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Deutschland  München & Umgebung

Wanderung von der Friedenskapelle zum Kloster Andechs und über die Felder zurück

T1 - Wanderweg T1
Dauer Aufstieg
Hinweg
0:25 h
Dauer Abstieg
Rückweg
1:05 h
Strecke
Strecke
6,0 km
Höchster Punkt
Höchster Punkt
690 m
Höhenmeter Aufstieg
Höhenmeter
80 m
Höhenmeter Abstieg
Höhenmeter
80 m

Rund um das Kloster Andechs

  • Kurze Rundwanderung um das Kloster Andechs mit Start an der Friedenskapelle oder am großen Parkplatz
  • Kreuzweg mit Kapellen, Mariengrotte und herrlicher Aussicht vom Heiligen Berg über Erling bis zu den Alpen
  • Gemütlicher Abschluss im Andechser Bräustüberl oder an den Rastplätzen entlang des Rückwegs
Tom Lindner
Tourenbericht von Tom Lindner
Datum der Tour:  24.01.2020

Wegverlauf:

Friedenskapelle - Kreuzweg - Andechs - Ochsengraben

Charakter:

Leichte, etwa 6 km lange Wanderung ohne nennenswerte Schwierigkeiten

Mit der Bahn:

Von München aus mit der S8 nach Herrsching. Dort weiter mit dem Regionalbus 928 bis zum Kloster Andechs (Fahrplan und Buchung).

Koordinaten des Ausgangspunkts:

47.97010660, 11.19594812

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Karte:

Tourenbeschreibung:

Der klassische Wanderweg zum Kloster Andechs führt von Herrsching über den Hörndlweg oder das Kiental zum Heiligen Berg. Wer nicht ganz so weit laufen möchte, aber trotzdem ein wenig frische Luft nach dem Doppelbock oder der Haxn schnappen möchte, ist mit der Andechser Klosterrunde, einem kleinen Spaziergang rund um Andechs, bestens bedient. Der Ausgangspunkt kann hierbei wahlweise der kleine Parkplatz an der Friedenskapelle, oder wer lieber öffentlich kommen möchte, die Bushaltestelle direkt am großen Parkplatz der Klosteranlage sein.

Wegbeschreibung:

Vorschaubild 1

Wir starten unsere kleine Runde am Parkplatz der Friedenskapelle, direkt neben der Starnberger Straße. Ein geteerter Weg führt uns in Minuten auf die kleine Anhöhe, wo anlässlich des Krieges gegen Frankreich 1871 das kleine Gotteshaus errichtet wurde. Auf dem Friedhof, der die Kapelle umgibt, befindet sich auch die erste Station des Kreuzwegs, dem wir nun bis zum Kloster Andechs folgen werden. Hierzu verlassen wir im Norden den Gottesacker und halten uns links. Vorbei an weiteren liebevoll gestalteten Kreuzwegstationen führt uns der Weg, leicht bergab, nach Erling. An der Feuerwehrstation halten wir uns rechts und spazieren danach auf dem St.-Elisabeth-Weg und dem Birkenmoosweg zur Bushaltestelle vor dem Kloster Andechs.

Vorschaubild 2Wir überqueren die Seefelderstraße und erklimmen auf der gegenüberliegenden Seite den Heiligen Berg. Dieser ist gottlob nicht allzu hoch, so dass wir bereits nach wenigen Minuten die Klosterkirche erreicht haben. Wir besuchen den barocken Innenraum der zwischen 1423 und 1427 entstandenen Kirche und genießen anschließend von dem Aussichtspunkt vor dem Gotteshaus, die weitreichende Sicht über Erling hinweg zu den Alpen. Ganz ohne Laster wollen wir den Berg aber auch nicht verlassen! Deswegen statten wir auch dem Bräustüberl, etwas unterhalb der Kirche, einen Besuch ab und lassen uns dort uns das Andechser Bier schmecken. Einzig der Fahrer hat hier ein wenig das Nachsehen.

Vorschaubild 3Gestärkt verlassen wir im Westen Richtung Kiental die Anlage. Nach ein paar Stufen biegen wir an einer kleinen Kapelle scharf rechts ab und stoßen wenig später auf eine Mariengrotte, die sich ein paar Meter vom Weg entfernt befindet. Entlang der Klostermauer gehen wir nun weiter nach Norden. Links von uns fällt der Hang steil ins Kiental ab. Vorbei am letzten Turm in der Klostermauer spazieren wir entlang der Felder bis zum Ochsengraben. Wir bleiben stets auf dem Höhenweg und ignorieren die Abzweige nach links. Am Ochsengraben halten wir uns rechts und wandern neben dem Feld bis zur Seefelderstraße und überqueren diese.

Vorschaubild 4Leicht ansteigend führt uns der Weg nun auf eine Anhöhe zu einem alleinstehenden Baum. Dort biegen wir rechts ab und nach ca. 200 m erneut nach rechts. Schön ist im Südwesten die allgegenwärtige Klosteranlage zu sehen. Sonne und Wolken kämpfen an diesem Tag um Licht und Schatten und tauchen dabei die Landschaft in eine wunderschöne Atmosphäre. An einer Scheune biegen wir links in den Birkenmoosäckerweg ab. Knapp 300 m später halten wir uns an einem Wegkreuz rechts. Eine Tafel informiert uns hier über die heimischen Blumen und Insekten, die sich im Winter aber freilich eine Auszeit genehmigt haben. Am Waldrand halten wir uns schließlich rechts und spazieren, vorbei an einem Brotzeitplatz und Spielgeräten zurück zur Friedenskapelle an der Starnberger Straße.

Einkehrmöglichkeit:

Andechser Bräustüberl, Tel. +49 8152 376 261. Täglich geöffnet.

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