47.87292, 13.815176 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: An der Einfahrt zum Parkplatz schlagen wir den breiten, beschilderten Weg zum Kleinen Schönberg und zur Mairalm ein. Über den Fahrweg gewinnen wir die ersten Höhenmeter und erreichen einen Brunnen mit einer Trinkwasserquelle. Im Anschluss passieren wir eine Schranke und spazieren über den unasphaltierten Weg ohne nennenswerten Höhengewinn weiter Richtung Süden. Wir überqueren die Weiße Riese und erreichen eine Wand aus Bohlen, die den Weg vor Steinschlag aus den Flanken des Traunsteins schützt. Nah an den Bohlen gehend verlieren wir einige Höhenmeter und erreichen kurz darauf den ersten Tunnel. Sobald wir diesen verlassen, tauchen wir in die Dunkelheit des zweiten Tunnels ein. Nach dem Tunnelausgang überqueren wir den Lainaubach und spazieren nach der Brücke in einem Linksbogen ins Lainaubachtal hinein.
Nach einer Gehzeit von 30 Minuten erreichen wir eine beschilderte Verzweigung. Hier verlassen wir den breiten Fahrweg zur Mairalm und biegen rechts in den Pfad zum Kleinen Schönberg ein. Zu Beginn steigen wir über plattigen Fels hinweg und folgen dem kleinen Waldpfad in Kehren bergauf. Über den steilen, wurzeligen und felsdurchsetzten Weg gewinnen wir zügig an Höhe. Später leitet uns der ruppige Pfad nach einem Rechtsknick an eine Felswand heran. Entlang der Wand steigen wir über Wurzelwerk weiter bergauf. Am oberen Ende wendet sich der Weg wieder nach links und führt uns zu guter Letzt in Serpentinen zum bewaldeten Kammverlauf des Schönbergs hinauf (1 Stunde ab dem Abzweig im Lainaubachtal). Hier wenden wir uns nach rechts und schlagen den beschilderten Gipfelweg ein.
Über den bewaldeten Rücken erreichen wir einen felsigen Grataufschwung, den wir an seiner linken Seite passieren. Im Anschluss weichen wir vom bewaldeten Kammverlauf nach rechts aus und kommen zu einem schmalen Gratabschnitt, an dessen Ende wir über einen Felsbuckel hinweg steigen. Vom Buckel kraxeln wir durch eine seilgesicherte Rinne hinunter zum Fuß einer Felsnadel. Diese passieren wir in leichter Kletterei an ihrer rechten Flanke (Seilsicherungen) und kommen zu einem weiteren felsigen Zinken. Auch an diesem queren wir entlang der Drahtseile rechtshaltend vorbei und wir erreichen in einem kurzen Gegenanstieg den wenig geräumigen und senkrecht abbrechenden Gipfel mit seinem Holzkreuz (10 Minuten ab dem Abzweig am Kammverlauf). Von der Felskanzel genießen wir den wunderschönen Blick über den Traunsee zum Erlakogel, zum Kleinen und Großen Sonnstein, zum Höllengebirge sowie zum markanten Traunstein.
Abstieg: Vom Gipfelkreuz steigen wir zurück zum bewaldeten Kammverlauf und folgen diesem zum beschilderten Abzweig. Für den alternativen Abstieg über den Ranzen gehen wir geradeaus weiter und kommen zu einem Grataufschwung. Wir wandern einige Meter bergauf und halten uns im oberen Teil des Aufschwungs links. Nach einem kurzen Flachstück folgt ein weiterer Anstieg zum höchsten Punkt des Kammverlaufs. Im Anschluss leitet uns der Pfad in östlicher Richtung hinunter zum Ranzen. Am Sattel treffen wir auf einen Forstweg und biegen linkshaltend in diesen ein. Der breite Weg führt uns ein Stück nach Norden und wendet sich in einem Rechtsbogen nach Nordosten. Vorbei an einem Bachlauf bringt uns der Forstweg hinunter ins Lainaubachtal und zu einer Kreuzung. Dort lässt sich in einem Abstecher von 15 Minuten in einfacher Richtung die Mairalm erreichen. Für den direkten Rückweg wenden wir uns nach links und spazieren durch das Lainaubachtal und später über den Hinweg zurück zum Parkplatz in der Traunsteinstraße.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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435 m | - 538 m | + 0:30 | 0:30 | Abzweig Lainaubachtal | |
538 m | - 894 m | + 1:15 | 1:45 | Kleiner Schönberg | |
894 m | - 850 m | + 0:30 | 2:15 | Ranzen | |
850 m | - 435 m | + 1:30 | 3:45 | Parkplatz Traunsteinstraße |