47.74892, 11.665851 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Nach dem Ortsschild von Marienstein biegen wir gleich nach den Parkmöglichkeiten links in den breiten Forstweg ein (Wegweiser "Sigrizalm, Rechelkopf"), der uns einem großzügigen Rechtsbogen zum Waldrand bringt. Der breite Weg leitet uns ohne größeren Höhengewinn in den Bergwald hinein. Nach einer Gehzeit von 20 Minuten überqueren wir eine größere Lichtung. Im Anschluss leitet uns der Weg in sanftem Gefälle zum Bachlauf der Gaißach, dem wir von nun an folgen. Knapp zehn Minuten später gelangen wir zu einer Weggabelung. Nun folgen wir nicht dem ausgeschilderten Weg zum Rechelkopf, sondern biegen rechts ab, überqueren die Gaißach und folgen dem kleinen Plattenbach durch einen engen Taleinschnitt.
Nach einer Gehzeit von weiteren 15 Minuten gelangen wir zu einer unbeschilderten Kreuzung. Linker Hand thront ein paar Meter über uns die Ochsenhütte. Wir biegen links ab, gehen an der Ochsenhütte vorbei und erreichen knapp fünf Minuten später eine weitere Verzweigung. Hier halten wir uns wiederum links und folgen kurz darauf bei der nächsten Weggabelung der Forststraße nach rechts. Wir passieren eine Lichtung und steigen im Anschluss über den Forstweg in zwei Kehren zügig bergauf. Schließlich passieren wir ein Gedenkkreuz und unser Forstweg mündet kurz darauf auf einen Querweg. Nun biegen wir rechtshaltend in den breiten Fahrweg ein, verlassen kurz darauf den Bergwald und passieren eine kleine Berghütte.
Wir gehen weiter geradeaus und erreichen nur zwei Minuten später die Sigrizalm. Jetzt queren wir unterhalb des Almgebäudes vorbei und gelangen gleich nach der Alm zu einer beschilderten Verzweigung. Hier biegen wir links ab (Wegweiser "Rechelkopf"), gehen rechts an der Sigrizalm vorbei und passieren rechtshaltend einen Durchlass an einem Weidezaun. Nun befinden wir uns am freien und breiten Gipfelhang des Rechelkopfs und können hier auch die ersten Ausblicke über das Alpenvorland zum Taubenberg genießen. Für den Weg zum Gipfel steigen wir über den breiten Hang in südwestlicher Richtung bergauf. Einige Kuppen umgehen wir linkshaltend rechts eines Grabens bleibend oder rechtshaltend durch eine Senke.
Nach den Kuppen stehen wir vor dem steileren Gipfelhang. Wir peilen nun den Waldrand entweder links oder rechts des Gipfelhangs an. Bei der linken Variante gelangen wir hinauf zum breiten Bergrücken, wenden uns nach rechts und folgen dem gutmütigen Rücken hinauf zum Gipfelkreuz. Die linke Seite ist ein klein wenig flacher als die rechte und für Skitourengeher besser geeignet. Winterwanderer nehmen meist die rechte und kürzere Variante und gelangen so direkt und ohne Umwege zum großen Gipfelkreuz. Vom höchsten Punkt blicken wir über das Isartal zum Karwendel, zum Brauneck und zur Benediktenwand, sowie zum Heigelkopf und Zwieselberg. In östlicher Richtung sticht der markante Wendelstein aus dem Panorama heraus.
Abfahrt/Abstieg: Entlang der Aufstiegsroute. Skitourengeher nutzen für die Abfahrt hinunter Richtung Sigrizalm auch die licht bewaldete Flanke östlich des Gipfelhangs.Sigrizalm (1160 m), DAV Sektion Waakirchen. Geöffnet von Mitte Mai bis Ende August am Wochenende und Mittwoch. Im Winter nur am Wochenende geöffnet.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
---|---|---|---|---|---|
800 m | - 1160 m | + 1:30 | 1:30 | Sigrizalm | |
1160 m | - 1330 m | + 0:30 | 2:00 | Rechelkopf | |
1330 m | - 1160 m | + 0:20 | 2:05 | Sigrizalm | |
1160 m | - 800 m | + 1:10 | 3:15 | Marienstein |