Aktuelle Tourenverhältnisse: Bist Du die Tour schonmal gegangen? Wie hat Dir die Tour gefallen? Hast Du ergänzende Tipps? Wie sind die aktuellen Bedingungen?
★★★★★
Eintrag von hermann mehner aus hohenwart
23.09.2025 War am Samstag erst bei der Schöttlkarspitze, bin dann rüber zur Soiernspitze...war eine traumhafte Wanderung, das Wetter war erstklassig...bin runter zu den 2 Soiernseen, wollte dann nach Krün den Lakaiensteig nehmen, hab leider bei der Soiernhütte den Einstieg versäumt, bin dann eine ziemlich lange Wanderung nach unten gegangen, egal, war eine traumhafte Tour, ist aber nicht ohne!!! Gruß Hermann
★★★★★
Eintrag von Florian
20.07.2025 Wunderschöne Tour mit langer Gratwanderung und tollen Ausblicken rundum auf Soiernsee, Walchensee, Karwendel, Wetterstein,... Ein Hinweis zur Einordnung der Tour: Wie von manchen Vorschreibern schon erwähnt, ist diese Tour sportlicher beschrieben als die meisten anderen Touren auf Höhenrausch. Meist bleibe ich unter den bei Höhenrausch angegeben Gehzeiten, für diese ca. 21 km lange Runde habe ich dagegen etwas länger gebraucht als die angebenen 6:30 h. Die 1357 Höhenmeter sind rein "netto", hinzu kommen noch ca. 100-150 Hm Gegensteigungen am Grat und etwa 50 Hm auf dem Rückweg von der Vereineralm. Für alle Wanderer, die sich auch gute 1500 Hm und eher 7:30-8:00 h "Höhenrausch-Zeit" zutrauen, ist die Tour aber eine absolute Empfehlung!
★★★★★
Eintrag von Simone aus München
07.09.2024 Die Tour ist wie immer ein Träumchen. Die Zeiten oben angegeben sind reine Laufzeiten. Evtl. Mehr Zeit einplanen. Ich bin die Tour schon in beide Richtungen gegangen. Läuft man sie anders rum hat man den Vorteil, auf dem Grad immer das tolle Karvendel-Panorama zu genießen. Dafür muss man nach dem Gipfel echt noch arbeiten.... ich liebe beide Richtungen
★★★★★
Eintrag von Christian
09.07.2022 Vielen Dank für die eindrückliche Beschreibung. Davon mit motiviert bin ich heute vom Parkplatz am Seinsbach auf die Soiernspitze gegangen. Ich habe die Forststraße nach zehn Minuten Richtung Aschauer Alm verlassen, um den Jägersteig zu gehen. Ein schöner Pfad, mäßig steigend, mit Wasserfällen, die zum Duschen einlüden, wenn mit statt gegen den Uhrzeigersinn gegangen wird. Nach zwei Stunden war ich an der Vereiner Alm; der weitere Weg zur Soiernspitze wird erst nach dem Abzweig zum Soiernhaus, den man rechts liegen lässt, steil, jedoch nicht ausgesetzt. Am Gipfel war ich nach 3 3/4 Stunden. Famoses Panorama über den Soiernkessel, Walchensee zum Starnbergersee und über die Voralpen. Der Karwendelblick und weiter Richtung zentrale Alpen war wegen Wolken eingeschränkt, doch der Blick in die Nachbarschaft zum Beispiel zur Östliche Karwendelspitze war beeindruckend. Von der Soiernscharte mühsam durchs Kar zum Soiernsee mit kurzem Bad und ein paar Schwimmzügen, was ich unbedingt empfehle. Nicht nur gut gegen Muskelkater. Vom Soiernhaus, Einkehr - freundliche Bewirtung, über den wunderbaren und ausgesetzten Lakaiensteig, ein Hinweis auf den Tafeln, dass hier Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Geübtsein unbedingt wichtig sind, wäre hilfreich. Deshalb habe ich das Gipfelbier erst in der Fischbachalm getrunken. Danach war die Forststraße nach Krün halb so schlimm, die Stunde war nicht zu langweilig. Dann noch in 45 Minuten auf dem Isarsteig zurück zum Parkplatz am Seinsbach. Ich war knapp elf Stunden unterwegs, Gehzeit gut acht Stunden. Eine sehr lange Wanderung mit vielen fabelhaften Eindrücken, die ich nur im Hochsommer und bei mäßigen Temperaturen machen würde. Dass es drei Einkehrmöglichkeiten gibt, macht es noch kurzweiliger.
