Nun heißt es wieder ein paar Höhenmeter abzusteigen um über die Laliderer Reisen entlang den eindrucksvollen Wänden der Laliderer Spitze zum Spielissjoch zu gelangen. Dort angekommen erreicht man nach einem kurzen Aufstieg die Falkenhütte. Nun geht es weiter nach Norden Richtung Mahnkopf. Kurz vor dem Mahnkopf zweigt der Weg nach links ab und man kann so auf relativ gleichbleibender Höhe am Mahnkopf vorbei zum dahinterliegenden Steinfalk weiterwandern. Wer zwei Gipfelerlebnisse haben möchte kann den Mahnkopf auch überschreiten.
Der Weg zum Steinfalk wird nun sehr steil. Zuerst geht es über einen Grashang nach oben, bevor man nach links quert und einige felsige und ausgesetzte Passagen zu bewältigen hat. In einem Auf und Ab nähert man sich dem Gipfel des Steinfalk, bevor es nun steil und über einige ungesicherte Klettereien nach oben geht. Nun muss man bei losem Geröll wegen hoher Steinschlaggefahr sehr vorsichtig sein wo man hintritt. Der Gipfel selbst ist sehr schmal, luftig und ausgesetzt, wer hier hoch steigt muss unbedingt schwindelfrei sein.
Nun eröffnet sich auch der Blick in das Blausteigkar und die beiden höchsten Gipfel der Falken-Gruppe, den Risser Falk (2413 m) und den Laliderer Falk (2427 m).Falkenhütte (1848 m), DAV Sektion Oberland, Tel. +43 (0)5245 245. Geöffnet je nach Witterung von Anfang Juni bis Mitte Oktober.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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1203 m | - 1794 m | + 1:30 | 1:30 | Hohljoch | |
1794 m | - 1848 m | + 0:45 | 2:15 | Falkenhütte | |
1848 m | - 2347 m | + 1:45 | 4:00 | Steinfalk | |
2347 m | - 1848 m | + 1:15 | 5:15 | Falkenhütte | |
1848 m | - 1794 m | + 0:45 | 6:00 | Hohljoch | |
1794 m | - 1203 m | + 1:15 | 7:15 | Großer Ahornboden |