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Eintrag von Matthias Loidl aus Unterreit b. Wasserburg:
21.06.25  Da hier noch niemand geschrieben hat, möchte ich diese nette, relativ kleine "Erholungstour" wärmstens empfehlen - und Didi herzlich für diesen Touren-Tipp danken.

Es ist eine recht abwechslungsreiche Wanderung - nur die letzte halbe Stunde relativ öde, da der bislang nur für Hunde verbotene Weg am Waldrand entlang mittlerweile ganz gesperrt ist und man auch ohne mitlaufende Vierbeiner gezwungen ist, den Weg zum Startparkplatz auf Asphalt und Schotter zu absolvieren.

Wer die Bergeinsamkeit sucht, ist hier zumindest an Wochenenden und zumindest bis zur Huberalm fehl am Platz, erst danach wird es einsamer. Davor viele Familien mit Kindern, was durchaus zu begrüßen ist - und dies zeitigt auch die mit Abstand größte Anhäufung von Stoamandln, die ich bislang gesehen habe.

Unbedingt empfehlenswert, von der Angerlalm noch das Angerlkreuz zu erklimmen - während gelangweilte Kinder und Jugendliche ihre Eltern auf der Alm bei Bier und Brotzeit zurückgelassen und direkten Weges in kindlicher Energie den Buckel erklommen haben, gehen wir lieber die Schotterstraße etwa 150 Meter weiter und biegen linkerhand auf einen bequemen Almweg ein, der erst kurz vor dem Gipfel in einen steileren Pfad mündet. Die Aussicht vom Angerlkreuz ist die mit Abstand beste auf der ganzen Tour.

Das Huberkreuz auf dem schönen Pfad zur Huberalm nicht mitzunehmen, wäre ebenfalls ein Fehler, auch von dort schöne Ausblicke.

Diesmal bin ich nicht eingekehrt, werde aber beim nächsten Mal auf jeden Fall die Huberalm bevorzugen - sie ist meiner Meinung nach deutlich schöner, kleiner und nicht so "touristisch" (heute waren viele Englänger unterwegs), wie die Angerlalm. Außerdem schmecken Brotzeit und Radler am besten, nachdem man die Gipfel bereits erstiegen und nur noch den gemütlichen Rückweg vor sich hat.

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