosem Ausblick.

Leider finde ich die Tour hier diesmal nicht ganz so optimal beschrieben wie sonst, deshalb noch ein paar Anmerkungen:
– An ein paar Stellen muss man schon schwindelfrei sein.
– Der Abstieg von der Soiernspitze runter zur Vereineralm läuft in kleinen Serpentinen über ein großes, steiles Gelände, das aus Felsgeröll besteht. Hier ist auf Steinschlag zu achten (sowie wahrscheinlich auch an einigen anderen Stellen der Tour). Bei uns gab es dort leider einen kleinen Unfall mit einem kopfgroßen, herunterrollenden Stein. Ist aber glimpflich ausgegangen...
– Von der Vereineralm zurück zum Parkplatz kommen auch Schilder nach links Richtung Mittenwald. Man könnte geneigt sein, dort abzubiegen, muss aber auf der Forststraße bleiben bis zum Ende. ;)
Eintrag von Steffen K. aus München:
empfehlenswert
16.08.17  Aufstieg auf direktem Weg zum Gipfel am 14.08. um 08:30 Uhr vom Soiernhaus über die Nordseite der Soiernspitze.

Der Weg führt zwischen den beiden Seen hindurch (unbedingt auf Bodenmarkierungen achten, die Beschilderung ist hier eher mau) gleich zu Beginn steil in einigen Serpentinen nach oben. Anschließend wird ein Grashang gequert bis man den Einstieg zu Soiernkar erreicht. Der Weg durchs Kar ist kurz, aber hübsch anstrengend da der lockere Schotter viel Mühe, Zeit und Kraft kostet.
Am Ende des Kars und am Grat angekommen wird man schließlich mit reichlich Ausblick ins Karwendel und ins Wettersteingebirge belohnt. Es empfiehlt sich hier kurz zu rasten, der Weiterweg nach links zum Gipfel ist dann nur noch ein besserer Katzensprung von höchstens 25 Minuten in sanfter Steigung.
3 Stunden nach Aufbruch vom Soiernhaus stand ich auf dem recht geräumigen Gipfel der Soiernspitze.
Am Gipfel selber erwartet einen ein wunderschöner Rundumblick der seines Gleichen sucht!

Obwohl ich am Sonntag ursprünglich von Krün aus aufgestiegen bin, habe ich mich dann spontan für den südlichen Abstieg nach Mittenwald über die Fereineralm entschieden. Ab der Ferieieralm geht man ein kurzes Stück über die Forststraßeentlang und biegtanschließend nach links auf den abwechslungsreichen Jägersteig (ist beschildert) der direkt nach führt Mittenwald .
Der Abstieg ist lang. Sehr lang.
Ab Gipfel bis Mittenwald Bahnhof habe ich ca 6 Stunden benötigt.
Eintrag von Benny aus München:
sehr empfehlenswert
05.07.15  Lange und anstrengende Tour, aber ein Traum! weitere Infos hier:

http://benny-wandertouren.blogspot.de/2015/07/soiernspitze-2257m.html
Eintrag von Annette aus München:
sehr empfehlenswert
01.06.15  Ich war Anfang Oktober 2014 auf der Soiernspitze und Schöttelkarspitze. Allerdings anders als hier beschrieben. Start war am Wanderparkplatz in Krün. Über Fischbachstraße und Lakaiensteig zum Soeiernhaus. Hier Pause und dann noch nen Abstecher auf die Gumpenkarspitze. Runter zum See und dann im Soiernhaus übernachtet. Am nächsten Tag den Weg 361 auf die Soiernspitze, dann die Kesselumrundung zur Schöttelkarspitze. Abstieg dann über Seinskopf, Felsenköpfl und Weg Nr 367, wo man wieder auf die Fischbachstraße trifft und zurück zum Parkplatz. Lange Tour, die aber dafür wunderschön ist und nie wirklich schwierig zu gehen ist. Wobei das ja bekanntlich ein dehnbarer Begriff ist..
Eintrag von Umgekehrter:
25.09.14  Wir sind der Tourbeschreibung gefolgt aber die Gehzeiten sind m.M nach falsch. Vorallem von der Ochsenalm bis zum Gratanfang (Schafkehre) braucht man nicht 1h15 sondern mehr. Eher sind es 2h15. Ab den Feldernkreuz ist die Gratwanderung auch nicht Blau2 sondern die ersten 30min Rot3. Hier sollte man wirklich schon Trittsicherheit haben!
Eintrag von Blechgerd aus Bocholt:
09.10.12  Vom Isarhornparkplatz ist´s sehr schön über den Lausberg und Signalkopf zum Seinskopf. Dann weiter dem Kammverlauf folgen bis zur Soiernspitze. Hab in der letzen Woche (Anfang Oktober) mehr als 50 Gämsen gesehen im Bereich zwischen Lausberg und Seinskopf!!
Eintrag von JSB aus München:
05.09.11  Gute Tour.
Hinweis zum Parkplatz: dieser liegt gegenüber dem Isarhorn auf der Seite der Kiesgrube. Dort die mittlere der 3 Straßen wählen. Nach ca. 100 Meter ist dann der Parkplatz. Von der Straße aus leider nicht zu sehen, so dass man sehr leicht vorbeifährt, wenn man aus Richtung Garmisch kommt.
Ansonsten sehr schöne Tour.
Eintrag von Moechte-Gerne-Bergsteiger aus Wolfratshausen:
17.07.10  Heute habe ich diese Tour allein gemacht, da wir sie letzte Woch leider nicht mehr vervollstaendigen konnten.

