51.80446, 10.536043 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Vom Parkplatz spazieren wir am Besucherzentrum vorbei und folgen dem Fußweg entlang der B 4 in südöstlicher Richtung (Wegweiser „Goetheweg, Brocken, Schullandheim Hannover“). Nach einem kurzen Waldstück treffen wir auf eine Querstraße und biegen links ab. Wir gehen am Schullandheim vorbei und erreichen am Ende des geteerten Fahrwegs eine Kreuzung. Hier biegen wir schräg rechts ab und folgen dem beschilderten Goetheweg südostwärts in den Wald hinein. Nach einigen Minuten vollzieht unser Weg einen Rechtknick und leitet uns hinauf zu einem Querweg. Kurz vor dieser Rechtskurve ließe sich linker Hand der Bohlenweg einschlagen, der einen Abstecher ins Torfhausmoor ermöglicht. Beide Wege führen später am Abbegraben wieder zusammen. Am Querweg angelangt wenden wir uns nach schräg links und folgen dem Abbegraben am Torfhausmoor vorbei.
Wir überqueren eine Brücke, verlassen den Abbegraben und erreichen nach einem kurzen Anstieg einen Querweg. Hier wenden wir uns nach rechts (Wegweiser „Goetheweg, Brocken“) und kommen nur wenig später zu einer weiteren Verzweigung. Wir halten uns schräg links und folgen dem Forstweg in östlicher Richtung durch den Bergwald. Langsam lichten sich die Bäume und wir erreichen einen Rastplatz am Quitschenberg. Hier schlug im Winter 1992 ein Sturm eine Schneise in den Wald. Da zu dieser Zeit das Gebiet bereits als Nationalpark ausgewiesen war, wurde der Wald sich selbst überlassen. In der Folgezeit hatte der Borkenkäfer ein leichtes Spiel. Mittlerweile erholt sich der Wald wieder und es spriest neuer, naturbelassener Fichtenwald. Am Quitschenberg vollzieht unser Weg eine Rechtkurve und leitet uns in südöstlicher Richtung wieder in schattigen Wald hinein.
Nach einem Linksknick erreichen wir den Eckersprung mit seiner kleinen Unterstandshütte. Am Eckersprung passieren wir die Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Wir halten unsere Grundrichtung bei und kommen kurz darauf zu einem Querweg. Hier treffen wir auf den Weg, der von Braunlage herauf führt. Wir biegen links ab und folgen dem Karrenweg nun deutlich steiler bergauf. Nach dem kurzen steilen Anstieg erreichen wir den Goethebahnhof. Hier wenden wir uns nach links und folgen dem Neuen Goetheweg, der uns parallel zu den Gleisen der Schmalspurbahn nordwärts leitet. Nun können wir auch erste schöne Ausblicke Richtung Westen werfen. Unser Weg vollzieht einen Rechtsbogen und führt uns auf den Brockengipfel mit seinem Sendeturm zu. Dabei touchieren wir das Brockenmoor, welches auf der Südwestseite der Brockenkuppe liegt.
Schließlich kommen wir zu einem Bahnübergang und treffen dort auf die Brockenstraße. Wir wenden uns vor dem Bahnübergang nach links, passieren einen Rastplatz und folgen der Teerstraße linkshaltend bergauf. Wenig später kommen wir zur sogenannten Knochenbrecherkurve, an der sich eine weitere Unterstandshütte befindet. Wir wandern über die scharfe Rechtskurve weiter aufwärts und nähern uns nach einem großzügigen Linksbogen den Bauten auf der Brockenkuppe. Nach einer weiteren Linkskurve passieren wir den Bahnhof der Brockenbahn sowie den Brockenwirt und den kleinen Kiosk. Wir steuern auf das Brockenhotel und den Sendeturm zu und verlassen kurz vor dem Erreichen der Bauten die Teerstraße nach links. In einem Rechtsbogen bringt uns der Weg zum Gipfelstein, der inmitten der Brockenuhr liegt. Die kreisförmig angeordnete Uhr zeigt auf Bronzetafeln Namen von nahen und weit entfernten Zielen und deren Entfernung.
Der Gipfelrundweg: Von der Brockenuhr lohnt es sich noch eine Runde über den Gipfelrundweg zu drehen, um einen schönen Blick in alle Himmelsrichtungen genießen zu können. Dazu folgen wir von der Brockenuhr dem Weg, der in nordwestlicher Richtung links am Sendeturm vorbei führt. Dieser leitet uns leicht bergab und wir treffen an einer Kreuzung auf den beschiderten Gipfelrundweg. Geradeaus weiter ginge es über den Teufelsstieg nach Bad Harzburg. Wir biegen an der Kreuzung rechts ab, gehen links am Brockenhaus, das ein Museum und in seiner Kuppel frühere Abhörtechnik beherbergt, vorbei und passieren in einem Rechtsbogen die Nordseite der Brockenkuppe. Schließlich kommen wir wieder zur Brockenstraße, überqueren diese und treffen auf die Gleise der Brockenbahn. Wir folgen den Gleisen ein Stück nach links und überqueren diese dann rechtshaltend. In einem Rechtsbogen gelangen wir wieder zurück zur Kreuzung am Fuße des Sendeturms und spazieren rechtshaltend wieder hinauf zur Brockenuhr (zusätzlich 2,1 Kilometer und 50 Höhenmeter, ca. 35 Minuten).
Abstieg: Wie Aufstieg. Spätestens beim Abstieg sollte ein Abstecher über den Bohlenweg ins Torfhausmoor nicht fehlen.Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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811 m | - 899 m | + 1:20 | 1:20 | Eckersprung | |
899 m | - 1141 m | + 1:10 | 2:30 | Brocken | |
1141 m | - 899 m | + 1:00 | 3:30 | Eckersprung | |
899 m | - 811 m | + 1:00 | 4:30 | Torfhaus |