★★★★★
Eintrag von Thomas aus München
24.08.2020 Sehr schöne Tour. Gestern gemacht mit Nebel auf dem Gratweg zur Soiernspitze. Am Gipfel hat es dann genau so aufgerissen, dass man die Soiernseen sowie den Walchensee sehen konnte. Die Zeiten sind im Gegensatz zu vielen anderen Touren sehr sportlich angegeben, insbesondere im Abstieg. Ich hatte 5:15 h reine Gehzeit (allerdings mit Trailrunning zur Vereineralm herab), ca. 7h mit Gipfelrast und Pause in der Vereineralm. Der lange Forstweg zurück ist dann eher ein zäher Abschluss der schönen Gipfeltour.
★★★★★
Eintrag von Andreas aus Ottobrunn
06.06.2020 Wir sind heute bei Kaiserwetter die Tour zur Soiernspitze gegangen. Sehr abwechslungsreiche Tour mit einem grandiosen Panorama, das seinesgleichen sucht. Die angegebenen Gehzeiten passen. Wir waren in 4 Stunden am Gipfel, wo es wegen des Pfingstmontags schon recht voll war. Insgesamt sehr empfehlenswert, wenn man einigermaßen fit ist. Nur der Hatscher auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz zieht sich. Kleiner Tip: Bitte nur die gekennzeichneten Parkplätze am Seinsbach nutzen. Heute wurden ca. 80 Strafzettel am Parkplatz verteilt, Der Polizei sind sogar die Zettel ausgegangen...
★★★★★
Eintrag von Julian aus Neuhausen
04.06.2020 Am 2.6.20 mittags in Krün zu einer Umrundung des Soiernkessels gestartet. Mit dem e-MTB zur Fischbachalm (die Biker mögen es mir verzeihen ;-)). Über den schönen aber langen Lakaiensteig zum Soiernhaus, das aktuell noch geschlossen ist. Von dort zügig auf die Schöttelkarspitze, die am Nachmittag immer noch gut besucht war. Ab der Scharte am Feldernkreuz dann völlige Einsamkeit bis zur Soiernspitze. Gerne hätte ich die Umrundung komplett gemacht und noch die Gumpenkarspitze mitgenommen, aber dann hätte ich es vor der Dunkelheit nicht zurückgeschafft. So bin ich direkt nordseitig zu den Soiernseen abgestiegen. Hier liegen noch zwei größere Schneefelder, die aber gut gespurt sind. Kurz vor der Dunkelheit dann wieder am Parkplatz. Eine Traumtour!
★★★★★
Eintrag von Sebi aus München
19.09.2019 Bin gestern die Tour gegangen, mit dem Unterschied, dass ich von der Vereinalm über den Jägersteig nach Mittenwald gelaufen bin. Hier meine Gehzeiten ohne Pausen von der Seinsalm aus: 0:40 Ochsenalm; 2:07 Schafkehre; 3:40 Soinerscharte; 4:05 Soiernspitze; 5:15 Fereinalm; 7:00 Aschaukapelle (von hier wären es ~20min zum Parkplatz/Bushaltestelle); 7:52 Mittenwald Bahnhof. Die in der Tourenbeschreibung angegebende Gehzeit von 6:30 ist schon sportlich. An anderer stelle wird für die gleiche Tour 8h angegeben (https://www.bergtour-online.de/bergtouren/bergwanderungen/schwer/soiernspitze/) Also lieber etwas mehr Zeit einplanen und früh starten. Ich bin um 10:00 los und war um 19:45 in Mittenwald. Die Tour war sehr schön und ich kann den Rückweg über den Jägersteig nur weiterempfehlen! Leider konnte ich die Aussicht nicht genießen, da ich auf dem Grat/Gipfel permanent in einer Wolke war... Aber das ist für mich definitiv eine Motivation die Tour nochmal bei besserer Sicht zu gehen.