Um 7 Uhr bin ich losmarschiert und kurz nach 12 Urh auf dem Gipfel.
Leider war das Wetter nicht so schoen. Ich konnte gerade noch zum Auto zurueck bevor es Gewitter gegebn hat.

Obwohl unterwegs so viele Fliege da waren, war es wirklich schoene Tour .
Eintrag von Stammtisch der Köbsala aus Weigelshofen:
30.08.09  Wir haben die Tour auf mehrere Tage aufgeteilt, mit Übernachtungen auf dem Soiernhaus und Krinner-Kofler Hütte:

Sammelparkplatz Krün (875m) - Soiernhaus über Lakaiensteig (1613m) - Soiernspitze (2257m) - Krinner-Kofler-Hütte - Krün

Zeitraum: 28. - 30.08.09
Eintrag von Christian aus Ingolstadt:
13.07.09  Nachtrag: Habe diese Tour gestern gemacht. Start um 8:30, Rückkehr um 19:30. Insgesamt 2h15min. Pause, also reine Gehzeit 8h45min. Ab Fischbachalm unbedingt den Lakaiensteig (königlicher Alpinweg) wählen, ansonsten hat man eine langweilige Forststrasse (für Biker) bis zum Soiernhaus vor sich. Insgesamt 1445m im Auf- und Abstieg (lt. Siegfried Garnweidner). Bei Nässe nicht unbedingt zu empfehlen - Rutschgefahr im Soiernkessel. Werde diese Tour in jedem Fall noch einmal bei schönerem Wetter machen!
Eintrag von Christian Herb aus Ingolstadt:
13.07.09  Dieser Berg ist einzigartig und wirkt durch seine Pyramidenform wie von einer anderen Welt. Eine landschaftlich schöne Tour mit sensationellem Gipfelrundblick auf Wettersteinmassiv und Hauptkarwendel.
Habe die Alternativroute gewählt über Krün. Sie ist länger aber landschaftlich reizvoller:

Sammelparkplatz Krün (875m) (nicht geb.pflichtig) - Fischbachalm (1400m) - Soiernhaus (1613m) - Scöttelkarspitze (2050m) - Feldernkopf - Soiernschneid - Reißende Lahnspitze - Soiernspitze (2257m) - Soiernhaus (übers Soiernkar) - Fischbachalm - Krün.

