Die St. Pöltner Hütte ist ein Schutzhaus des Österreichischen Alpenvereins in den Hohen Tauern. Sie thront auf der Passhöhe des Felber Tauern und somit auf der Grenze zwischen Salzburg und Osttirol. Der Bau der Hütte begann vor dem Ersten Weltkrieg, konnte aber erst 1922 fertig gestellt werden. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde das Schutzhaus erweitert und modernisiert. An der St. Pöltner Hütte beginnen zwei sehr lange Übergänge zur Rudolfshütte, die mehr als 10 Stunden in Anspruch nehmen und gegebenenfalls mit einer Übernachtung auf der unbewirtschafteten Karl Fürst-Hütte entschärft werden können. Die kürzesten Anstiege zur St. Pöltner Hütte vom Matreier Tauernhaus oder vom Parkplatz Hintersee im Felbertal nehmen jeweils 3 ½ Stunden Gehzeit in Anspruch.
Anfahrt: Autobahn München - Innsbruck, Ausfahrt Kufstein Nord und Richtung St. Johann/Felbertauern halten. Durch Kitzbühel hindurch und über den Pass Thurn zum Felbertauerntunnel. Nach dem Tunnel rechts zum Matreier Tauernhaus abbiegen und hier parken (gebührenpflichtig).
Aufstieg: In 3 ½ Stunden vom Matreier Tauernhaus (970 Höhenmeter), alternativ in 3 ½ Stunden vom Parkplatz Hintersee im Felbertal (1180 Höhenmeter)