47.772267, 11.315317 (in Google Maps öffnen)
Wegbeschreibung: Ausgehend vom Parkplatz starten wir nach Nordwesten unsere Tour. Auf einem breiten Feldweg passieren wir mehrere Informationstafeln, die uns über die Entstehung der Osterseen aufklären. Auch unser erstes Ziel, die Blaue Gumpe, ein Quelltrichter, der den Großen Ostersee mit Frischwasser versorgt, ist hier detailliert beschrieben. Vorbei an Almwiesen und an einem Waldstück erreichen wir eine geteerte Straße, der wir wenige Meter rechts nach Norden weiter folgen. Anschließend biegen wir am Wegweiser zur Blauen Gumpe rechts ab und folgen dem Weg für 100 m. Nach einer Brücke über den Steinbach befindet sich der Quelltrichter links vom Weg.
Auf einem hölzernen Steg gelangen wir direkt über das glasklare Wasser. Umringt ist der Trichter von hohem Schilf. Die freien Flächen des Großen Ostersees beginnen erst ein Stück nördlicher. Nicht weit vom Ufer setzen wir unseren Weg nach Norden fort. Direkt am See können wir links einen Kletterbaum sehen, der augenblicklich von den Kindern als Spielgerät genutzt wird. Nach einer kleinen Pause geht es weiter. Auf einer Brücke überqueren wir einen Kanal, der den Großen Ostersee mit dem Fohnsee verbindet. Wenig später halten wir uns links und marschieren nahe dem Ostufer des Großen Ostersees weiter nach Norden.
Links von uns spiegeln sich nun die Sonne, der Himmel, zahlreiche Bäume und das Schilf im kristallklaren Wasser. Zwar ist am vermutlich schönsten Abschnitt unserer Wanderung nicht überall der Zugang zum Ufer erlaubt, an den möglichen Stellen kann man aber die Farbenpracht, die die Natur hier für uns vorhält, in vollen Zügen genießen. Nachdem wir den Wald verlassen haben, wird auch der Blick links an der Marieninsel vorbei Richtung Berge frei. Schön zeigen der Jochberg, der Herzogstand und der Heimgarten ihre Silhouetten am Horizont.
Nachdem wir über eine Wiese fast das Nordufer erreicht haben halten wir uns rechts und marschieren leicht ansteigend auf das Gut Aiderbichl zu. Wer möchte, kann dem Hof einen Besuch abstatten und dort auch eine Kleinigkeit essen. Die 9 Euro Eintritt (für Erwachsene) kommen dabei den Tieren oder anderen Projekten des Hofes zu Gute. Wir haben den Hof schon mal besucht und halten uns daher noch davor, an der ersten Möglichkeit links. Vorbei an einem Wegkreuz wandern wir nun auf einem Feldweg nach Nordwesten. Im Süden können wir nun am Horizont die Zugspitze erkennen.
Bald erreichen wir den den Wald und spazieren ein Stück entlang des Bahngleises. Nachdem wir auf einem schmalen Steg die Ostersee Ach überquert haben, halten wir uns an einem Wegweiser, der auch den nördlichsten Teil unserer Wanderung markiert, links. Iffeldorf ist hier mit 5, 3 Kilometer angeschrieben. Durch den Wald und über Wiesen spazieren wir bequem bis zu einer Teerstraße, an der wir uns wieder links halten. Im Osten ist kaum das Wasser des Westlichen Breitenauersees zu sehen, da große Flächen mit Schilf bewachsen sind. Vögel nutzen das Areal für Ihre Brut. In Lauterbach , das im Wesentlichen aus einer privaten Klinik besteht, halten wir uns links.
Auf einem Schotterweg marschieren wir nun in einiger Entfernung zum Westufer nach Süden. Kühe grasen friedlich auf ihren Weiden und wir haben auch nochmal einen netten Blick auf die Berge. Nach einem Waldstück erreichen wir wieder das Ufer. Die kleine Bucht ist dicht mit Schilf bewachen. Dahinter spiegelt sich die Schwaigerinsel in der Seeoberfläche. An einer geteerten Straße halten wir uns links. Über diese gelangen wir wieder zum Abzweig Richtung Blaue Gumpe. Über den Weg geradeaus sind wir gekommen. Dieser führt direkt zurück zum Parkplatz. Wir wollen aber noch den Fohnsee umrunden und halten uns daher links, wieder Richtung Blaue Gumpe.
Wir passieren abermals die Blaue Gumpe und überqueren erneut den kleinen Kanal. Dahinter halten wir uns diesmal aber rechts. Bald haben wir nach Süden einen wunderschönen Blick auf den Fohnsee, auf Iffeldorf und die dahinterliegenden Berge. Über eine schmale Bücke überqueren wir einen weiteren Kanal und erreichen das Gelände des Campingplatzes. Entlang des Ufers des Fohnsees spazieren wir nun zum Waldhaus am Fohnsee. In dem Restaurant erholen wir uns erstmal von der Wanderung. Anschließend geht es nach Süden in einem großen Bogen nach Iffeldorf und von dort zurück zum Ausgangspunkt am Parkplatz Osterseen.