Ebersberg - Aussichtsturm Ludwigshöhe - Gmaind - Motzenberg - Halbing - Schrankenschneiderhof - Berger Lacke - Steinhöring
Gut 11 km lange Wanderung über Fuß-, Feld- und Waldwege. Zwischen Gmaind und Halbing wandert man ein Stück entlang einer wenig befahrenen Straße. Die Strecke führt sowohl durch sonnenverwöhntes freies Gelände als auch durch schattige Waldstücke. Die Orientierung fällt leicht, nur hinter Halbing im Mailinger Holz gilt es aufzupassen, um die richtigen Abzweiger einzugschlagen. Auch im Winter ist die Tour bei geringer Schneelage gut machbar.
Mit der S4 zur Haltestelle Ebersberg.
48.07493033, 11.97056395
35 Meter ragt der Aussichtsturm auf der Ludwigshöhe im Norden der Stadt Ebersberg in den Himmel. Von der oberen Plattform des Turms kann man eine fanstatischen Aussicht über Ebersberg zu den Alpen genießen. Der Panoramablick reicht in östlicher Richtung bis zum markanten Traunstein in den Oberösterreichischen Voralpen, im Westen schauen wir zum Grünten, dem Wächter des Allgäus. Nach dem Besuch des Aussichtsturms unternehmen wir eine Wanderung, die uns über Gmaind und Halbing nach Steinhöring führt. Während des ausgehnten Spaziergangs passieren wir Wälder, freies Wiesengelände und werden stets von einem wunderbaren Blick Richtung Alpen begleitet. In Steinhöring können wir noch zwischen zwei Einkehrmöglichkeiten wählen, bevor es mit der Regionalbahn wieder zurück Richtung Ebersberg geht.
Wir folgen der Straße rechts am Hotel Seeluna vorbei bergauf und biegen bei der ersten Möglichkeit rechts in den Matthäsanger ein. Sobald dieser einen Rechtsknick vollzieht, gehen wir geradeaus weiter und folgen der Heldenallee in nordwestlicher Richtung auf den Aussichtsturm zu. In der Heldenallee erinnern kleine Tafeln an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Kurz unterhalb des Aussichtsturm treffen wir auf eine Querstraße, spazieren weiter geradeaus und halten uns bei der folgenden Weggabelung rechts. Nun gehen wir an der Ebersberger Alm vorbei und steigen zu guter Letzt über Stufen zum Aussichtsturm empor. Nun ist es natürlich Pflicht die vielen Stufen des im Jahre 1915 errichteten Turms zu bewältigen und vom höchsten Punkt den wunderbaren Ausblick ausgiebig auf sich wirken zu lassen.
Zurück am Fuße des Turm schlagen wir den Forstweg ein, der links an einer Wasserfassung vorbei nordostwärts führt. Dieser leitet uns in einem Linksbogen durch den Wald und nach einer Rechtskurve erreichen wir die Anzinger Siedlung. Wir behalten nach dem Verlassen des Waldes unsere Grundrichtung bei, spazieren in nordöstlicher Richtung durch die Siedlung und gehen nach einer Linkskurve hinunter zur Sportparkstraße. Dieser folgen wir kurz nach links und biegen bei der ersten Gelegenheit in die Forstinninger Straße ein. Diese bringt uns zur Staatstraße, die wir überqueren. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wenden wir uns nach links und biegen kurz darauf rechtshaltend zum Autohaus ein. Wir passieren das Autohaus und gehen am Waldrand nach schräg rechts in die für den Verkehr gesperrte Straße.
Diese leitet uns in südöstlicher Richtung durch den Wald. Nachdem wir den Wald verlassen haben, kommen wir kurz darauf zu einer Verzweigung und biegen links ab (Radwegweiser "Hohenlinden"). Ein Feldweg bringt uns zur kleinen Ortschaft Gmaind, durch die wir hindurch spazieren. Am östlichen Ortsrand kommen wir zu einer Querstraße und einer Kapelle. Dort biegen wir scharf rechts ab und gelangen zur Staatstraße, der wir ein kurzes Stück folgen, bis linker Hand beim Bushäuschen die Straße nach Motzenberg abzweigt. Wir biegen also Links ab und folgen der Teerstraße, die gleich zu Beginn eine Linkskurve vollzieht, nach Motzenberg. In einem Links- und einem Rechtsbogen passieren wir den Weiler und wandern weiter nach Halbing.
Dort halten wir uns gleich nach der Kapelle schräg links und verlassen Halbing über einen Forstweg. Sobald sich der Weg gabelt, wählen wir den rechten Weg und spazieren in nordöstlicher Richtung in das Mailinger Holz hinein. Einen ersten Abzweig, der nach links wegführt, ignorieren wir. Den Weg, der wenig später rechter Hand von schräg hinten in unseren mündet, ignorieren wir ebenfalls und biegen gleich darauf bei der folgenden Weggabelung rechts ab. Kurze Zeit später kommen wir zu einer zweiten Weggabelung und gehen nochmal nach rechts. In einem Links- und einem Rechtsbogen führt uns der Forstweg bergab und aus dem Wald hinaus. Am Waldrand treffen wir auf einen Querweg und biegen rechts ab. Zuerst in südlicher und später in südöstlicher Richtung folgen wir dem Weg entlang des Waldrands.
Wir ignorieren dabei alle Abzweige und treffen später beim Weiler Au auf eine Querstraße. Nun biegen wir rechts und bei der nächsten Möglichkeit gleich wieder links Richtung Schrankenschneider ab. Wir gehen durch den Schrankenschneiderhof hindurch und biegen am Waldrand links ab. Ein Forstweg leitet uns im Anschluss in östlicher Richtung durch das Steinhöringer Holz. Wir spazieren immer geradeaus und kommen am Ostrand des Waldes zu einem kleinen Weiher und zu einem Querweg. Nun halten wir uns rechts und biegen nach einer Rechtskurve gleich wieder links ab. Den Wald lassen wir nun endgültig hinter und erkennen vor uns die Berger Lacke, zu der wir hinunter spazieren. Auf Höhe des Weihers biegen wir rechts in den Seeweg ein.
Nun wandern wir in südöstlicher Richtung auf Steinhöring zu und erreichen dort den Grottenweg. Über diesen gehen wir weiter zu einer Querstraße und biegen linkshaltend in die Frühlingstraße ein, die uns in einem sanften Rechtsbogen zur Münchener Straße bringt. Hier lohnt sich ein Abstecher nach links zur Pfarrkirche St. Gallus. Schräg gegenüber der Kirche liegt der Gasthof zur Post mit seinem Biergarten. Für den Weg zum Bahnhof überqueren wir die Münchener Straße und folgen der Bahnhofsstraße in einer Links- und einer Rechtskurve über die Ebrach. Kurz vor den Gleisen vollzieht die Straße nochmals eine Linkskurve und bringt uns vorbei am Gasthaus Ramsl, das ebenfalls über einen schönen Biergarten verfügt, zum Bahnhof von Steinhöring. Mit der Regionalbahn geht es von hier zurück nach Ebersberg.