47.717825, 12.126535 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Am Wanderparkplatz orientieren wir uns in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Von der Straße führt nach rechts ein breiter Forstweg zur Hohen Asten weg. Wir passieren die Burg Falkenstein und steigen nun in einigen Kehren zügig empor. Nach einer Dreiviertelstunde erreichen wir flaches und unbewaldetes Gelände. Rechter Hand erkennen wir nun die Maiwand mit ihrem markanten Felszinken. In der Folgezeit nimmt die Steigung des Fahrwegs wieder zu und wir durchschreiten abermals bewaldetes Gebiet. Nach 1 1/2 Stunden Gehzeit stehen wir an einer Weggabelung (rechts befindet sich das Haus Hohe Asten Nr. 3). Geradeaus führt der Weg in 15 Minuten zur Hohen Asten. Wer nach rechts abbiegt gelangt innerhalb von 30 Minuten direkt zur Riesenkopfalm, und kann von dort den Gipfelsturm beginnen.
Kurz vor der Hohen Asten zweigt nach rechts der Weg zum Riesenkopf ab (grüner Wegweiser). Über einen Grashang geleitet uns der Pfad wenige Meter nach oben, bis dieser nach rechts wegführt. Wir queren nun den Hang in beinhahe gleichbleibender Höhe. Der Pfad vollzieht einen weiten Linksbogen. Nach gut 15 Minuten treffen wir auf den Weg, den wir bei der Weggabelung hätten einschlagen können. Wenige Minuten im Anschluss stehen wir an der Riesenkopfalm. Wir gehen rechts an der Alm vorbei und steuern auf die rechte Seite der dahinterliegenden Baumgruppe zu. Über einen Holzsteg überwinden wir den Stacheldrahtzaun. Nun steigen wir den freien grasigen Hang leicht linkshaltend empor und halten direkt auf den über uns liegenden Bergwald zu.
Wir steigen nochmals über einen Stacheldrahtzaun und befinden uns nun in dicht bewaldetem Gelände. Über einen steilen Pfad durchwandern wir den Bergwald. Kurz vor Verlassen des Waldes schimmert auch schon das Gipfelkreuz des Großen Riesenkopfs zwischen den Bäumen hindurch. Am Gipfel angekommen genießen wir den Blick auf die Chiemgauer Gipfel wie den Heuberg, den Spitzstein und das Kranzhorn, auf das Kaisergebirge und die Loferer Steinberge, sowie auf die Voralpennachbarschaft wie den Wendelstein und die Hochsalwand.
Abstieg: wie Aufstieg. Von der Hohen Asten lässt es sich im Winter mit einem Schlitten gut ins Tal zurückrodeln. Doch Vorsicht: Die Bahn ist bei Vereisung nicht ganz ungefährlich.Berggasthof Hohe Asten (1104 m), Tel. +49 (0)8034/2151. Ganzjährig geöffnet, Donnerstag (außer an Feiertagen) und Freitag ist Ruhetag. Betriebsurlaub vom Montag nach dem 3. Adventssonntag bis einschließlich 25. Dezember und am 1. Januar.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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485 m | - 1104 m | + 1:40 | 1:40 | Hohe Asten | |
1104 m | - 1176 m | + 0:25 | 2:05 | Riesenkopfalm | |
1176 m | - 1337 m | + 0:25 | 2:30 | Großer Riesenkopf | |
1337 m | - 1104 m | + 0:30 | 3:00 | Hohe Asten | |
1104 m | - 485 m | + 1:30 | 4:30 | Flintsbach |