Gipfelbuch
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Andreas aus Ottobrunn:
15.09.20 Wir sind die Tour am Sonntag, den 13.09.2020 wie hier beschrieben (bei Kaiserwetter) gegangen. Beschreibung bei Hoehenrausch wie üblich sehr gut. Tour hat uns sehr gut gefallen. Die Aussicht am Gipfel ist grandios.
Da das Kehlsteinhaus aktuell noch geschlossen ist (und auch keine Busse fahren) war es am Kehlsteinhaus sehr ruhig. Erst zum Gipfel hin wurde es merkbar voller. Der Großteil ist offenbar über den Schustersteig aufgestiegen.
Die Route ist einwandfrei markiert und technisch nicht sehr anspruchsvoll. Wir hatten Klettersteigset dabei, aber haben es nicht einmal ausgepackt. Helm ist aber empfehlenswert (insbesondere bei lebhaften Betrieb).
Den Abstieg über den Schustersteig empfand ich persönlich sogar als etwas anspruchsvoller, was aber eher an der Nässe im letzten Drittel lag. Dort war der Fels abgegriffen/abgetreten und im Schatten leider noch nass, was den Abstieg teilweise rutschig und sehr unangenehm gemacht hat.
Unsere Gehzeiten:
- 1h 20min bis zum Kehlsteinhaus
- 1h 30min bis Ende Mannlgrat
- 1h 10min bis zum Gipfel
(Wir sind aber auch eher sportlich unterwegs)
Am Ende noch zwei logistische Hinweise:
1) Die Maut für die Rossfeld-Panoramastraße beträgt inzwischen EUR 8,50 pro PKW.
2) Die Parkbucht am Ofnerboden ist nicht groß. Wir sind gegen 7:30 Uhr angekommen und da war schon alles voll. Die meisten parken dann direkt an der Straße.
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Judy aus Murnau:
16.07.19 Anfang Juli habe ich diese schöne und anspruchsvolle Tour gemacht.
Start am Ofnerboden, Anstieg zum Kehlsteinhaus (Forst-, dann Teerweg). Ab dem Kehlstein eine Bergtour, entlang des Mannlgrats nichts für Unsichere/Beginner. Ein Klettersteigset ist zu empfehlen, Sicherheit geht vor. Über den Mannlgrat gings weiter zum Gipfel, oben am Grat entlang über groben Schotter, aber man findet den gut markierten Weg einfach. Das Gipfelkreuz ist wirklich etwas besonderes mit dem Bergkristall. Bei gutem Wetter eine fantstische Sicht ins Salzburger Land und Richtung Watzmann.
Abstieg erfolgte bei mir über den Schustersteig/Salzburgersteig zum Purtscheller Haus. Auch wenn einige ohne Sicherung entgegenkommen, mit Klettersteigset ist der Abstieg hier wesentlich angenehmer, da es extrem ausgesetzt ist. Für Erfahrene aber easy.
Vom Purtschellerhaus runter über einen Trampelpfad, dann eine sehr lange "Treppe" und zurück zum Parkplatz.
Die Tour in dieser Form empfiehlt sich nur bei sehr frühem Start, da man sonst mit den Touristen am Kehlsteinhaus in Berührung kommt. Also am Besten um spätestens 6 Uhr starten.
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Michaela aus München:
26.09.16 Wir waren am 24.09.2016 auf dem hohen göll, und zwar mussten wir aufgrund des roßfeldrennens an dem Wochenende die tour etwas umplanen. wir haben unser Auto also am dokumentationszentrum geparkt (hier kann man allerdings kein parkticket für 2 Tage ziehen!!) und sind mit dem bus zum kehlsteinhaus rauf gefahren (kostet ja nur 14 ;-) )
vom kehlsteinhaus ging es dann bei bestem herbstwetter über den mannlgrat auf den hohen göll. der abstieg erfolgte über den schustersteig zum purtschellerhaus auf dem wir übernachtet haben, allerdings war der untere teil total nass und dadurch echt gefährlich weil die schuhe immer weg gerutscht sind.
für den teil haben wir statt 2std. 3,5std gebraucht!
also bei nässe wirklich nicht schön!
die Wirtin auf dem purtschellerhaus ist super nett und hat sich wunderbar um uns gekümmert. preislich vollkommen ok, essen war top, sehr zu empfehlen!
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Julian aus Obergiesing:
15.10.14 Sind die Tour am 13.10.14 vom Kehlstein aus gegangen und haben im Purtschellerhaus übernachtet.
Sehr abwechslungsreiche aber anstrengende Runde in beeindruckender Landschaft. Der Abstieg über den Schusterweg ist mit "B" technisch nicht schwierig, aber sehr steil und ausgesetzt. Nicht bei Nässe gehen!
Insgesamt eine absolut empfehlenswerte Bergtour, genau wie das Purtschellerhaus. Sehr nette Hüttenwirtin.
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