★★★★★
Eintrag von Sonja aus Iffeldorf
16.06.2018 Eine wunderschöne Rundtour mit grandiosen Ausblicken. Man sollte aber schwindelfrei sein, bei der Wanderung über den Grat gibt es einige Stellen, die ausgesetzt sind, man braucht die Hände. Auch sicheres Gehen im Schrofengelände und gute Kondition sind vonnöten.Vorsicht auch beim Aufstieg (und vor alllem beim Abstieg) hinauf bzw. hinunter zur Ochsenalm. Durch die Gewitter mit Starkregen der letzten Wochen ist der Weg vom Grat bis zum Latschenansatz im Feldherrengraben ausgewaschen und ausgehöhlt, ziemlich viel grosses Geröll und hohe Stufen. Die Forststrasse von der Fereinalm bis zum Parkplatz zieht sich schon etwas, aber man kann dann dadurch die Muskeln entspannen.
★★★★☆
Eintrag von AS aus München
21.08.2017 Eine sehr schöne aber auch lange Tour. Ich bin den Weg von Mittenwald gegangen, wie hier beschrieben. An einer Stelle am Grat habe ich mich kurz verlaufen, die Markierung (roter Pfeil) war irgendwie an einer unglücklicher Stelle, so dass ich sie übersehen hatte, während vorne ein (falscher) deutlicher Weg war. Dieser war ziemlich ausgesetzt und führte nach unten, ich musste umkehren und sah dann den roten Pfeil vor mir. Die Zeitangaben sind teilweise seltsam. Wenn man von der Ochsenalm den Grat erreicht, trifft man auf einen Wegweiser, dieser behauptet dass bis zur Schötterkarspitze noch 55min und zur Soiernspitze noch 1:10h zu gehen ist. Nach ca. einer halben Stunde erreicht man bei der Abzweigung zur Schöttelkarspitze einen weiteren Wegweiser. Dieser sagt aber, dass bis zur Soiernspitze noch 2h zu gehen sind. Der erste Wegweiser lügt. Also besser mehr Zeit einplanen. Wegen Zeitmangel konnte ich keine anderen Gipfel, die hier auf dem Weg sind, mitnehmen. Aber die spannende Gratwanderung und die Soiernspitze sind schon großartig und die Mühe wert.
★★★★★
Eintrag von Nina aus München
21.08.2017 Tolle Tour mit der richtigen Mischung aus sportlicher Herausforderung und lohnendem, grandiosem Ausblick. Leider finde ich die Tour hier diesmal nicht ganz so optimal beschrieben wie sonst, deshalb noch ein paar Anmerkungen: – An ein paar Stellen muss man schon schwindelfrei sein. – Der Abstieg von der Soiernspitze runter zur Vereineralm läuft in kleinen Serpentinen über ein großes, steiles Gelände, das aus Felsgeröll besteht. Hier ist auf Steinschlag zu achten (sowie wahrscheinlich auch an einigen anderen Stellen der Tour). Bei uns gab es dort leider einen kleinen Unfall mit einem kopfgroßen, herunterrollenden Stein. Ist aber glimpflich ausgegangen... – Von der Vereineralm zurück zum Parkplatz kommen auch Schilder nach links Richtung Mittenwald. Man könnte geneigt sein, dort abzubiegen, muss aber auf der Forststraße bleiben bis zum Ende. ;)
★★★★☆
Eintrag von Steffen K. aus München
