48.137144, 11.575399 (in Google Maps öffnen)
Wegbeschreibung: An der Mariensäule unweit des Fischbrunnens starten wir unsere Tour. Links am Neuen Rathaus vorbei verlassen wir den Marienplatz und spazieren auf der Weinstraße nach Norden. Nach dem Marienhof, der sich hinter dem Neuen Rathaus befindet, setzen wir unseren Weg geradeaus auf der Theatinerstraße fort. Schon bald haben wir den Odeonsplatz mit der berühmten Feldherrnhalle erreicht. Vielleicht noch bekannter ist die Theatinerkirche, die im Westen an den Platz angrenzt. Wir halten uns im Osten rechts und betreten durch ein kleines Tor den Hofgarten, in dessen Mitte sich der Dianatempel befindet. Im Nordosten verlassen wir die kleine Parkanlage und marschieren links an der Bayrischen Staatskanzlei vorbei und leicht bergab auf eine Unterführung zu. Nachdem wir den Tunnel hinter uns gelassen haben, setzen wir unsere Tour im Englischen Garten auf dem Hauptweg fort.
Vorbei am Haus der Kunst, das rechts von uns im Osten liegt, erreichen wir das vom Schwabinger Bach umflossene Japanische Teehaus. Jährlich am dritten Sonntag im Juli findet hier das Japanfest statt. Wir folgen weiter dem Hauptweg und bestaunen von einer Brücke aus die rechts von uns wundervoll gestaltete Gartenanlage. Der Eisbach ergießt hier einen Teil seiner Fluten in den Schwabinger Bach. Wer Lust hat, wandert den Eisbach ein paar Meter flussaufwärts und kann an der Prinzregentenstraße den Eisbachsurfern einen Besuch abstatten. Bei nahezu allen Wetterbedingungen finden sich ein paar Wellenreiter ein, die hier ihre Kunststücke zeigen.
Wir spazieren heute weiter geradeaus, wandern östlich des Monopteros vorbei, und direkt auf den Chinesischen Turm zu. Dieser Münchener Traditionsbiergarten ist stets gut besucht und wer will, kann hier bereits den ersten Durst löschen. Auch ein Gasthaus ist dem Betrieb angeschlossen. Nördlich des Turms geht es nach einer Erfrischung weiter. Wir passieren das Rumfordhaus, benannt nach Sir Benjamin Thompson, welcher an der Entstehung des Englischen Gartens maßgeblich beteiligt war. Heute dient das Gebäude als Treffpunkt für Natur- und Kulturfreunde. Immer noch Richtung Norden wandernd überqueren wir eine der wenigen für den Verkehr freigegebenen Straßen. Etwa 300 Meter später halten wir uns links, nachdem uns eine Brücke auf die gegenüberliegende Uferseite des Schwabinger Bach gebracht hat. Diesem folgen wir flussabwärts zum Kleinhesseloher See.
Stundenlang kann man hier den zahlreichen Wasservögeln beim Baden zusehen. Im Sommer können auch Tretboote gemietet werden, um eine Bootsfahrt zu unternehmen. Am östlichen Ufer spazieren wir weiter zum Restaurant Seehaus, welches selbstverständlich auch über einen Biergarten verfügt. Hierzu halten wir uns vor der Schranke links. Direkt nach dem Restaurant befindet sich rechts ein Denkmal zu Ehren von Reinhard Freiherr von Werneck, der insbesondere für die Gestaltung des Kleinhesseloher Sees verantwortlich war. Gleich dahinter bringt uns eine Brücke über den Isarring und damit in den nördlichen Teil der Gartenanlage. An der nächstmöglichen rechten Abzweigung überqueren wir den Oberjägermeisterbach und stehen, wie soll es anders sein, vor dem nächsten Biergarten, der Hirschau.
Wer möchte, kann natürlich noch eine kleine Pause einlegen. Wir halten uns jedoch links und biegen wenig später rechts auf einen Fußweg ab, dem wir weiter nach Norden folgen. Am Ernst-Penzoldt-Weg halten wir uns rechts und stehen wenig später vor dem Minihofbräuhaus, einem kleinen aber feinen Biergarten, der vor allem bei Hundefreunden höchst beliebt ist. Bei einer gemütlichen Maß schauen wir dem Treiben der zahlreichen Vierbeiner eine Weile zu, bevor wir nach Südosten unseren Weg fortsetzen. An der Gyßlingstraße biegen wir links ab und folgen anschließend dem Wegverlauf zur Isar und zum Oberföhringer Wehr. Wir nutzen das Wehr und wechseln die Flussseite. Auf der östlichen Seite setzen wir unseren Weg am Ufer der Isar bis zur Sankt-Emmeram-Brücke fort.
Hier wechseln wir erneut die Isarseite und spazieren anschließend, immer der Beschilderung zum Aumeister folgend, Richtung Nordwesten. Wir lassen den Oberjägermeisterbach sowie den Schwabinger Bach hinter uns und treffen auf den letzten Biergarten unseres Ausflugs, den Aumeister. An der nördlichen Grenze des Englischen Gartens gelegen erfreut sich auch diese Einkehrmöglichkeit gerade an sonnigen Tagen hoher Beliebtheit. Für den Rückweg spazieren wir die wenigen Meter zum Schwabinger Bach zurück und halten uns noch vor der Brücke rechts. Wir überqueren den Garchinger Bach und wandern noch etwa 300 Meter am Schwabinger Bach flussaufwärts. Anschließend halten wir uns rechts und spazieren an den Studentenwohnungen vorbei zur Grasmeierstraße, der wir nach Nordwesten bis zur U-Bahn-Station Studentenstadt folgen.