Deutschland Tannheimer Berge

Breitenberg (1838 m) von Fallmühle

Charakter 2

Tourdaten:

Aufstieg Aufstieg:  2:30 Stunden
Abstieg Abstieg:  1:45 Stunden
Höhenmeter 890 Höhenmeter
Strecke 8,8 Kilometer

Parkplatz Fallmühle bei Pfronten (948 m) - Breitenberg (1838 m)

Charakter: Leichte bis mittelschwierige Bergwanderung über teilweise steile und steinige Pfade. An den steileren Wegabschnitten ist Trittsicherheit angenehm.

Anfahrt: Autobahn München - Lindau, Ausfahrt Jengen/Kaufbeuren. Über Marktoberdorf nach Pfronten und von dort nach Steinach fahren. In Steinach rechts Richtung Tannheim/Grän abbiegen. Man ignoriert die Abzweigung zur Fallmühle und fährt weiter bis zu einem Parkplatz, der sich nach einer Rechtskurve auf der rechten Seite befindet. Der Anstiegsweg zur Ostlerhütte führt einige Meter weiter Richtung Grän links von der Straße weg (Wegweiser Breitenberg/Ostlerhütte).

Mit Bus & Bahn: Von München Hauptbahnhof über Kempten nach Pfronten-Ried (Fahrplan und Buchung). Vom Bahnhof Pfronten-Ried mit dem Tälerbus Richtung Haldensee und Nesselwängle zur Haltestelle Pfronten Fallmühle. Der Bus fährt von Ende Juni bis Mitte/Ende Oktober (zum Fahrplanheft). Mit dem Bayern-Ticket fahren bis zu 5 Personen für 26 Euro + 8 Euro je Mitfahrer nach Pfronten.

Geo-Koordinaten des Ausgangspunkts:

47.556934, 10.521496 (in Google Maps öffnen)

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Der Breitenberg ist ein langgezogener Bergrücken im bayerischen Teil der Tannheimer Berge und gleichzeitig der Hausberg von Pfronten. Dank der am Gipfel thronenden Ostlerhütte erhält der schöne Aussichtsberg viel Besuch. Die Breitenbergbahn tut ihr übriges dazu, dass man am Gipfel selten allein ist. Geht man allerdings den Breitenberg von Fallmühle aus an, erlebt man einen überraschend ruhigen Anstieg. Von der Terrasse der Ostlerhütte lassen sich schließlich ausgiebig herrliche Ausblicke auf die Tannheimer und Allgäuer Bergwelt genießen.

...kann man nach wenigen Minuten über einen Wiesenweg abkürzen Aufstieg: Von der Parkbucht bei Fallmühle folgen wir der Straße wenige Meter in Richtung Grän. Auf der linken Straßenseite führt schließlich der ausgeschilderte Anstiegsweg zur Ostlerhütte weg. Wir spazieren über den breiten und zu Beginn geteerten Weg aufwärts. Nach gut fünf Minuten können wir den Fahrweg nach links über einen Wiesenweg abkürzen. Nach weiteren gut fünf Miunten treffen wir auf eine Verzweigung. Hier führt vom breiten Weg nach rechts der Pfad zur Ostlerhütte weg (grünes Hinweisschild am Baum und Wegweiser Ostlerhütte/Breitenberg). Über einen Pfad, der an manchen Stellen mit Stufen ausgebaut ist, durchwandern wir den schattigen Bergwald.

Je höher wir steigen, ... Nach einer halben Stunde lichtet sich langsam der Wald und gibt die ersten Blicke auf die direkten Nachbarn wie den Edelsberg und den Einstein frei. Der nun deutlich steilere Pfad führt uns nun über einen breiten Hang, der von Sturmschäden gezeichnet ist, aufwärts. Schließlich bringt uns der Weg zum Rücken des Breitenbergs und einmal auch nah eine Geländekante heran. Von hier können wir einen Tiefblick zur Fallmühle und einen ersten Ausblick auf Pfronten genießen. Im Anschluss schlängelt sich der nun steinige Weg steil den Bergrücken hinauf. Nach dem steileren Anstieg erreichen wir bei einem Weidezaun einen Durchlass und schlüpfen dort hindurch.

Schon bald taucht vor uns der Aggenstein auf Nach dem Durchlass wir der Weg deutlich flacher und leitet uns meist rechts des Rückens bleibend ostwärts. Während der Kammwanderung werden wir von schönen Ausblicken auf die umliegende Tannheimer Bergwelt begleitet. Rechts vor uns baut sich schon bald der markante Aggenstein auf. An einem schönen Rastplatz mit Sitzgelegenheit können wir hinunter auf die Dächer von Pfronten schauen. In der Folgezeit bleibt der Weg immer auf der rechten Seite des Kamms. Flache Passagen und steilere Anstiege wechseln einander ab. Der lichte Wald zieht sich mehr und mehr zurück und schließlich werden die Bäume von Latschen abgelöst.

Ostlerhütte mit Forggensee Schließlich bringt uns der Weg nocheinmal auf den Bergrücken hinauf. Wir überwinden einen latschenbewachsenen Aufschwung erreichen kurz darauf die Ostlerhütte. Mit Blick auf den Forggensee wandern wir links an der Ostlerhütte vorbei. Vor uns erkennen wir auch schon das Gipfelkreuz des Breitenbergs. Über einen schrofigen Pfad schlüpfen wir linkshaltend durch die Latschen hindurch und haben nach wenigen Schritten das Holzkreuz erreicht. Auch wenn der Breitenberg nicht mit der markanten Form des Aggensteins mithalten kann, so punktet er mit seiner weitreichenden Aussicht über die Ammergauer Alpen, das Wettersteingebirge und die Allgäuer Alpen. Und nicht zu vergessen liegt direkt am Gipfel noch die Ostlerhütte, die mit einer Brotzeit und Erfrischungsgetränken lockt.

Abstieg: Wie Aufstieg.

Einkehr- & Übernachtungsmöglichkeit:

Ostlerhütte (1838 m), Tel. +49 (0)8363 424. Ganzjährig geöffnet, Montag ist Ruhetag (außer an Feiertagen und in den Schulferien).

  Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
948 m - 1838 m + 2:30 2:30 Breitenberg
1838 m - 948 m + 1:45 4:15 Parkplatz bei Fallmühle

Autor: Didi Hackl


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Gesamtbewertung der Tour „ Breitenberg“:
empfehlenswert
Im Durchschnitt 4.5 von 5 (4 Bewertungen)
Letzter Eintrag (von Linda):
23.05.23  herrlicher Aufstieg auf den Breitenberg ohne Menschenmassen, man ist fast durchgängig auf schönen ... [weiter]

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