16.08.2017 Aufstieg auf direktem Weg zum Gipfel am 14.08. um 08:30 Uhr vom Soiernhaus über die Nordseite der Soiernspitze. Der Weg führt zwischen den beiden Seen hindurch (unbedingt auf Bodenmarkierungen achten, die Beschilderung ist hier eher mau) gleich zu Beginn steil in einigen Serpentinen nach oben. Anschließend wird ein Grashang gequert bis man den Einstieg zu Soiernkar erreicht. Der Weg durchs Kar ist kurz, aber hübsch anstrengend da der lockere Schotter viel Mühe, Zeit und Kraft kostet. Am Ende des Kars und am Grat angekommen wird man schließlich mit reichlich Ausblick ins Karwendel und ins Wettersteingebirge belohnt. Es empfiehlt sich hier kurz zu rasten, der Weiterweg nach links zum Gipfel ist dann nur noch ein besserer Katzensprung von höchstens 25 Minuten in sanfter Steigung. 3 Stunden nach Aufbruch vom Soiernhaus stand ich auf dem recht geräumigen Gipfel der Soiernspitze. Am Gipfel selber erwartet einen ein wunderschöner Rundumblick der seines Gleichen sucht! Obwohl ich am Sonntag ursprünglich von Krün aus aufgestiegen bin, habe ich mich dann spontan für den südlichen Abstieg nach Mittenwald über die Fereineralm entschieden. Ab der Ferieieralm geht man ein kurzes Stück über die Forststraßeentlang und biegtanschließend nach links auf den abwechslungsreichen Jägersteig (ist beschildert) der direkt nach führt Mittenwald . Der Abstieg ist lang. Sehr lang. Ab Gipfel bis Mittenwald Bahnhof habe ich ca 6 Stunden benötigt.
★★★★★
Eintrag von Benny aus München
05.07.2015 Lange und anstrengende Tour, aber ein Traum! weitere Infos hier: http://benny-wandertouren.blogspot.de/2015/07/soiernspitze-2257m.html
★★★★★
Eintrag von Annette aus München
01.06.2015 Ich war Anfang Oktober 2014 auf der Soiernspitze und Schöttelkarspitze. Allerdings anders als hier beschrieben. Start war am Wanderparkplatz in Krün. Über Fischbachstraße und Lakaiensteig zum Soeiernhaus. Hier Pause und dann noch nen Abstecher auf die Gumpenkarspitze. Runter zum See und dann im Soiernhaus übernachtet. Am nächsten Tag den Weg 361 auf die Soiernspitze, dann die Kesselumrundung zur Schöttelkarspitze. Abstieg dann über Seinskopf, Felsenköpfl und Weg Nr 367, wo man wieder auf die Fischbachstraße trifft und zurück zum Parkplatz. Lange Tour, die aber dafür wunderschön ist und nie wirklich schwierig zu gehen ist. Wobei das ja bekanntlich ein dehnbarer Begriff ist..
☆☆☆☆☆
Eintrag von Umgekehrter
25.09.2014 Wir sind der Tourbeschreibung gefolgt aber die Gehzeiten sind m.M nach falsch. Vorallem von der Ochsenalm bis zum Gratanfang (Schafkehre) braucht man nicht 1h15 sondern mehr. Eher sind es 2h15. Ab den Feldernkreuz ist die Gratwanderung auch nicht Blau2 sondern die ersten 30min Rot3. Hier sollte man wirklich schon Trittsicherheit haben!
☆☆☆☆☆
Eintrag von Blechgerd aus Bocholt
09.10.2012 Vom Isarhornparkplatz ist´s sehr schön über den Lausberg und Signalkopf zum Seinskopf. Dann weiter dem Kammverlauf folgen bis zur Soiernspitze. Hab in der letzen Woche (Anfang Oktober) mehr als 50 Gämsen gesehen im Bereich zwischen Lausberg und Seinskopf!!
☆☆☆☆☆
Eintrag von JSB aus München
05.09.2011 Gute Tour. Hinweis zum Parkplatz: dieser liegt gegenüber dem Isarhorn auf der Seite der Kiesgrube. Dort die mittlere der 3 Straßen wählen. Nach ca. 100 Meter ist dann der Parkplatz. Von der Straße aus leider nicht zu sehen, so dass man sehr leicht vorbeifährt, wenn man aus Richtung Garmisch kommt. Ansonsten sehr schöne Tour.