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  Chiemgauer Alpen

Feichteck (1514 m) von Spatenau

T2 - Bergwanderweg T2
Aufstiegszeit
2:15 h
Abstiegszeit
1:45 h
Strecke
8,6 km
Höchster Punkt
1514 m
Höhenmeter
745 m
Höhenmeter
745 m

Von Spatenau auf das Feichteck

  • Start am Wanderparkplatz Spatenau, über Wirtschaftsweg oder Abkürzer zur Doaglalm
  • Weiter auf Steig durch Wald, am Jagdhaus vorbei und hinauf zur Pölcherschneid
  • Letzter Anstieg durch ein Weidetor zum Gipfel mit Blick auf Hochries und Spitzstein
Tourenbericht von Tom Lindner
Datum der Tour:  13.06.2009

Wegverlauf:

Wanderparkplatz Spatenau (800 m) - Doaglalm (980 m) - Pölcherschneid (1390 m) - Feichteck (1514 m)

Charakter:

Insgesamt mittelschwierige Bergwanderung. Bis zur Pölcherschneid ist der Aufstieg einfach. Der kleine, zu Beginn wurzelige und im Gipfelbereich steile und felsdurchsetzte Pfad zum höchsten Punkt erfordert Trittsicherheit.

Anfahrt:

Die Autobahn München - Salzburg an der Anschlussstelle Achenmühle verlassen. In Achenmühle rechts weiter nach Grainbach. Dort rechts halten und der Straße bis zum Wanderparkplatz Spatenau folgen (Parkgebühr 5 Euro, Stand 2025).

Koordinaten des Ausgangspunkts:

47.74944529, 12.21766591

Karte:

Tourenbeschreibung:

Weit weniger frequentiert als die Hochries mit ihrer Seilbahn ist das Feichteck, der südlichste Gipfel der Hochrieskette. Die wenig schweren Wege bieten Spaß für die ganze Familie. Bis zur Doaglalm ist die Tour sogar mit Kinderwagen zu bewältigen. Auch die Fernsicht am Gipfel kann sich durchaus sehen lassen.

Aufstieg:

Vorschaubild 1Die Tour beginnt am Wanderparkplatz Spatenau auf etwa 800 Metern Höhe. Wir folgen dort zunächst der Teerstraße und halten uns immer an die Wegweiser zur Doaglalm. Ohne Kinderwagen kann man schon bald einen Abschneider rechts nehmen, der den Wirtschaftsweg zur Doaglalm etwas abkürzt. Nach dem Abschneider geht wiederum ein kleines Stück auf der Teerstraße, bis rechts ein Schotterweg zur Doaglalm abzweigt.

Vorschaubild 2Für Familien mit Kindern bietet die Alm mit ihren Tieren und dem kleinen Spielplatz eine ideale Möglichkeit neue Kraft für die eigentliche Tour zu tanken. Natürlich wird dort aber auch der Durst jedes anderen Wanderers gestillt. Wer noch keine Pause braucht, lässt die Doaglalm links liegen und folgt dem Trampelpfad (221a) weiter Richtung Gipfel.

Vorschaubild 3Der Weg führt zunächst nun nicht mehr kinderwagengerecht im Bogen um die Doaglalm herum und gewinnt zunehmend an Höhe. Bald schon spenden die Bäume angenehmen Schatten. Es geht weiter vorbei an einem Jagdhaus am Sachrinnstein. Hier muss man etwas aufpassen, damit man nicht den Weg zum Drexelhaus wählt, sondern hält sich rechts und weiter auf den Sattel zwischen Karkopf und Feichteck zu.

Vorschaubild 4Am Sattel, der Pölcherschneid, angelangt ist es nicht mehr weit. Durch ein Tor, das neugierigen Kühen den Gipfelaufstieg versperrt, gelangen wir in etwa einer guten Viertelstunde bis zum Gipfelkreuz. Im Nordosten erhebt sich hinter dem Karkopf die Hochries. Dutzende Paraglider trotzen dort der Schwerkraft. Links daneben im Tal liegt die Ortschaft Grainbach. Auch gut zu erkennen ist südöstlich der Spitzstein. Kitzstein, Heuberg und Wasserwand sind im Südwesten auszumachen.

Abstieg:

Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg, möglich ist aber auch eine Rundtour über den Karkopf (für die Überschreitung sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, der Gipfel lässt sich aber auch auf seiner Nordseite umgehen) und die Hochries.

Einkehrmöglichkeit:

Doaglalm (980 m), Tel. +49 (0)8032 82 19. Von April bis Oktober Samstag, Sonntag, Dienstag und Mittwoch von 10:00 bis 18:00 Uhr. Bei schlechtem Wetter ggf. abweichende Öffnungszeiten. Ruhetage sind Montag, Donnerstag und Freitag. Von November bis März Samstag und Sonntag geöffnet. Aktuelle Öffnungszeiten siehe Homepage der Alm.

Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
770 m- 980 m+ 0:450:45Doaglalm
980 m- 1514 m+ 1:302:15Feichteck
1514 m- 980 m+ 1:153:30Doaglalm
980 m- 770 m+ 0:304:00Wanderparkplatz Spatenau
Gipfelbuch

☆☆☆☆☆
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