47.73341, 12.303574 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Vom Wanderparkplatz in Hainbach gehen wir in nördlicher Richtung parallel zur Straße zurück zur Brücke. Gleich nach der Brücke biegen wir rechts ab und schlagen den geteerten Fahrweg in östlicher Richtung ein (Wegweiser "Kampenwand, Geigelstein, Priener Hütte). Der Weg folgt nun einem Bachlauf und bringt uns an einigen Häusern vorbei zum Waldrand. Am Waldrand treffen wir auf eine Weggabelung und halten uns links. Ein breiter Forstweg führt uns nun steil bergauf. Linker Hand begleitet uns tief unter uns der rauschende Bachlauf. Langsam lehnt sich das Gelände zurück und wir erreichen nach einer Gehzeit von insgesamt 20 Minuten ein Holzhaus. Dieses lassen wir links liegen und gehen immer geradeaus weiter.
Kurz darauf lassen wir den Bergwald hinter uns und wechseln über eine Brücke auf die linke Seite des Bachlaufs. In der Folgezeit wandern wir in gleichmäßiger Steigung durch den Klausgraben ostwärts. Am Ende des Grabens nimmt die Steigung nochmal zu und der Weg leitet uns in Serpentinen aus der Schlucht hinaus. Nach einer knappen Stunde erreichen wir die Wiesen der Dalsenalm. Den Forstweg zu unserer Linken ignorieren wir und gehen geradeaus durch das Gatter hindurch (Wegweiser "Geigelstein, Priener Hütte"). Nun folgen wir dem Zaun über die Wiese weiter ostwärts und treffen nach zwei Minuten auf einen weiteren Wegweiser. Hier biegen wir links ab und orientieren uns an der Ausschilderung Richtung Hofbauernalm und Kampenwand.
Wir folgen einem sanft ansteigenden Wiesenpfad in nordöstlicher Richtung, queren an einer Baumgruppe vorbei und erreichen im Anschluss ein Waldstück. Zehn Minuten nach der letzten Verzweigung mündet der kleine Waldpfad in einen breiten Forstweg. Wir wenden uns nach links, folgen dem Fahrweg und gelangen weitere fünf Minuten später abermals zu einer Kreuzung. Hier hat man nun die Wahl weiter über den Fahrweg oder über einen Wanderweg zur Hofbauernalm aufzusteigen. Der Forstweg ist von der Strecke her kürzer, der etwas längere Wanderweg ist allerdings landschaftlich deutlich reizvoller. Wir entscheiden uns für den Wanderweg, biegen rechts ab und spazieren über eine große Lichtung an der Dalsen-Diensthütte vorbei. Nach der Diensthütte gabelt sich der Weg und wir gehen geradeaus weiter.
Im Anschluss wandern wir durch ein Waldstück und erreichen eine große Lichtung. Nun spazieren wir über eine große Wiese in nördlicher Richtung zum Waldrand. Vor den Bäumen dreht der Weg nach links (Westen) und leitet uns in Serpentinen abwechselnd durch lichten Wald und über Wiesen bergauf. Schließlich erreichen wir ein letztes Waldstück und spazieren auf eine Felswand zu. Vor den Felsen wendet sich der Pfad wiederum nach links und leitet uns entlang der Wände zu einer Lichtung hinauf. Dort treffen wir wieder auf den Fahrweg zur Hofbauernalm. Wir folgen dem Fahrweg nach rechts, erreichen kurz darauf die Alm und passieren dort ein Gatter. Gleich nach dem Gatter wenden wir uns nach scharf rechts und schlagen der Weg zur Kampenwand (Wegweiser an der Hütte) ein.
Nun heißt es Augen offen halten, da der Gipfel der Sonnwendwand erstmal nicht ausgeschildert ist. Wir folgen dem Karrenweg für knapp zehn Minuten bergauf, bis wir rechter Hand auf einer Höhe von 1425 Metern eine kleine runde Einzäunung (siehe Bild) entdecken. Linker Hand erkennen wir einen breiten Wiesensattel, der links von einer kleinen Anhöhe und rechts von einem Waldrand begrenzt wird. An dieser Stelle verlassen wir den Karrenweg nach links und steigen weglos zum Wiesensattel hinauf. Links des Waldrandes bleibend spazieren wir in westlicher Richtung und wandern zu Ende hin leicht rechtshaltend zu einer großen Lichtung mit zwei einzelnen Bäumen hinauf. Am hinteren Baum findet sich ein erster Wegweiser ("Gipfelkreuz") und schräg rechts von uns erkennen wir auch einen deutlichen Pfad, der zwischen den Bäumen in nördlicher Richtung einen Hang hinauf führt.
Dort findet sich links vom Pfad an einem Stein ein weiterer Wegweiser ("Zum Gipfelkreuz"). Wir wandern also den Pfad hinauf. Dieser wendet sich nach einem ersten Aufschwung leicht nach rechts und leitet uns über Stock und Stein durch lichten Wald zu einer kleinen Einsattelung. Vorm Sattel dreht der Pfad nach links (Nordwesten) und quert an ein paar Felsen vorbei. Nach der Querung schlängelt sich der Weg über einfache Schrofen steil zum Gipfelkreuz hinauf. Vom nach Norden hin senkrecht abbrechenden Gipfel genießen wir den Tiefblick hinunter aufs Priental, nach Aschau und auf den Chiemsee. Südlich von uns erheben sich die Aschentaler Wände mit dem Weitlahnerkopf. Über das Priental blicken wir zum Spitzstein und zum Klausenberg. Rechts vom Klausenberg erkennen wir im Hintergrund die Hochries mit der Hochrieshütte.
Abstieg: Über den Anstiegsweg wandern wir wieder zurück zu Hofbauernalm. Von dort kann man alternativ über den kürzeren Fahrweg absteigen. Über diesen gelangt man zur bekannten Kreuzung, an der sich der Fahrweg und der Wanderweg zur Hofbauernalm trennen. An dieser Kreuzung biegen wir rechts ab und folgen einem nicht beschilderten Forstweg bergab. Dieser bringt uns zum Gatter am Eingang zu den Weiden der Dalsenalm. Nun wenden wir uns nach rechts und spazieren über den Aufstiegsweg durch den Klausgraben zurück zum Ausgangspunkt in Hainbach.Hofbauernalm (1379 m). Geöffnet von Juni bis September.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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660 m | - 1000 m | + 1:00 | 1:00 | Dalsenalm | |
1000 m | - 1379 m | + 1:05 | 2:05 | Hofbauernalm | |
1379 m | - 1512 m | + 0:25 | 2:30 | Sonnwendwand | |
1512 m | - 1379 m | + 0:20 | 2:50 | Hofbauernalm | |
1379 m | - 660 m | + 1:25 | 4:15 | Hainbach |