47.945995, 11.781249 (in Google Maps öffnen)
Wegbeschreibung: Wir beginnen unsere Wanderung am Bahnhof in Großhelfendorf. Wir folgen dem Bahnsteig in Fahrtrichtung, erreichen einen geteerten Weg und spazieren entlang der Gleise am Bürogebäude der Firma Fritzmeier vorbei. Beim Bahnübergang gelangen wir zu einer Straße. Wir überqueren die Straße, wenden uns nach links und treffen nach wenigen Metern auf den Grubmühlweg, der von der Straße nach rechts weg führt. Hier biegen wir rechts in den Grubmühlweg ein und gehen zwischen zwei Fabrikhallen hindurch. Am Ende des Weges halten wir uns rechts, gehen auf ein Bürogebäude zu und biegen noch vor dem Haus links ab.
Über einen Feldweg spazieren wir in südlicher Richtung entlang von Pferdekoppeln. Die Ortschaft Großhelfendorf haben wir nun hinter uns gelassen und wir wandern über freies Feld auf ein Waldstück zu. Wir durchschreiten den kleinen Wald und treffen danach auf eine Straße. Hier biegen wir rechts ab und folgen der wenig befahrenen Straße nach Grub. Wir gehen immer geradeaus und passieren ein großes Wegkreuz, welches unter einer Linde am Rande der Straße thront. Das sogenannte Schindlerkreuz wurde zum Gedenken an die früheren Holzarbeiten und die damit verbundenen Strapazen errichtet. Kurz nach dem Schindlerkreuz treffen wir auf eine Querstraße.
Wir überqueren die Straße und folgen dem geteerten Weg bergab Richtung Grubmühle (gelber Wegweiser). Nach einer Unterführung gelangen wir wenige Minuten später bei einem Wegkreuz an eine Verzweigung. Hier biegen wir rechts ab und folgen der Ausschilderung Richtung Hohendilching, Valley, Mühltal und Kreuzstraße. Wir wandern nun leicht abwärts in den Teufelsgraben hinein und erreichen nach nicht einmal fünf Minuten einen Weiher. Kurz nach dem Weiher lassen wir die Abzweiung nach Hohendilching, Valley und Mühltal links liegen und spazieren geradeaus weiter Richtung Kreuzstraße. Weitere fünf Minuten später erreichen wir die Teufelsgrabenbrücke.
Die Brücke wurde im Jahre 1890 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Früher diente das 19 Meter hohe Bauwerk als Aquädukt. Wir gehen unter dem Bauwerk hindurch und folgen dem Weg durch den Teufelsgraben. Gut 20 Minuten nach dem Passieren der Brücke erreichen wir in einem Gegenanstieg den Bahnübergang beim Bahnhof Kreuzstraße. Hier gehen wir zuerst über die Straße, wenden uns dann nach rechts und überqueren den Bahnübergang. Schließlich bleiben wir am Gehsteig und folgen der Straße innerhalb von knapp zehn Minuten bis zu einer großen Kreuzung, an der sich auch der Bartewirt befindet. Wir überqueren die Straße und belohnen uns mit einer Einkehr beim Bartewirt.
Rückweg: Wer genug vom Wandern hat, der kann innerhalb von knapp zehn Minuten zum Bahnhof Kreuzstraße spazieren und dort in die S-Bahn steigen. Schöner ist es allerdings in einer Rundtour nach Großhelfendorf zurückzukehren. Dazu biegen vom Bahnhof Kreuzstraße kommend vorm Bartewirt rechts ab und folgen der Gruber Straße nordostwärts durch den Ort. Nach den Hausnummern 12 und 14 überqueren wir auf Höhe Kleinschwaig die Straße linkshaltend und schlagen einen Karrenweg ein. Dieser leitet uns an einem eingezäunten Grundtück vorbei und in nördlicher Richtung in den Wald hinein. Bald darauf kommen wir zu einem Querweg und folgen dem Forstweg (Peißer Weg) rechtshaltend. Sobald wir auf eine Landstraße treffen, biegen wir rechts ab und gehen am Fußweg, der parallel zur Lanstraße verläuft, ostwärts. Kurz darauf passieren wir das Ortsschild von Großhelfendorf und spazieren immer geradeaus weiter und zurück zum Bahnhof.
Bartewirt, Tel. +49 8024 7781. Täglich von 11:00 - 22:00 Uhr geöffnet.