Deutschland Bayerisches Alpenvorland

Hoher Peißenberg (988 m)

Charakter 1

Tourdaten:

Aufstieg Aufstieg:  1:45 Stunden
Abstieg Abstieg:  1:30 Stunden
Höhenmeter 485 Höhenmeter
Strecke 9,6 Kilometer

Peißenberg (605 m) - Weinbauer (745 m) - Oberschwaig (825 m) - Wieser (910 m) - Hoher Peißenberg (988 m) - Oberbuchau (820 m) - Sankt Michael (680 m) - Peißenberg (605 m)

Charakter: Insgesamt leichte und 9,2 Kilometer lange Bergwanderung, die über kleine Wald- und Wiesenpfade sowie über Karrenweg und geteerte Wege führt. Die beschriebene Rundtour eignet sich auch gut als Winterwanderung.

Anfahrt: Über die Autobahn München - Garmisch bis zur Ausfahrt Sindelsdorf. Nach der Ausfahrt links Richtung Peißenberg abbiegen und der B 472 vorbei an Habach und Obersöchering zu einem Kreisverkehr folgen. Am Kreisverkehr rechts halten und über B 2 und B 472 Richtung Weilheim fahren. Nach 2,3 Kilometer links Richtung Peißenberg abbiegen und der B 472 über Huglfing nach Peißenberg folgen. In Peißenberg nach der Bahnhof-Apotheke in einer Linkskurve rechts in die Sulzer Straße einbiegen und die Gleise überqueren. Danach weiter der Sulzer Straße folgen, direkt vor der Kirche links abbiegen und bei der nächsten Möglichkeit nochmals links zum Parkplatz Tiefstollen einbiegen.

Mit der Bahn: Mit der Bahn von München über Tutzing nach Weilheim und von dort weiter mit der Bahn Richtung Schongau nach Peißenberg (Fahrplan und Buchung). Vom Bahnhof zu Fuß in 7 Minuten (550 Meter) über die Sulzer Straße zum Parkplatz Tiefstollen. Mit dem Bayern-Ticket fahren bis zu 5 Personen für 26 Euro + 8 Euro je Mitfahrer nach Peißenberg.

Geo-Koordinaten des Ausgangspunkts:

47.798616, 11.058226 (in Google Maps öffnen)

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Der Hohe Peißenberg ist ein beliebtes Ausflugsziel im Pfaffenwinkel. Dank seiner isolierten Stellung erlaubt der Hohe Peißenberg einen fantastischen Panoramablick, der von den Chiemgauer Alpen über der die Bayerischen Voralpen, das Wettersteingebirge und die Ammergauer Alpen bis zu den Allgäuer Alpen reicht. Von der Ortschaft Hohenpeißenberg lässt sich das Gipfelplateau mit der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und dem Terrassen-Café Bayerischer Rigi über die Bergstraße mit dem Auto erreichen. Viel schöner ist es natürlich, sich die Brotzeit im Bayerischen Rigi ehrlich zu verdienen und zu Fuß zum Gipfel hinauf zu wandern. Wir starten am Parkplatz Tiefstollen in Peißenberg und steigen zuerst über einen steilen Waldfpad hinauf zum Weinbauer. Über die sonnenverwöhnte Südseite passieren wir die Weiler Oberschwaig und Wieser und erreichen nach 1 ¾ Stunden die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt. Für den Rückweg wählen wir den Abstieg über den Jakobsweg, der uns über Oberbuchau und die Kapelle Sankt Michael wieder hinunter nach Peißenberg bringt.

Wir spazieren in den Wald hinein... Aufstieg: Am Parkplatz Tiefstollen gehen wir zur großen Wanderkarte und zum Schilderbaum und schlagen dort den Weg Richtung Weinbauer, Hohenpeißenberg und Böbing ein. Ein Pfad leitet uns in südwestlicher Richtung in den Bergwald hinein. Kurz darauf nimmt die Steigung des Weges deutlich zu und wir wandern in Serpentinen zügig bergauf. Nach 5 Minuten kommen wir zu einer Verzweigung und halten uns dort scharf links Richtung Hohenpeißenberg und Weinbauer. Nach weiteren Kehren erreichen wir einen bewaldeten Rücken mit einer Sitzbank. Über den nun flacheren Weg queren wir linkshaltend am Rücken vorbei und verlassen wenig später den Bergwald. Nach etwa 20 Minuten haben wir den Weiler Weinbauer erreicht. Wir gehen rechts am Gebäude vorbei und treffen auf einen Teerweg.

...und steigen über einen Fußweg zur Siedlung Vorderschwaig hinauf  Nun biegen wir rechtshaltend in die Teerstraße ein und folgen dieser in südwestlicher Richtung. Dabei genießen wir die ersten wunderbaren Ausblicke zur Benediktenwand, zum Jochberg, zum Herzogstand und zum Heimgarten sowie zur Zugspitze. Sobald der geteerte Fahrweg eine Linkskurve vollzieht, gehen wir geradeaus weiter und behalten über einen Wiesenweg unsere Grundrichtung bei. Über den steiler werdenden Pfad peilen wir den Weiler Vorderschwaig ein. In der Siedlung spazieren wir weiter geradeaus und kommen kurz darauf zu einer Querstraße, in die wir rechtshaltend einbiegen. Diese leitet uns in nordwestlicher Richtung hinauf zum Weiler Mitterschwaig. Auf Höhe der Siedlung kommen wir kommen nach einer Linkskurve zu einem Schilderbaum.

