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  Allgäuer Alpen

Feuerstätterkopf (1645 m)

1 - Leichte Skitour 1
Aufstiegszeit
2:00 h
Abstiegszeit
1:15 h
Strecke
-
Höchster Punkt
1645 m
Höhenmeter
645 m
Höhenmeter
645 m

Skitour auf den Feuerstätterkopf bei Silbratsgfäll

  • Start beim Café Alpenrose in Rindberg, Anstieg über Forststraße und Schneisen zur Lustenauer Riesalpe
  • Weiter durch lichten Fichtenwald und über die Südflanke zum Sattel (Wintergipfel) mit schönstem Panorama
  • Optional in 15 Min. über den Grat zum bewaldeten Gipfel, Brotzeit besser am aussichtsreichen Sattel
Tourenbericht von Tom Lindner

Wegverlauf:

Café Alpenrose in Rindberg Sibratsgfäll (1000 m) - Lustenauer Riesalpe (1256 m) - Feuerstätterkopf (1645 m)

Charakter:

Bis zum Gipfelgrat leichte Skitour. Vorsicht auf den letzten Metern über den Gratverlauf zum Gipfelkreuz.

Lawinengefährdung:

Bei vernünftiger Routenwahl und bei Abfahrt entlang der Aufstiegsroute gering. Lawinenwarndienst beachten!

Exposition:

SW und S

Anfahrt:

Von Immenstadt im Allgäu auf der B308 dem Straßenverlauf vorbei am großen Alpsee nach Oberstaufen folgen. Dort weiter auf der Staatsstraße 2005 Richtung Hittisau/Österreich. Der L205 bis Hittisau folgen und anschließend weiter auf der L21 nach Sibratsgfäll fahren. Dort weiter nach Rindberg und beim Cafe Alpenrose parken.

Aufstieg:

Gleich rechts vor dem Cafe Alpenrose beginnt die Spur, der wir den nächsten 2 Stunden bis auf den Gipfel des 1645 Meter hohen Feuerstätterkopf folgen. Schon hier hat man einen schönen Blick auf den sieben Kilometer entfernten Bullerschkopf (1761 m) und die acht Kilometer entfernte Winterstaude (1877 m). Auch die Gottesackerwände sind bereits zu sehen, wenn sich auch der Hohe Ifen zu diesem Zeitpunkt noch versteckt hält. Schon bald erreichen wir eine geräumte Forststraße, auf der es weitergeht, bis links von uns ein recht markanter Felsen auftaucht. Hinter diesem kann man die Serpentinen der Forstraße abkürzen und geht direkt auf die Lustenauer Riesalpe zu. Bergseitig lassen wir eine Kapelle links liegen und folgen der Spur weiter in eine Mulde.

Vorschaubild 1Aus der Mulde heraus geht es mäßig steil einer Schneise folgend durch den lichten Fichtenwald. Wir halten uns einige Zeit in nordöstlicher Rcihtung, bis in etwa 200 Meter Entfernung vor uns eine größere Hütte auftaucht. Hier schwenken wir zum Berg hin ein und steigen etwas steiler werdend an der Südflanke des Feuerstätterkopfs bergauf. Mittlerweile ist im Süden auch die Spitze des Hohen Ifen aufgetaucht. Wieder einer Schneise im Baumbestand folgend erreichen wir einen Sattel, den eigentlichen „Wintergipfel“. Hier hat man wohl den schönsten Ausblick über die umliegenden Berge sowohl in den Süden als auch in den Osten.


Panorama: Ausblick vom Sattel unterhalb des Feuerstätterkopfs

Vorschaubild 2Wer das Gipfelkreuz erreichen will, muss nun etwas ungemütlich die ersten paar Höhenmeter durch den Wald links auf den Gipfelgrat steigen. Nach ein paar Metern geht es auf dem Grat wieder leichter voran. Im Tal rechts von uns kann man die Güntlealpe sehen. In etwa 15 Minuten erreicht man den unspektakulären Gipfel. Der Gipfel selbst bietet aufgrund der umliegenden Bäume keine besondere Aussicht. Trotzdem sollte man es nicht versäumen sich ins Gipfelbuch einzutragen. Die Brotzeit verbringen wir dann aber doch lieber am Sattel, von dem wir das Panorama auf die Berge weit besser genießen können. Aus der Gipfelhalben wird an diesem Berg nur eine „Sattelhalbe“, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut.

Abstieg/Abfahrt:

Entlang der Aufstiegsroute.

Einkehrmöglichkeiten:

Unterwegs keine. Am Ausgangspunkt das Café Alpenrose.

Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
1000 m- 1256 m+ 0:450:45Lustenauer Riesalpe
1256 m- 1645 m+ 1:152:00Feuerstätterkopf
1645 m- 1256 m+ 0:452:45Lustenauer Riesalpe
1256 m- 1000 m+ 0:303:15Cafe Alpenrose in Rindberg Sibratsgfäll
Gipfelbuch

☆☆☆☆☆
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