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  Dolomiten

Völseggspitze (1834 m)

T2 - Bergwanderweg T2
Dauer Aufstieg
Aufstiegszeit
2:30 h
Dauer Abstieg
Abstiegszeit
1:45 h
Strecke
Strecke
-
Höchster Punkt
Höchster Punkt
1834 m
Höhenmeter Aufstieg
Höhenmeter
900 m
Höhenmeter Abstieg
Höhenmeter
900 m

Von Ums auf die Völseggspitze

  • Von Ums über Weg Nr. 4 durch Wald, wahlweise Forstweg oder steilerer Pfad mit Bach und Schlern-Blick
  • Nach ca. 2 Stunden an der Tschafonhütte, erste Ausblicke auf Latemar und Rosengarten
  • Von der Hütte in 30 Min. durch Wald und Stufen zum Gipfel mit Panorama über Etschtal, Brenta und Dolomiten
Didi Hackl
Tourenbericht von Didi Hackl

Wegverlauf:

Ums (950 m) - Tschafonhütte (1737 m) - Völseggspitze (1834 m)

Charakter:

Mittelschwierige Bergwanderung auf teilweise steileren Pfaden. Es gibt die Möglichkeit auf eine bequeme aber auch landschaftlich weniger reizvolle Variante auszuweichen.

Beste Jahreszeit:

April - November

Anfahrt:

Autobahn Brenner - Bozen, Ausfahrt Klausen, weiter Richtung Bozen. Bei Waidbruck links Richtung Kastelruth/Schlerngebiet. Über Kastelruth nach Völs, in Völs links Richtung Ums abbiegen. Am Ortseingang von Ums befindet sich ein großer Wanderparkplatz.

Tourenbeschreibung:

Der bewaldete Gipfel der Völseggspitze kann es optisch nicht mit seinem wuchtigen Nachbarn, dem Schlern, oder den nahegelegenen Felsbastionen der Latemar- und Rosengartengruppe aufnehmen. Fast schon erschreckend aussichtsreich präsentiert sich der Ausblick, den man am jäh nach Norden abbrechenden Gipfel erlebt und der weit über das Etschtal bis zur Brenta reicht. Mit der Tschafonhütte liegt kurz unterhalb des Gipfels eine Einkehrmöglichkeit, auf der sich bei Espresso und frischem Apfelstrudel der Anblick des schroffen Latemar durchaus ertragen lässt.

Aufstieg:

Vorschaubild 1Am Wanderparkplatz in Ums beginnt der Wanderweg Nr. 4 zum Tschafon. Wir folgen dem zuerst asphaltierten Weg, der zuerst einen Linksknick und kurz danach einen Bogen nach rechts vollzieht. Die Wände des Schlern und der Hammerwand vor Augen wandern wir an einigen Häusern vorbei und erreichen den Bergwald. Durch lichten Wald geht es nun gemächlich bergauf. Wir gelangen nun an einen Wegweiser, der uns vor die Wahl zwischen einem bequemen und einem steilen Aufstieg stellt. Der bequeme Aufstieg vollzieht sich über Forstwege, der steile über einen abwechslungsreichen und landschaftlich reizvollen Pfad.

Vorschaubild 2Wir entscheiden uns für die steile Variante und wandern nun mit zügigem Höhengewinn weiter. Rechter Hand begleitet uns ein kleiner plätschender Bach. Wahre Teppiche von Leberblümchen säumen unseren Aufstiegsweg. Des öfteren kreuzen wir wieder den Forstweg. Wir halten uns stur an den Wanderweg Nr. 4 in Richtung Tschafon. Hin und wieder gibt der Wald nun den Blick auf die felsigen Abstürze des Schlern und der Hammerwand frei. Nach etwa 1 ¾ Stunden lehnt sich das Gelände zurück. Über einen breiten und flachen Waldweg erreichen wir 2 Stunden nach Aufbruch in Ums das Gebäude der Tschafonhütte. An der Hütte können wir erstmals Blicke zum Latemar und zum Rosengarten werfen.

Vorschaubild 3Wir wenden uns nach rechts und treten unseren Endspurt Richtung Völseggspitze an. Durch dichten Wald geht es zuerst eben dahin, bevor uns ein mit Stufen versehener Pfad bis zum flachen Gipfel bringt. Eine halbe Stunde nach Aufbruch an der Tschafonhütte blicken wir über Bozen und das Etschtal bis zu den Gardaseebergen und die Brenta. Links von uns zeigen sich die südlichen Vertreter der Dolomiten, rechts die Ortler- und Texelgruppe sowie der südliche Teil der Sarntaler Alpen.

Abstieg:

Wie Aufstieg.

Einkehr- & Übernachtungsmöglichkeit:

Tschafonhütte (1737 m), Tel. 0039/347 8131152. Geöffnet von Mitte April bis Anfang November.

Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
Aufstieg950 m- 1737 m+ 2:002:00Tschafonhütte
Aufstieg1737 m- 1834 m+ 0:302:30Völseggspitze
Abstieg1834 m- 1737 m+ 0:202:50Tschafonhütte
Abstieg1737 m- 950 m+ 1:254:15Ums
Gipfelbuch

☆☆☆☆☆
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Eintrag von Übrig Gebliebene

08.12.2025  Die Weggefährten von früher sind weg oder gehen nicht mehr in die Berge. Zur Gruppe der hier Suchenden, gehöre ich aber...

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