Aufstieg: Die Tour zum Zischgeles beginnt in Praxmar im
Lüsenstal. Bereits am Parkplatz ist der Gipfel zu erkennen, von dem
uns allerdings noch ein Anstieg von über 3 Stunden trennt. Wir folgen
einem Pfad über einen mäßig steilen Grashang. Dabei haben
wir unser Ziel stets vor Augen. Langsam wird der Weg etwas steiniger und
wir bewegen uns innerhalb eines Kessels, eingekeilt vom Oberstkogel, auf
den Gipfel zu. Nach einer Stunde wendet sich der Weg nach rechts: über
einen steilen und am Ende etwas luftigen Anstieg verlassen wir nun den Kessel
und erreichen ein Hochplateau. In beinahe ebenem Gelände folgen wir
den Markierungen, zudem muss der eine oder andere Bach überquert werden.
Mit etwas Glück gibt es hier das eine oder andere Murmeltier zu sehen.
Langsam rückt der Gipfel näher, das Gelände wird nun steiler: Über Schotter geht es zügig bergauf. Das Gelände wir immer wegloser, dennoch kann man sich wegen der guten Markierungen hier kaum verlaufen.
Am Grat angekommen ist das Gipfelkreuz nun deutlich zu erkennen. Einige
Felsblöcke trennen uns vom Gipfelaufbau. Diese müssen nun in kurzer
und unschwieriger Kletterei überwunden werden, bevor man nochmal über
steiles schotteriges Gelände bis zum Gipfel aufsteigt. Überhaupt
wirkt der Berg bis oben hin wie eine einzige Schutthalde.
Das Panorama über die Sellrainer Berge ist durchaus sehenswert: Besonders
die naheligende Bergwelt um den Gleirscher Ferner bildet eine herrliche
Kulisse.
Unterwegs keine. Einkehrmöglichkeit am Ausgangspunkt im Alpengasthof Praxmar. Der Alpengasthof bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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1689 m | - 3004 m | + 3:15 | 3:15 | Zischgeles |
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3004 m | - 1689 m | + 2:30 | 5:45 | Praxmar |