Ich habe für diese Mammuttour 9h (reine Gehzeit) gebraucht. Also wer da nicht genügend Kondition hat, der übernachtet besser im Soiernhaus und startet am nächsten Tag die Gipfel-Rundtour. Zu empfehlen eine Einkehr im Soiernhaus bei Dackelherrchen Otto.
Eintrag von Joachim Wendenburg aus München:
14.06.09  Traumhafte Wanderung über den zerfurchten Grat, das komplette Karwendel als Kulisse. Wow, war das schön (13.06.09). Danke für diese Anregung...
Joachim und Anette
Eintrag von Rotter Michael aus Ingolstadt:
06.06.09  Hallo!War am 01.06.09 oben, Aufstieg über Soiernscharte durch den tiefen Schnee, anstrengend aber für mich bisher einzigartig,oben gute Sicht,eine Übernachtung im Soiernhaus nur zu empfehlen,der Kessel zur Abendstimmung ist großartig
Eintrag von Andrea aus München:
07.09.08  War gestern bei Traumwetter auf Soiern- und Schöttelkarspitze. Aufstieg von Krün über die Forststraße zur Fischbachalm, zwar langweilig aber zum Eingehen gar nicht schlecht. Dann über den Lakaiensteig zum Soiernhaus, ein schönes Teilstück. Die Seen sind wunderschön, zwischen ihnen hindurch und steil durch den Kessel. Heiß ist es dort und mühsam kämpft man sich durch den Schutt. Nach 4h ist es nicht mehr so einfach, konzentriert jeden Tritt zu setzen. Aber auch das geht vorbei und von der Soiernscharte geht es kaum noch bergauf in höchstens 30 min zum Gipfel. Dann wieder zurück zur Scharte und über Feldernkopf zum Feldernkreuz, von dort ein halbstündiger (gesamt) kurzweiliger Abstecher zur Schöttelkarspitze und dann über den Seinskopf talwärts. Ich bin bei allen Verzweigungen links gegangen und hab mir so die Forststraße gespart. Dann an der Isar über die rechte Brücke zurück zum Parkplatz. Als Tagestour eine echte Herausforderung aber unheimlich schön.
Eintrag von Jana und Andreas aus Wolfratshausen:
31.08.08  Wir waren gestern auf der Soiernspitz und haben das gleich mit der Umrahmung gemacht. Bei den hohen Temperaturen war es ein guter Entschluss, den Anstieg von Krün über den Seinskopf anzugehen, dann alles abzuwandern, und auf dem Rückweg über die Soiernscharte und das Soiernhaus nach Krün zurückzukehren (über den Forstweg). Da spart man sich den sonst recht anstrengenden Abstieg über den Seinksopf, denn dort gibt es dann auf dem gesamten Rückweg nur pralle Sonne und unangenehmen, feinschottrigen Untergrund. Die Umrahmung des Soiernkessels sollte man unbedingt machen, denn die Aussicht ist alle Richtungen einfach traumhaft. Nach dem Abstieg durch das Kar (leicht), kann man sich dann noch super in den Soiernseen erfrischen, bevor es wieder nach Krün geht. Wenn man beim Aufstieg nur gezielt die Soiernspitz anstrebt, dann kann man in 4h am Gipfel stehen. Der Abstieg nach Krün sollte zu Fuß mit weiteren 4h veranschlagt werden, falls man sich an den Seen noch ein bischen erfrischen möchte.
Eintrag von Stephan u. Verena aus 92318 Neumarkt:
04.06.08  Wir waren vor ca. 2 Wochen im Sojerngebiet.
Wollten auf die Sojernspitze mussten aber leider kurz vor dem Ziel wg. Schnee umkehren- hatten nicht die Erfahrung und auch die Ungewissheit bzgl. dem Wetter forderte diesen Entschluss. Leider :-(
Werden aber die nächsten Wochen es nochmal versuchen. Traumhafte Gegend und super Wege.
Eintrag von Jürgen Ramisch aus 35625Hüttenberg:
18.01.08  Ich war im Juni 2007 im ´Soirengebiet-...am anfang ein eher langweiliger weg...aber der erste blick auf das soirenhaus und der weietere weg zur soirenspitze waren sehr schön. nette bedienung im soirenhaus...netter wirt..nette dame
Eintrag von Markus Stockinger aus München:
07.11.05  Hallo,
der Berg kann auch hervorragend über die Fereinalm erreicht werden. Von Mittenwald aus mit dem Mountainbike bis zur Fereinalm und dan zu Fuß weiter. Ist wirklich sehr empfehlenswert.

Viele Grüße und Berg heil
Eintrag von Andreas Sollinger aus Tittling:
12.09.04  Ich ging bestimmt den längsten aller Aufstiegswege... Von der Risstalstraße irgendwo bei der Oswaldhütte folgte ich einem aufgelassenem Weglein einige Stunden zum Berg hin immer durch Wälder ohne Wegweiser, bis ich dann auf der Fereinalm ankam und über den süd- seitigen Steig in fürchterlicher Hitze zum Gipfel hinaufstieg. Nach prallen 7 Stunden! Es war schon Nachmittag geworden und deshalb wollte ich auch unten im Soiernhaus übernachten, aber die Hütte war schon überfüllt und so spurtete ich (wie ein Wunder) ohne Zwischenfälle wieder zurück. Über 14 Std
war ich unterwegs und nach acht kam ich völlig erschöpft wieder am Auto an.


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Gesamtbewertung der Tour „ Soiernspitze“:
sehr empfehlenswert
Im Durchschnitt 5 von 5 (11 Bewertungen)
Letzter Eintrag (von Christian):
09.07.22  Vielen Dank für die eindrückliche Beschreibung. Davon mit motiviert bin ich heute vom Parkplatz am ... [weiter]

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