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  Stubaier Alpen

Magdeburger Hütte (2423 m)

Die Magdeburger Hütte im Pflerschtal ist ein Schutzhaus im Südtiroler Teil der Stubaier Alpen

Die Alte Magdeburger Hütte (Rifugio Cremona alla Stua) befindet sich im Pflerschtal im Südtiroler Teil der Stubaier Alpen. Die Hütte wurde 1887 von der Alpenvereinssektion Magdeburg erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Sektion enteignet. Heute wird das Schutzhaus von der Sektion Sterzing des Italienischen Alpenvereins CAI betrieben. Die Magdeburger Hütte liegt in einem eher ruhigeren Winkel der Stubaier Alpen und dient als Stützpunkt für sowohl leichtere als auch sehr anspruchsvolle Berg- und Hochtouren auf stolze Dreitausender, sowie als Zwischenhalt auf dem Tiroler Höhenweg.

Am schnellsten ist die Magdeburger Hütte von Stein im hinteren Pflerschtal erreichbar. Für den Anstieg über die Furtalm muss man mit einer Gehzeit von 2 ½ Stunden rechnen. Die Hütte ist Ausgangspunkt für eine Besteigung der Weißwandspitze (3017 m). Bis zum Gipfelaufbau ist der Weg zur Weißwand markiert. Der finale Anstieg zum höchsten Punkt, den man nach etwa 2 ¼ Stunden erreicht, ist unmarkiert und verlangt leichte Kletterei im 1. Schwierigkeitsgrad. Vom Fuße der Weißwand gelangt man über den Hohen Zahn (2924 m) weiter zur Tribulaunhütte (gut 3 ½ Stunden ab der Magdeburger Hütte). Der Quergang an der Weißwand erfolgt über ein schmales Band und ist bei Schnee oder Vereisung keinesfalls empfehlenswert. Zu den Feuersteinen (3267 m und 3245 m) gelangt man von der Magdeburger Hütte über den Feuersteinferner und die Magdeburger Scharte in 5 Stunden.

Geöffnet ist die Magdeburger Hütte von Mitte Juni bis Ende September. Die Hütte bietet insgesamt 55 Schlafplätze in Zimmern und Lagern.

Anfahrt:
Autobahn München - Innsbruck - Bozen, Ausfahrt Brenner (gleich nach der italienischen Grenze) und weiter bis nach Gossensass, im Ort rechts ins Pferschtal und vorbei an St. Anton bis zum Talschluss bis Stein. Bei Stein nach den Parkplätzen auf der linken Seite links über Serpentinen weiter empor und am Ende über Schotterpiste bis zum Parkplatz.

Mit Bus & Bahn: Mit der Bahn von München über Innsbruck und Brenner nach Gossensaß (Fahrplan und Buchung). Von Gossensaß mit der Bus-Linie 313 zur Endstation Pflersch, Erl (zur Fahrplanauskunft). Von der Bushaltestelle zu Fuß in 45 Minuten zum Ausgangspunkt in Stein (200 Höhenmeter zusätzlich).

Aufstieg: In 2 ½ Stunden von Stein (1000 Höhenmeter).

Wegbeschreibung: Vor der Brücke in Stein erreichen wir zum Talschluss blickend linkshaltend den beschilderten Anstiegsweg zur Magdeburger Hütte. Nach dem Abzweig zur Furtalm bringt uns der Weg über den Pflerschbach und wir erreichen einen Querweg. Hier wenden wir uns nach links und wandern oberhalb der Furtalm in Richtung Talschluss. Wir steigen in vielen Kehren bergauf und kommen zu einer Schlucht mit dem rauschen Hochalmbach. Der Weg entfernt sich wieder vom Bachlauf und führt uns weiter in Serpentinen aufwärts. Gut 15 Minuten vor der Hütte treffen wir auf einen gepflasterten Weg. Bald darauf lassen wir den Abzweig zur Weißwandspitze rechts liegen, passieren den Stubensee und erreichen zu guter Letzt nach 2 ½ Stunden die Magdeburger Hütte.

Karte:

Magdeburger Hütte (2423 m)
Stubaier Alpen
Weißwandspitze (3017 m)

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Grubenkopf (2337 m)

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Berg- und Hochtouren:
  • Weißwandspitze (3017 m), 2 ¼ Stunden
  • Schafkampspitze (3011 m), 2 ½ Stunden
  • Schneespitze (3178 m), 2 ½ Stunden
  • Feuersteine (3267 m und 3245 m), 5 Stunden
  • Agglsspitze (3194 m), 3 ½ Stunden
Übergänge:
  • Tribulaunhütte (2368 m) über die Weißwand, 3 ¾ Stunden
  • Teplitzer Hütte (2586 m), 5 Stunden
  • Bremer Hütte (2411 m) über den Simmingferner, 5 Stunden
  • Nürnberger Hütte (2278 m), 6 Stunden
  • Grohmannhütte (2254 m), 6 Stunden
  • Becherhaus (3191 m), 8 Stunden
  • Furtalm (1690 m), 1 ½ Stunden

Öffnungszeiten:

Geöffnet von Mitte Juni bis Ende September.

Kontaktdaten:

Telefon: +39 0472/632472
Internet: Hütten-Homepage
Inhaber: CAI Sektion Sterzing

Übernachtung:

Betten: 30
Lager: 25

Bildergalerie:

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Eintrag von Sie

06.11.2025  Für den kommenden Winter würde ich mich über einen Sportgefährten ,bei Sympathie auch mehr,aus der Gegend,mit Freude an...

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