Aktuelle Tourenverhältnisse: Bist Du die Tour schonmal gegangen? Wie hat Dir die Tour gefallen? Hast Du ergänzende Tipps? Wie sind die aktuellen Bedingungen?
★★★★★
Eintrag von Judy
24.07.2018 Bin am 14.7.18 diese Tour mit Erweiterung zur Reißenden Lahnspitze und zur Soiernspitze gegangen. Hinunter durchs Soiernkar und über den Lakaiensteig. Somit eine sehr lange (7:30-18:10) aber für mich gemütliche Bergtour. Man sollte beachten, dass es auf dem Weg vom Feldernkreuz Richtung Soiernspitze keine Möglichkeit zum Schutz bei aufziehenden Gewittern gibt! Und der Weg dort hinüber zieht sich schon etwas. Aber gerade der Lakaiensteig ist (für Schwindelfreie) sehr zu empfehlen!
★★★★☆
Eintrag von Michaela aus Unterhaching
17.08.2017 Ich bin am Dienstag den 15.8. (Feiertag) um 6 Uhr vom Parkplatz in Krün mit dem Fahrrad Richtung Fischbachalm gestartet. Nach 1:15 Std. bin ich an der Alm angekommen und hab mein Fahrrad dort abgestellt, anschließend ging es über den Lakaiensteig zum Soiernhaus welches ich nach einer weiteren Stunde erreicht habe. Über das Soiernhaus ging es direkt auf die Schöttelkarspitze, mittlerweile war es 8:30 und ich hab mich gewundert warum ich selbst nach der Hütte niemand getroffen habe und komplett allein unterwegs war, trotz Ferien und Feiertag. Nur am Gipfel oben traf ich 4 Leute, eigentlich hab ich den ganzen Tag über mehr Gämsen getroffen als Menschen... auch mal schön :-) Um 9:30 bin ich am Gipfel der Schöttelkarspitze angekommen. Nach einer kurzen Pause ging es weiter Richtung Feldernkreuz und von dort über einen schönen Höhenweg vollkommen einsam die nächsten 2Std. zur Soiernspitze... der Weg verlangt Trittsicherheit. Mir war so ganz allein doch etwas mulmig, vor und hinter mir war niemand zu sehen. Ich bin erst wieder Leuten kurz vor der Soiernspitze begegnet. Freundlicherweise hat mich im Abstieg durch das Soiernkar jemand mitgenommen, denn der Abstieg ist wirklich überhaupt nicht schön... nur loses Geröll, typisch Karwendel Am Ende des Tages hat man gute 30km Wegstrecke zurück gelegt und 1500hm gemacht. Mit dem Fahrrad ist diese Art der Tour absolut sinnvoll abzukürzen
★★★★★
Eintrag von Steffen K. aus München
16.08.2017 Bin am 14.08.2017 von Krün kommend über den Lakeinsteig zur Schöttelkarspitze aufgestiegen. Für diese lange Aufstiegsvariante wendet man sich beim Schilderbaum am Wanderparkplatz nach links. Bis zur Fischbachalm ein monotoner und stocklangweiliger Hatsch auf der Forststraße, dann zweigt direkt nach der Alm rechts der Lakaiensteig ab. Der Steig ist ein wenig ausgesetzt aber meistens flach und gänzlich unschwierig. Etwas Trittsicherheit und Konzentration sind dennoch von Nöten und bitte nicht bei Nässe oder gar Schnee gehen, da der Steig extrem schmal ist und dann auch rutschig sein kann. Nach ca 3 Stunden Gesamtgehzeit erreichte ich das Soiernhaus. Direkt hinter der Hütte stieg ich in vielen Serpentinen hoch zum Gipfelkreuz der Schöttelkarspitze, welches ich in 1,5h ab Soiernhaus erreicht hatte. Zurück ging"s schneller: Habe nur 35 Minuten im Abstieg zur Hütte benötigt. Am Gipfel angekommen zogen einige Wolken auf, die den sagenhaften Ausblick u.a. in den Soiernkessel mit seinen beiden Seen nicht trüben konnten. Übernachtung anschließend im Soiernhaus um am nächsten Tag weiter zur Soiernspitze zu steigen
★★★★☆
Eintrag von Nils
01.11.2015 war heute, 01.11. oben. Einen Einheimischen habe ich getroffen und ein paar Leute auf dem Lakaiensteig. Super Sicht, gerade richtig warm. Zu Beginn war ich leicht geschockt, als ich das erste Schild mit 5:10 Zeitangabe sah. 4:00 stehen in der Beschreibung. Also bin ich etwas flott gegangen, aber nich wirklich sportlich. Habe genau 3 Stunden gebraucht. Der Lakeiensteig ist zwar schön, war auch schneefrei, aber danach muss man ca. 1:30 auf einem furchtbar langweiligen Ziehweg gehen. Sollte man sich vorher überlegen. Aber der Steig war es wert. Gämsen habe ich auch gesehen :)
★★★★☆
Eintrag von Julian aus Obergiesing
27.10.2015 Am 25.10. gegangen. Aufstieg von der Seinsalm über Lausberg, Signalkopf und Seinsberg. Abstieg über Ochsenalm. Sehr schöne Tour bei kaum noch Schnee mit super Aussicht auf Walchensee, Soiernkessel, Karwendel und Mittenwald. Und sehr viele Gämsen gesehen :)
★★★★★
Eintrag von Gregor aus Rhönblick
13.06.2015 Eigentlich kann ich die im Schnitt doch nur mäßigen Bewertungen der Tour nicht verstehen. Der Soiernkessel bietet von allen Seiten tolle Blicke und es zieht mich immer wieder magisch dort hin. Für nicht Schwindelfreie Wandersleute gibt es nur wenige Stellen die Probleme machen könnten. Anfangs ist die Tour vollkommen unproblematisch, dabei empfehle ich den Aufstieg über die "Hüttlebachklamm" zum "Felsenhüttel" (an welchem auch linkerhand der "Herzogsteig" abzweigt) und dann weiter zum "Seinskopf". Dort kann man wunderbar eine erste Pause einlegen. Trittsicheren empfehle ich dann links ab den Gratweg zur "Schafkehre" auf dem es hoch und runter geht, dort gibt es eine sehr steile Stufe die mit Kindern nicht jedermanns Geschmack sein könnte. Ängstlichere Zeitgenossen können etwas unterhalb den nicht so ausgesetzten Weg nutzen (hier gibt es nur eine Stelle an dem der Weg sehr eng und etwas ausgesetzt ist). Leider hat man hier nicht so einen tollen Blick zum Schöttelkar wie auf dem Gratweg. Weiter geht es dann steiler hinauf zum "Feldernkreuz". Dort angelangt sind eine kurze Kletterpartie über einen kleinen Felsen zu einer Art Scharte von der es dann steil und geröllig gen "Schöttelkarspitze" geht. Wem es hier mulmig ist der kann sich einfach auf den Allerwertesten setzen und ein paar Meter krabbeln ;) Am Gipfel angekommen erschließt sich warum es auch Ludwig hier so gut gefiel und er auch hier einen kleinen Pavillion hat bauen lassen. Gut gestärkt geht es dann in Serpentinen hinab zum "Soiernhaus" (auf diesem Teilstück gibt es nur eine etwa 5m etwas ausgesetzte Stelle). Wer mag kann hier dann einen kleinen Abstecher zu den "Soiernseen" machen und ein kühles Bad nehmen. Ich bevorzuge den weiteren Weg über den "Lakaiensteig", da er viel schöner ist und man sich im Gegensatz zum Fahrweg zur "Fischbachalm" den Gegenanstieg sparen kann. Der Lakaiensteig ist auch mit Kindern vollkommen ohne Probleme begehbar. Von der Fischbachalm bleibt einem dann leider der Fahrweg nach "Krün" nicht erspart der sich in der Tat als etwas zieht. Varianten und alternative Routenvorschläge: /1/ Wer sich den Aufstieg dann doch nicht traut oder wenn die Kondition nicht so gut ist kann am "Seinskopf" rechts abbiegen und über "Signalkopf" und "Lausberg" durch Latschengelände auf den Fahrweg Mittenwald-Vereiner Alm absteigen, von dort dann Richtung Kasernen und rechts ab an der Isar nach Krün /2/ Beim Start an der "Isarbrücke" zunächst Richtung Fischbachalm (evtl. mit dem Fahrrad) und dann über den "Herzogsteig" zum "Felsenhüttel", danach die ursprüngliche Tour einschlagen (Der Herzogsteig ist obwohl begehbar öfter gesperrt, mir kommt es fast vor als ob man Ihn verwildern lassen möchte) /3/ Am "Feldernkreuz" die Gratwanderung über "Feldernkopf" und "Reißende Lahnspitze" zur "Soiernspitze" einschlagen, dann über "Vereiner Alm" zurück ins Tal (sehr lang, manchmal etwas ausgesetzt aber hier wohl die schönste Runde). /4/ An den "Soiernseen" gerade aus Richtung "Jägersruh" und "Jöchl" die "Soiernspitze" umlaufen, dann wieder über die "Vereiner Alm" zurück ins Tal (Sehr lang, dafür sehr schön. Leider auch ein langer Fahrweg zum Schluß)
★★★☆☆
Eintrag von Anonymous
25.05.2015 Ich wollte die Tour heute gehen. Ab 1700m liegt jedoch noch eine geschlossene Schneedecke. Der Weg war bis ca. 20min vorm Seinskopf ausgetreten. Ich habe mich von da aus bis zum Gipfel des Seinskopf durchgeschlagen. Da der Gipelhang zur NW-Seite zeigt, liegt dort noch stellenweise bis zu 1m Schnee, was das Vorankommen sehr beschwerlich macht. Wegen der Lawinengefahr ist von der Tour im Moment ohnehin abzuraten.
☆☆☆☆☆
Eintrag von Chris aus München
25.01.2014 Die Schöttelkarspitze im Soierngebirge gehörte zu einer meiner Lieblingstouren 2013. Zwar sind die Wege über die Fischalm immer lang und weit zu laufen, der Soiernkessel dafür umso hübscher. Unter der Woche ist es schön ruhig hier und die Soiernhütte schmiegt sich super rein! Von dort kann man wunderbar das Profil des Wettersteins erkennen und über den Walchensee an schönen Tag fast München sehen. Toller Gebirge!
☆☆☆☆☆
Eintrag von Bernd aus Obergiesing
01.11.2011 Bin heute von Krün aus über den Seinskopf auf die Schöttelkarspitze.Traumaussicht oben.Rückweg über Soiernhaus und Lakaiensteig zurück nach Krün.