48.018652, 11.719129 (in Google Maps öffnen)
Wegbeschreibung: Am Bahnhof in Höhenkirchen-Siegertsbrunn orientieren wir uns in Fahrtrichtung Kreuzstraße und spazieren zum südlichen Ende des Bahnhofs. Dort treffen wir auf eine Querstraße, wenden uns nach links und überqueren den beschränkten Bahnübergang. Nun halten wir über den geteerten Kirchenweg auf die bereits sichtbare St. Leonhardskirche zu. Nach einer Viertelstunde haben wir die Kirche erreicht. Kurz vor der Kirche wenden wir uns nach rechts und erblicken einen kleinen bewaldeten Hügel. Wir spazieren links am bewachsenen Gupf vorbei und gehen über freies Feld auf den Höhenkirchner Forst zu. Wir passieren einen Holzschuppen und erreichen kurz darauf den dichten und schattigen Wald.
Wenige Meter nach dem Waldrand kommen wir zu einer Verzweigung. An der Weggabelung wenden wir uns nach links und spazieren über einen grasbewachsenen Waldweg in östliche Richtung. Wenige Minuten später mündet unser holpriger Weg in einen gut angelegten Forstweg. Wir biegen rechts ab und und folgen dem breiten Weg in südöstlicher Richtung bis zu einer Kreuzung. An der Kreuzung biegen wir links ab und wandern nun über einen wiederum guten Weg ostwärts. Alle Abzweigungen nach rechts ignorieren wir. Die Wege, die von unserer Trasse wegführen, sind oft eingewachsen oder verlaufen sich im dichten Gestrüpp und eignen sich somit nicht für einen gemütlichen und in der Orientierung problemlosen Spaziergang.
Wir bleiben auf unserem komfortablen Weg, bis wir nach einer markanten Lichtung auf eine große Kreuzug treffen. Hier biegen wir rechts ab und folgen der breiten Trasse südwärts. In der Folgezeit ignorieren wir alle Abzweigungen und gehen immer geradeaus. Nach gut 20 Minuten und einer Strecke von 1,7 Kilometern treffen wir auf die Straße, die Dürrnhaar mit Egmating verbindet. Wir überqueren die Straße und wandern geradeaus weiter. Kurz darauf passieren wir das Wasserwerk der Stadt München. Im Anschluss vollzieht der Weg eine Linkskurve und führt uns durch lichten Mischwald. Wir ignorieren auch weiterhin alle Abzweigungen und spazieren schließlich aus dem Wald hinaus.
Vor uns erblicken wir nun Aying mit seiner Brauerei. Über den breiten Feldweg spazieren wir auf die Ortschaft zu und passieren einen größeren Holzstadel. Nach dem Stadel halten wir uns rechts, passieren eine weitere kleine Hütte und ein Wegkreuz. Kurz darauf treffen wir auf den Biersee, welcher sich zu unserer Linken hinter ein paar Bäumen und Büschen versteckt. Der Biersee verspricht zwar noch keine hopfenhaltige Erfrischung, doch zu dieser ist es von hier nicht mehr weit. Wir erreichen schließlich die ersten Häuser von Aying und biegen bei der nächsten Gelegenheit links in die Untere Dorfstraße ein. Über diese gehen wir am Kainzenhof vorbei und im Anschluss nach rechts in die Bräugasse.
Kurz darauf haben wir das Ayinger Bräustüberl im sehenswerten Ortskern von Aying mit dem Brauereigasthof, dem Herrenhaus und der Kirche St. Andreas erreicht. Um zum Bahnhof zu gelangen, spazieren wir von der Bräugasse nach rechts in die Münchener Straße. Bei der Weggabelung folgen wir der Vorfahrtsstraße nach links und biegen bei der nächsten Möglichkeit rechts in die Bahnhofstraße ein. Über diese spazieren wir nun auf den Ayinger Bahnhof zu. Kurz vor dem Bahnhof wartet rechter Hand mit dem Kastanienhof eine weitere sehr empfehlenswerte Einkehrmöglichkeit mit schattigem Biergarten. Wer die S-Bahn verpasst hat, sollte sich daher nicht zu sehr ärgern und unter den schattenspendenen Kastanien noch ein Getränk genießen.
Ayinger Bräustüberl, Tel. +49 8095 1345. Täglich geöffnet.
Kastanienhof in Aying, Tel. +49 8095 9299. Dienstag bis Sonntag geöffnet. Montag Ruhetag.