Nach dem Wieser wandern wir ein paar Meter bergab... Nun biegen wir rechts ab (Wegweiser „Oberschwaig, Wieser, Hoher Peißenberg“) und folgen einem Pfad links eines Holzzauns bleibend bergauf. Sobald wir das Ende des Grundstücks erreichen, vollzieht unser Pfad einen leichten Linksschwenk und führt uns über eine Wiese in nordwestlicher Richtung auf den Sender Hohenpeißenberg zu. Schließlich mündet der Wiesenweg wiederum in einen Teerweg, dem wir rechtshaltend bergauf folgen. Wir passieren in einem Linksbogen den Weiler Oberschwaig und kommen nach der Siedlung zu einem großen steinernen Feldkreuz mit einem Wegweiser. Auf Höhe des Feldkreuzes biegen wir rechts ab und wandern in nördlicher Richtung auf das Gehöft Wieser zu. Wir passieren den Weiler und spazieren im Anschluss leicht bergab auf einen hölzernen Stadel zu.

Das Gipfelplateau mit der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Kurz vor dem Holzstadel treffen wir auf eine Verzweigung, die wir uns für den Abstieg merken. Hier biegen wir links ab (Wegweiser „Pröbstelberg, Hoher Peißenberg“) und kommen gleich darauf zu einer weiteren Kreuzung, an der wir uns nochmals links halten. Ein Karrenweg leitet uns nun in südwestlicher Richtung bergauf und führt uns schließlich am Sendeturm vorbei. Kurz nach dem Turm erreichen wir einen Teerweg. Wir biegen rechts in den geteerten Weg ein und treffen auf Höhe des Weilers Pröbstelberg auf eine Querstraße. Diese überqueren wir und wandern am Zaun entlang über einen Wiesenweg westwärts. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir die Bergstraße, die von Hohenpeißenberg herauf führt. Parallel zur Bergstraße folgen wir dem Fußweg hinauf zum Terrassen-Café Bayerischer Rigi und gehen von dort geradeaus weiter zur sehenswerten Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt.

...zur Kapelle Sankt Michael Abstieg: Für den Rückweg zu unserem Ausgangspunkt in Peißenberg gehen wir von der Wallfahrtskirche und vom Bayerischen Rigi über den Hinweg zurück zur Kreuzung beim Holzstadel. Dort biegen wir links ab (Wegweiser „Taigschuster, Sankt Michael, Peißenberg“) und wandern in einem Rechtsbogen in den schattigen Bergwald hinein. Nach dem Waldstück passieren wir den Weiler Taigschuster und treffen auf Höhe von Oberbuchau auf eine Kreuzung. Dort gehen wir geradeaus weiter und folgen dem Fahrweg in östlicher Richtung über Unterbuchau hinunter zur Kapelle Sankt Michael. An der Kapelle gehen wir weiter geradeaus und passieren in einem Linksbogen den Weiler Schweiber.

Zu guter Letzt erreichen wir die Ortschaft Peißenberg... Nach der Siedlung vollzieht die Straße eine sanfte Rechtskurve und leitet uns zu einer Kreuzung. An der Kreuzung biegen wir rechtshaltend in die Thalackerstraße ein und folgen dieser südwärts. Nach einer kurzen Linkskurve kommen wir zu einer Verzweigung, wenden uns nach rechts und bleiben so auf der Thalackerstraße. Wir spazieren weiter südwärts und halten uns bei der Friedenskirche nochmal leicht rechts. Im Anschluss gehen wir über die Sulzer Straße kurz bergauf und biegen bei der nächsten Gelegenheit links Richtung Parkplatz Tiefstollen ab. Zu guter Letzt erreichen wir nach 1 ½ Stunden mit dem Parkplatz Tiefstollen unseren Ausgangspunkt.

Einkehrmöglichkeit:

Bayerischer Rigi (980 m), Tel. +49 (0)8805/330. Geöffnet von April bis Oktober von 09:00 bis 20:00 Uhr (Montag bis 18:00 Uhr) und November bis März von Dienstag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag, am Sonntag und an Feiertagen von 09:00 bis 20:00 Uhr, Montag ist Ruhetag.

  Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
605 m - 825 m + 0:50 0:50 Oberschwaig
825 m - 988 m + 0:55 1:45 Hoher Peißenberg
988 m - 680 m + 0:55 2:40 Sankt Michael
680 m - 605 m + 0:20 3:00 Peißenberg

Autor: Didi Hackl


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Gipfelbuch


Gesamtbewertung der Tour „ Hoher Peißenberg“:
zufriedenstellend
Im Durchschnitt 3.5 von 5 (3 Bewertungen)
Letzter Eintrag (von Hollerin):
17.10.21  Der Weg rauf über den Wald war sehr schön. Aber der Abstieg war zum größten Teil über Asphalt und das ... [weiter]

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