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  Tannheimer Berge

Einstein (1866 m) (1097 m)

T2 - Bergwanderweg T2
Aufstiegszeit
2:15 h
Abstiegszeit
1:45 h
Strecke
6,4 km
Höchster Punkt
1866 m
Höhenmeter
769 m
Höhenmeter
769 m

Von Tannheim auf den Einstein

  • Kurz, steil und sonnig: Schöner Aufstieg von Berg auf den Einstein mit tollem Panorama
  • Letzte Meter über den Grat, an ein paar Stellen ist leichtes Kraxeln nötig
  • Abstieg zurück nach Tannheim am besten entlang der Aufstiegsroute
Tourenbericht von Tom Lindner
Datum der Tour:  01.08.2011

Wegverlauf:

Tannheim (1097 m) - Einstein (1866 m)

Charakter:

Mittelschwierige Bergwanderung, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verlangt.

Anfahrt:

Von Kempten kommend verlässt man die A7 über die Ausfahrt 137 Oy, Mittelberg und folgt der B310 über Wertach, Unter- und Obergschwend bis Oberjoch. Dort links auf die B308 abbiegen, die nach der Grenze auf österreichischer Seite zur B199 wird. Direkt an der Ausfahrt nach Tannheim und Berg befindet sich nördlich der Straße ein gebührenpflichtiger Parkplatz. Hier parken.

Mit Bus & Bahn:

Mit der Bahn von München über Garmisch nach Reutte in Tirol (alternativ von Kempten nach Reutte) (Fahrplan und Buchung) . Vom Bahnhof in Reutte mit der Bus-Linie 48 zur Haltestelle Tannheim in Tirol Gemeindeamt (zur Fahrplanauskunft). Von der Bushaltestelle zu Fuß in nördlicher Richtung in 3 Minuten zum Ausgangspunkt (250 Meter).

Koordinaten des Ausgangspunkts:

47.50134808, 10.51667869

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Karte:

Tourenbeschreibung:

Kurz, steil und sonnig. So könnte man die Bergtour auf den Hausberg von Tannheim beschreiben. Der Aufstieg über die Südseite des Einsteins stellt keine unlösbaren Probleme an den Wanderer. Lediglich auf dem Gipfelgrat muss hin und wieder auch mal eine Hand zur Hilfe genommen werden. Steigt man nach Norden zur ehemaligen Grenzstation Fallmühle ab, sind an zwei Stellen unterhalb des Grats etwas schwierigere Stellen zu meistern.

Aufstieg:

Vorschaubild 1Nachdem wir die 4 Euro Parkgebühr (Stand 2014) entrichtet haben, starten wir unsere Tour nach Norden. Wir durchqueren die Ortschaft Berg und lassen mit der Gaststätte Schäferhütte das letzte Haus hinter uns. Auf dem Rückweg werden wir die willkommene Einkehrmöglichkeit nutzen. Wahlweise über einen Pfad oder auf einer Forststraße geht es hinter dem Gasthaus weiter. Schön sieht man über die Almwiesen hinweg auf Läuferspitze (1956 m), Gimpel (2173 m) und Rote Flüh (2108 m). Insgesamt viermal kreuzt der Weg die Forststraße. Auch wenn hier und da mal ein Baum Schatten spendet verläuft der steile Weg meist in der prallen Sonne.

Vorschaubild 2Unterhalb der felsigen Südwand des Einstein trennt sich der Weg. Links kann man wieder in das Tannheimer Tal nach Zöblen absteigen. Wir folgen dem Weg rechts und kämpfen uns, nachdem wir ein weniger steiles Stück passiert haben, in zahlreichen Serpentinen auf den östlichen Grat des Einstein hinauf. Sobald wir diesen erreicht haben, werden wir mit einer schönen Aussicht auf die nun sichtbaren Berge im Nordosten belohnt. Vor allem die Pyramide des Aggenstein (1985 m) sticht hervor. Wir folgen dem Grat nach Westen und erreichen auf einem Steig wenig später den Gipfel des Einstein.

Vorschaubild 3Die Rundumsicht am Gipfelkreuz lädt zum Verweilen ein. Neben den bereits erwähnten Aggenstein im Nordosten ist auch der Breitenberg (1838 m) schön zu sehen. Im Osten fallen vor allem Köllenspitze (2238 m), Gimpel (2173 m) und Rote Flüh (2108 m) auf. Im Tannheimer Tal kann man hinter dem Haldensee und Nesselwängle den Thaneller (2341 m) erkennen. Weiter südlich vor der Lailachspitze (2274 m) liegen die Orte Berg und Tannheim im Tal. Im Südwesten, links vom Hochvogel (2592 m), das Gaishorn (2247 m) und die Rohnenspitze (1990 m), Ponten (2045 m) und der Bschießer (2000 m). Von den kleineren Bergen im Nordwesten und Norden ist der Sorgschrofen (1636 m) und der Edelsberg (1629 m) zu erwähnen.

Abstieg:

Vorschaubild 4Empfohlen wie Aufstieg, darauf bezieht sich auch die in der Tabelle angegebene Abstiegszeit. Bei dem Versuch den Einstein oberhalb der Einsteinhütte westlich zu umrunden, fanden wir uns mehr als einmal buchstäblich im Wald wieder, da der Weg sehr verwachsen oder gar nicht mehr vorhanden ist. Lohnend ist sicherlich der Abstieg über die Hütte zur ehemaligen Grenzstation Fallmühle. Dort braucht man dann allerdings eine Mitfahrgelegenheit zurück nach Tannheim. Zu erwähnen ist bei der Variante auch, dass unterhalb des Grates zwei leichte Kletterstellen zu bewältigen sind, die bei Nässe aber unangenehm sein können.

Einkehrmöglichkeiten:

Unterwegs keine. Am nördlichen Ende der Ortschaft Berg befindet sich das Gasthaus Schäferhütte.

Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
1097 m- 1866 m+ 1:451:45Einstein
1866 m- 1097 m+ 1:453:30Tannheim
Gipfelbuch

★★☆☆☆
Eintrag von Bergziege

19.06.2023  Insgesamt sehr schönes Panorama, aber man muss aufgrund von sehr viel Geröll absolut trittsicher sein und es ist vom...

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Eintrag von sunshine

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