48.877943, 11.074311 (in Google Maps öffnen)
Wegbeschreibung: Mit Blick auf die Maderfelsen gehen wir am Parkplatz beim Friedhof an sein östliches Ende, wenden uns nach rechts und folgen einem Feldweg zum Burgsteinweg. Wir biegen linkshaltend in die Teerstraße ein und spazieren über diese ostwärts. Dabei passieren wir den kleinen Wanderparkplatz und treffen schließlich nach dem Ende der Siedlung auf den Fuß der Maderfelsen. An einer Übersichtstafel biegen wir links ab und schlagen den Weg Nr. 0 ein. Der Wiesenpfad leitet uns in nördlicher Richtung an den Maderfelsen und an der Antoniuskapelle vorbei. Nach der Kapelle vollzieht der sanft ansteigende Weg einen großzügigen Linksbogen und quert dabei die Trockenhänge. Nach einem kurzen Anstieg verlieren wir einige Höhenmeter und wandern in östlicher Richtung zu einer Verzweigung.
Hier wendet sich der Rundweg Nr. 0 scharf nach rechts und führt uns über den breiten Rossrücken in nordwestlicher Richtung bergauf. Nach kurzer Zeit treffen wir auf einen schwach ausgeprägten Karrenweg, den wir überqueren. Am Rossrücken erreichen wir schließlich einen sonnigen Aussichtspunkt mit einer Sitzbank. Hier lässt sich ein schöner Blick auf Dollnstein und über das Altmühltal genießen. Für den Weiterweg folgen wir dem sanften Rücken weiter nordostwärts und durchstreifen ein lichtes Waldstück. Nach den Bäumen kommen wir auf einer Wiese zu einer Verzweigung. Hier biegen wir rechts ab und spazieren in einen schattigen Wald hinein. In südöstlicher Grundrichtung folgen wir dem gut markierten und verschlungenen Pfad über den bewaldeten Rücken.
Nach einem kurzen, steileren Anstieg erreichen wir den südöstlichen Ausläufer des Rückens und gleichzeitig den höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier wenden wir uns leicht nach rechts und steigen über den holprigen Pfad in südlicher Richtung zügig bergab. Nach dem steileren Abstieg erreichen wir die Kapelle, die am Sattel zwischen dem Rossrücken und den Burgsteinfelsen thront. Wir unternehmen noch einen Abstecher zu den Burgsteinfelsen, durchschreiten die Einsattelung (keine Markierung, kein Wegweiser) und folgen den Steigspuren durch den dichten Wald südwestwärts. Kurz darauf lichtet sich der Wald und wir erkennen vor uns die Burgsteinfelsen, deren ersten Ausläufer wir in einem steilen Gegenanstieg erreichen. Ausgehend vom ersten Felsen umgehen wir linkshaltend einen zweiten Grataufschwung.
Dabei steigen wir einige Meter bergab und kommen zu einer Abbruchkante, an der wir den Nahblick auf den Felsturm des Burgsteins mit seinem Gipfelkreuz werfen können. Der Burgstein selbst ist Kletterern vorbehalten, die Kletterrouten zwischen dem IV. und dem VIII. Schwierigkeitsgrad vorfinden. Zurück an der Einsattelung und der kleinen Kapelle wenden wir uns für den Rückweg schräg nach links. In nordwestlicher Richtung wandern wir leicht bergab und queren die mit bizarren Felsen gespickten Trockenhänge. Der Abstieg wird nach kurzer Zeit von einem moderaten Gegenanstieg unterbrochen. Wir nähern uns Dollnstein und wandern schließlich steiler ins Altmühltal hinunter. Zu guter Letzt treffen wir am Fuße der Maderfelsen auf unseren Hinweg, über den wir zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit.