Gipfelbuch
Aktuelle Tourenverhältnisse & Lesertipps
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Judy:
24.07.18 Bin am 14.7.18 diese Tour mit Erweiterung zur Reißenden Lahnspitze und zur Soiernspitze gegangen. Hinunter durchs Soiernkar und über den Lakaiensteig. Somit eine sehr lange (7:30-18:10) aber für mich gemütliche Bergtour. Man sollte beachten, dass es auf dem Weg vom Feldernkreuz Richtung Soiernspitze keine Möglichkeit zum Schutz bei aufziehenden Gewittern gibt! Und der Weg dort hinüber zieht sich schon etwas.
Aber gerade der Lakaiensteig ist (für Schwindelfreie) sehr zu empfehlen!
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Michaela aus Unterhaching:
17.08.17 Ich bin am Dienstag den 15.8. (Feiertag) um 6 Uhr vom Parkplatz in Krün mit dem Fahrrad Richtung Fischbachalm gestartet. Nach 1:15 Std. bin ich an der Alm angekommen und hab mein Fahrrad dort abgestellt, anschließend ging es über den Lakaiensteig zum Soiernhaus welches ich nach einer weiteren Stunde erreicht habe. Über das Soiernhaus ging es direkt auf die Schöttelkarspitze, mittlerweile war es 8:30 und ich hab mich gewundert warum ich selbst nach der Hütte niemand getroffen habe und komplett allein unterwegs war, trotz Ferien und Feiertag. Nur am Gipfel oben traf ich 4 Leute, eigentlich hab ich den ganzen Tag über mehr Gämsen getroffen als Menschen... auch mal schön :-)
Um 9:30 bin ich am Gipfel der Schöttelkarspitze angekommen. Nach einer kurzen Pause ging es weiter Richtung Feldernkreuz und von dort über einen schönen Höhenweg vollkommen einsam die nächsten 2Std. zur Soiernspitze... der Weg verlangt Trittsicherheit. Mir war so ganz allein doch etwas mulmig, vor und hinter mir war niemand zu sehen. Ich bin erst wieder Leuten kurz vor der Soiernspitze begegnet.
Freundlicherweise hat mich im Abstieg durch das Soiernkar jemand mitgenommen, denn der Abstieg ist wirklich überhaupt nicht schön... nur loses Geröll, typisch Karwendel
Am Ende des Tages hat man gute 30km Wegstrecke zurück gelegt und 1500hm gemacht. Mit dem Fahrrad ist diese Art der Tour absolut sinnvoll abzukürzen
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Steffen K. aus München:
16.08.17 Bin am 14.08.2017 von Krün kommend über den Lakeinsteig zur Schöttelkarspitze aufgestiegen. Für diese lange Aufstiegsvariante wendet man sich beim Schilderbaum am Wanderparkplatz nach links.
Bis zur Fischbachalm ein monotoner und stocklangweiliger Hatsch auf der Forststraße, dann zweigt direkt nach der Alm rechts der Lakaiensteig ab.
Der Steig ist ein wenig ausgesetzt aber meistens flach und gänzlich unschwierig. Etwas Trittsicherheit und Konzentration sind dennoch von Nöten und bitte nicht bei Nässe oder gar Schnee gehen, da der Steig extrem schmal ist und dann auch rutschig sein kann.
Nach ca 3 Stunden Gesamtgehzeit erreichte ich das Soiernhaus.
Direkt hinter der Hütte stieg ich in vielen Serpentinen hoch zum Gipfelkreuz der Schöttelkarspitze, welches ich in 1,5h ab Soiernhaus erreicht hatte.
Zurück ging"s schneller: Habe nur 35 Minuten im Abstieg zur Hütte benötigt.
Am Gipfel angekommen zogen einige Wolken auf, die den sagenhaften Ausblick u.a. in den Soiernkessel mit seinen beiden Seen nicht trüben konnten.
Übernachtung anschließend im Soiernhaus um am nächsten Tag weiter zur Soiernspitze zu steigen
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Nils:
01.11.15 war heute, 01.11. oben. Einen Einheimischen habe ich getroffen und ein paar Leute auf dem Lakaiensteig. Super Sicht, gerade richtig warm.
Zu Beginn war ich leicht geschockt, als ich das erste Schild mit 5:10 Zeitangabe sah. 4:00 stehen in der Beschreibung. Also bin ich etwas flott gegangen, aber nich wirklich sportlich. Habe genau 3 Stunden gebraucht.
Der Lakeiensteig ist zwar schön, war auch schneefrei, aber danach muss man ca. 1:30 auf einem furchtbar langweiligen Ziehweg gehen. Sollte man sich vorher überlegen. Aber der Steig war es wert.
Gämsen habe ich auch gesehen :)
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Julian aus Obergiesing:
27.10.15 Am 25.10. gegangen. Aufstieg von der Seinsalm über Lausberg, Signalkopf und Seinsberg. Abstieg über Ochsenalm. Sehr schöne Tour bei kaum noch Schnee mit super Aussicht auf Walchensee, Soiernkessel, Karwendel und Mittenwald. Und sehr viele Gämsen gesehen :)
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Gregor aus Rhönblick:
13.06.15 Eigentlich kann ich die im Schnitt doch nur mäßigen Bewertungen der Tour nicht verstehen. Der Soiernkessel bietet von allen Seiten tolle Blicke und es zieht mich immer wieder magisch dort hin. Für nicht Schwindelfreie Wandersleute gibt es nur wenige Stellen die Probleme machen könnten.
Anfangs ist die Tour vollkommen unproblematisch, dabei empfehle ich den Aufstieg über die "Hüttlebachklamm" zum "Felsenhüttel" (an welchem auch linkerhand der "Herzogsteig" abzweigt) und dann weiter zum "Seinskopf". Dort kann man wunderbar eine erste Pause einlegen. Trittsicheren empfehle ich dann links ab den Gratweg zur "Schafkehre" auf dem es hoch und runter geht, dort gibt es eine sehr steile Stufe die mit Kindern nicht jedermanns Geschmack sein könnte. Ängstlichere Zeitgenossen können etwas unterhalb den nicht so ausgesetzten Weg nutzen (hier gibt es nur eine Stelle an dem der Weg sehr eng und etwas ausgesetzt ist). Leider hat man hier nicht so einen tollen Blick zum Schöttelkar wie auf dem Gratweg. Weiter geht es dann steiler hinauf zum "Feldernkreuz". Dort angelangt sind eine kurze Kletterpartie über einen kleinen Felsen zu einer Art Scharte von der es dann steil und geröllig gen "Schöttelkarspitze" geht. Wem es hier mulmig ist der kann sich einfach auf den Allerwertesten setzen und ein paar Meter krabbeln ;) Am Gipfel angekommen erschließt sich warum es auch Ludwig hier so gut gefiel und er auch hier einen kleinen Pavillion hat bauen lassen. Gut gestärkt geht es dann in Serpentinen hinab zum "Soiernhaus" (auf diesem Teilstück gibt es nur eine etwa 5m etwas ausgesetzte Stelle). Wer mag kann hier dann einen kleinen Abstecher zu den "Soiernseen" machen und ein kühles Bad nehmen. Ich bevorzuge den weiteren Weg über den "Lakaiensteig", da er viel schöner ist und man sich im Gegensatz zum Fahrweg zur "Fischbachalm" den Gegenanstieg sparen kann. Der Lakaiensteig ist auch mit Kindern vollkommen ohne Probleme begehbar. Von der Fischbachalm bleibt einem dann leider der Fahrweg nach "Krün" nicht erspart der sich in der Tat als etwas zieht.
Varianten und alternative Routenvorschläge:
/1/ Wer sich den Aufstieg dann doch nicht traut oder wenn die Kondition nicht so gut ist kann am "Seinskopf" rechts abbiegen und über "Signalkopf" und "Lausberg" durch Latschengelände auf den Fahrweg Mittenwald-Vereiner Alm absteigen, von dort dann Richtung Kasernen und rechts ab an der Isar nach Krün
/2/ Beim Start an der "Isarbrücke" zunächst Richtung Fischbachalm (evtl. mit dem Fahrrad) und dann über den "Herzogsteig" zum "Felsenhüttel", danach die ursprüngliche Tour einschlagen (Der Herzogsteig ist obwohl begehbar öfter gesperrt, mir kommt es fast vor als ob man Ihn verwildern lassen möchte)
/3/ Am "Feldernkreuz" die Gratwanderung über "Feldernkopf" und "Reißende Lahnspitze" zur "Soiernspitze" einschlagen, dann über "Vereiner Alm" zurück ins Tal (sehr lang, manchmal etwas ausgesetzt aber hier wohl die schönste Runde).
/4/ An den "Soiernseen" gerade aus Richtung "Jägersruh" und "Jöchl" die "Soiernspitze" umlaufen, dann wieder über die "Vereiner Alm" zurück ins Tal (Sehr lang, dafür sehr schön. Leider auch ein langer Fahrweg zum Schluß)
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Anonymous:
25.05.15 Ich wollte die Tour heute gehen. Ab 1700m liegt jedoch noch eine geschlossene Schneedecke. Der Weg war bis ca. 20min vorm Seinskopf ausgetreten. Ich habe mich von da aus bis zum Gipfel des Seinskopf durchgeschlagen. Da der Gipelhang zur NW-Seite zeigt, liegt dort noch stellenweise bis zu 1m Schnee, was das Vorankommen sehr beschwerlich macht. Wegen der Lawinengefahr ist von der Tour im Moment ohnehin abzuraten.
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Chris aus München:
25.01.14 Die Schöttelkarspitze im Soierngebirge gehörte zu einer meiner Lieblingstouren 2013. Zwar sind die Wege über die Fischalm immer lang und weit zu laufen, der Soiernkessel dafür umso hübscher. Unter der Woche ist es schön ruhig hier und die Soiernhütte schmiegt sich super rein!
Von dort kann man wunderbar das Profil des Wettersteins erkennen und über den Walchensee an schönen Tag fast München sehen.
Toller Gebirge!
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Bernd aus Obergiesing:
01.11.11 Bin heute von Krün aus über den Seinskopf auf die Schöttelkarspitze.Traumaussicht oben.Rückweg über Soiernhaus und Lakaiensteig zurück nach Krün.
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Evi aus Friedberg:
12.09.10 Waren gestern auf der Schöttelkarspitze.Bei super Wetter von Krün aus über den Seinskopf sind wir gemütlich in 4 Stunden aufgestiegen. Herrliche lohnenswerte Fernsicht. Weil wir keine Lust auf Ziehstrassen hatten, sind wir den gleichen Steig zurück. Abwechslungsreicher Steig und viele Eindrücke aus der Natur rundenten diesen Tag ab. Die Tour erfordert Kondition und Trittsicherheit, entlohnt durch sagenhafte Rundumsichten.
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Uli aus Aufham:
24.11.09 wir sind am 19.09.09 vom Parkplatz am Seinsbach gestartet, ganz schön schweißtreibend!
Zurück über Seinskopf und Signalkopf in mehr als 100 Kehren.
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Björn aus München:
08.08.09 war heute auf der Schöttelkarspitze, Aufstieg vom Parkplatz am Seinsbach, über Ochsenalm und Kreuzgraben, ein bisschen schweißtreibend aber so viel Kondition braucht man nun auch nicht.
Habe gute drei Stunden gebraucht, aufgrund unsicheren Wetters nicht wie geplant zur Soiernspitze weitergegangen.
Der Weg von der Schöttelkarspitze zum Soiernsee gestaltet sich einfacher als der beschriebene Anstieg und ist landschaftlich recht schön. Ab dem Soiernhaus zur Fischbachalm ist der Weg schon eher langweilig von dort nach Krün zieht sich die Forststraße nach Krün schier endlos und eintönig durch den Nadelwald. ewig.
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Pascal aus München:
15.06.09 Waren letzten Samstag auf der Schöttelkarspitze. Recht anstrengender aufstiegt aber es rentiert sich. Man hat wirklich eine tolle Aussicht. Zum teil muss man hier auch etwas klettern. Der Abstieg ging dann sehr schnell über das Soiernhaus und die Fischbachalm. Sehr zu empfehlen!
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Till Schwertfeger aus Dietramszell:
29.09.08 Nette Tour. Nicht herausragend schwierig und mit einer Karte in der Hand ist die orientierung recht einfach. Von der Fischbachalm ein ewiger Hatsch zurück nach Krün!
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Heim Michael aus München:
03.08.08 Kann die Tour nur empfehlen, allerdings wegen der 7 Stunden konditionsmäßig anspruchsvoll. Des weiteren kann ich mich nur anschließen, dass der Abstieg über die Fischbachalm zu empfehlen ist. Wir sind die Tour von der anderen Seite gegangen und der Abstieg war für meine Knie trotz Stöcken recht unangenehm, weil es doch dauerhaft auf schmalem Weg mit Stufen etc. runter geht. Die Forststraße von der Fischbachalm ist deutlich angenehmer
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Schubert Radka aus Ergoldsbach:
23.07.07 Wir waren an der Schöttelkarspitze letzten Freitag - den 20.07.07. Diese Wanderung würde ich persönlich als schwierig einstufen - die Wanderung dauert fast 7 Stunden und der Abstieg über das Soiernhaus und die Fischbachalm ist nur für trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger geeignet - ich wollte nicht mit Kindern dort absteigen.
Leider war auch die Ausschilderung am Gipfel, sowie am Seinskopf sehr mangelhaft - teilweise hat man sich nach Gefühl orientieren müssen. Wenn Schilder überhaupt vorhanden sind, sind sie meistens ausgebleicht.
Auch die Wanderwegnummerierung, die unten am Parkplatz in Krün so schön auf der Übersichtskarte markiert ist, sucht man unterwegs vergeblich. Schade.
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Ulli Baur aus Regensburg:
23.10.06 Eine wunderschöne Wanderung! Allerdings würde ich die Tour auch nicht als schwer, sondern eher als mittelschwer bezeichnen. Sogar ich bin da gestern ohne Probleme hinauf und wieder hinunter gekommen, als Abstieg ist die Route über den Lakaiensteig und die Fischbachalm zu empfehlen, ist weniger anspruchsvoll als die Route über den Seinskopf zurück. Und man wird konstant mit einem grandiosen Panoramablick belohnt.
Für Kinder mit guter Kondition erst ab 11/12 Jahren empfehlenswert, da viele ausgesetzte und rutschige/abschüssige Abschnitte vorhanden.
Mountainbiker habe ich auch gesehen, die mit viel akrobatischem Geschick und Todesmut vom Gipfel abgefahren sind.
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Björn Groß aus Moosburg:
16.10.06 Sehr schöne Tour im einzig komplett deutschen Karwedelstock. Ausser aus konditionellen Gründen würde ich die Tour als mittelschwer bezeichnen. Manchmal sind sogar Mountainbiker auf dem Gipfel anzutreffen. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich.
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KatA aus Mittenwald:
19.06.05 Also, da ich ja fast direkt unter der schöttelkarspitze wohne, bin ich est gewohnt auf solche hohen berge zu steigen. es macht spaß und ist für jeden zu empfehlen!
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Andreas Sollinger aus Tittling:
12.09.04 Der Aufstiegweg wurde erst nach der Forststraße schön, Wetter mochte aber nicht besser werden. Am Gipfel kamen kurz Sonnenstrahlen heraus, kein Mensch außer mir da.
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Bianca Lembke aus Remagen:
29.06.04 Hallo, wir fahren jetzt vom 03.07. bis zum 17.07.04 nach Krün Urlaub machen. Den Krottenkopf habe ich vorletztes Jahr schon geschafft. Letztes Jahr wollten wir die Schöttelkarspitze besteigen. Die Wanderung ging morgens um 07.00 Uhr los. Wir waren knapp über dem ersten Hügel, da machte ich schon schlapp. Mir fehlte die Luft, da ich eine Erkältung hatte. Danach verbrachte ich die nächsten 2 Tage in der Ferienwohnung und trank nur heiße Zitrone. Dieses Jahr wollen wir nochmal hoch auf die Schöttelkarspitz. Ich hoffe ich schaffe es diesmal!!! :-/
Lg Bianca :-)
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