Gipfelbuch
Aktuelle Tourenverhältnisse & Lesertipps
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Christof aus Ulm:
21.05.24 20.05.2024 sehr schönes Wetter - überwiegend Sonne.
Vom Parkplatz P6 in Ahrn über den steilen Forstweg rauf zum Hohen Sattel. Von dort aus direkt Richtung Arnplattenspitze. Gleich steil hoch bis zur Grathöhe zwischen Weißlehnkopf und Arnplattenspitze - hier war schon ein wenig kraxeln angesagt. Jetzt rechts zur Arnplattenspitze weiter und am Ende steil hoch (gut zu greifen und teilweise mit Seil zum halten). Sehr empfehlenswert ist trittsicher, schwindelfrei und mit dem Drei-Punkte-Griff vertraut. Von ganz oben gehts rückwärts runter.
Gipfel 2.171 m und 1.100 Hm - ich hab" insgesamt 7 h gebraucht. Hat mir gut getan! Erfolgserlebnis.
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Jolanda aus München:
16.10.18 An sich schöne Tour. Wir sind sie im Mai 2018 gegangen. Man muss sehr weit auf einem Forstweg gehen, den man auch mit dem Mountainbike bewältigen könnte. Uns war die Kletterstelle am Gipfel allerdings zu gefährlich. Wir sind dort wieder umgekehrt.
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Julian aus Neuhausen:
09.07.18 Am 08.07.18 die Arnspitzüberschreitung unternommen. Von Leutasch-Ahrn steil durch den Wald über einen sehr gut markierten Pfad über Zwirchkopf, Arnkopf und Weißlehnkopf bis zum Punkt, wo der Weg vom hohen Sattel heraufzieht. Die Kletterei auf die Arnplattenspitze ist nur kurz und sehr gut gestuft. Ebenso unproblematisch das Abklettern der charakteristischen Arnplatte. Ab da wird es dann heikler. Teils unübersichtliche Wegfindung durch die Latschen, bei der man der Abbruckante immer wieder bedrohlich nahe kommt. Die mittlere Arnspitze aufgrund der fortschreitenden Zeit und hohen Schwierigkeit auf einem Schotterpfad umgangen. Auch danach bleibt der Weg spannend. Die Grataufschwünge müssen teils anspruchsvoll auf- und abgeklettert werden. Nach knapp 5,5 Stunden und 1.500 HM die Große Arnspitze erreicht. Von dort über den Normalweg Richtung Leutasch zurück. Eine landschaftlich großartige Überschreitung, die man aber zeitlich wie geländetechnisch keinesfalls unterschätzen darf.
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sharpals aus scharnitz:
03.10.17 Nachdem ich die Beschreibung gelesen hatte und ich gerade mal wider eine Kerbe in meinem Stenz haben wollte, hatte ich mich entschlossen, von scharnitz aus nach Mittenwald zu ,,wandern". Die Route ist Scharnitz, Arnplattenspitze , Große Arnspitze und dann über die Achterköpfe nach Mittenwald.
Leider war ich sehr spät angekommen ( gegen 14 Uhr ) und es regnete sehr stark, so daß ich zweifel hatte, den Gipfel zu nehmen. Aber einfach mal sehen. Anfangs geht es durch leichtes Waldgelände, das angenehm zu gehen ist.
Nach einiger Zeit gewinnt man dann Höhe und der wald wird lichter und der Weg wird ,,Alpiner" aber jederzeit ungefährlich. An ein Paar stellen sollte man die Hände zur hilfe nehmen, um sich zu stützen. Nachdem ich etwa 1800m erreichte, hörte es auf zu regenen , der weg war feucht, aber griffig. Der Nebel hüllte die Landschaft ein und die sicht war eingeschränkt, der Weg aber deutlich erkennbar. Nach etwa einer 1 1/2 stunden hatte ich dann den Gipfelvorbau erreicht.
Nun stand ich vor dem Vorbau und mußte feststellen, hier benötigt man schon 3 haltepunkte , um aufzusteigen können. Gleichzeitig floß aber noch Regenwasser herunter. Also mal testen, wie der Halt ist. Der Stein ist sehr Griffig, so das die Nässe kein Problem darstellen sollte. Also langsam herangetastet und auch getsestet, ob ich wider heruntersteigen kann !!! Ja es ging, man muß zwei Stellen nehemen, die dem Grad II entsprechen, dazwischen ist aber eine kleine Ebene, so daß es sich etwas einfacher gestaltet.
Das Abteigen vom Gipfel war , für mich , etwas schwehrer, da ich rückwärts herunter mußte ( vorwärts wäre zu steil !! ) und die Tritte ertasten und fühlen mußte.
Trotz dem etwas mulmigen gefühl, war es eine schöne sache und dürfte bei trocknen und schönen Wetter richtig freude machen.
Ein Hinweis, wer wirklich nur Wandern will, der biegt dann einfach nach links ab, wenn der Gipfelvorbau erscheint und hat dan den gleichen , grandiosen , Ausblick.
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da Hubert:
08.08.17 08.08.2017
Um 05:30 von Gießenbach aus gestartet. Der Weg zum Hohen Sattel ist ein schöner Mix aus Wald- und Wiesenpfad in Verbindung mit ein bisschen Forststraße. Es gehen kaum Leute dort (schon gar nicht um diese Zeit an einem Dienstag). Das erste Paar ist mir beim runter Gehen direkt am Hohen Sattel entgegengekommen um 09:30 Uhr.
Ab dem Hohen Sattel rauf bis zum Kamm ist es recht steil und sehr viel Geröll. Nicht der Traumweg - abwärts schon gar nicht. Oben am Kamm schon hervorragende Aussicht in alle Richtungen. Die letzten Höhenmeter klettern ist schon beeindruckend für Anfänger. Das schöne am Gipfel ist, man hat gar nicht viel Platz.
Insgesamt eine Tour mit allen Facetten des Berggehens. Ist empfehlenswert.
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