Gipfelbuch

Aktuelle Tourenverhältnisse & Lesertipps


Es sind 17 Einträge im Gipfelbuch vorhanden.


Eintrag von Artur aus München:
sehr empfehlenswert
09.11.23  Bin heute am 9.11.23 über die Kuhfluchtwasserfälle und Kuhfluchtsteig hoch. In der Gipfelnähe schon relativ viel Schnee was den Aufstieg etwas gefährlicher macht da es recht ausgesetzt ist und der Weg sehr schwer zu finden ist, aber machbar. Empfehlung danach noch einen Abstecher zum Bischof machen. Ist in einer Stunde hin und zurück machbar.
Anstrengende aber schöne Tour. Mit guter Kondition in 4-5 Stunden machbar
Eintrag von Henning aus Rathenow:
empfehlenswert
09.06.22  Bin am 8.Juni 2022 (Mittwoch) den Wasserfallweg hoch und den Oberauer Weg runter gegangen. An der Steilheit und im oberen Teil lehmigen Rutschigkeit des Aufwegs hat sich nix geändert, also bitte die Warnschilder ernst nehmen. Nur wer umkehren kann kommt auch immer gut an. Die erwähnte mangelnde Ausschilderung hat mich nicht gestört, da ich eine App nutze, die offline OSM-Karten verwendet und mir neben den verfügbaren Wegen bei aktiviertem Standort, auch ohne Netz, immer zeigen kann, wo ich bin. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass das Fahrrad mit dem ich ankam auf der Rückseite der alten Schutzhütte "geparkt" hatte, also ausserhalb der neuen kubistischen Hütte die mit elnem Stangenzaun umgeben ist. Vielleicht lag"s an der roten Packtasche, jedenfalls fand ich mein Rad nach meiner Rückkehr 3m enfernt, aussen an den erwähnten Stangenzaun gelehnt und mit eindeutigen Spuren von Erdkontakt und kleineren aber glücklicherweise reparierbaren Schäden vor, so dass mir nur die Erklärung blieb: Ein neugieriges Rind hat "versucht Rad zu fahren", es aufgegeben und ein mitfühlender Wasserfallbesucher hat das am Boden liegende Rad dann wenigstens an den Zaun gestellt. Deswegen schreib ich"s, weil andere Radler die Gelegenheit haben sollten, ihr Rad innerhalb der Umzäunung abzustellen.
Eintrag von Hubi aus München:
zufriedenstellend
14.09.20  Ich war am 13.09.20 von Farchant über die Kuhfluchtfälle am Hoher Fricken. Wie auch alle anderen hier schreiben: der Weg ist ab den Wasserfällen durchgängig steil, teilweise batzig, seifig und man sollte auf jeden Fall schwindelfrei sein, da es einen großen Teil am oberen Schluchtrand entlanggeht. Da es ein sommerlicher Septembersonntag war, war die Frequentierung entsprechend hoch. Dazu der Ausblick auf die Werdenfelser Ortschaften und Krün inklusive Motorengeräusche über einen Großteil des Aufstiegs. Wer Bergeinsamkeit sucht sollte sich andere Touren aussuchen. Trotzdem schöne Rundumsicht. Zum Abstieg hab ich dann kurzfristig umdisponiert und bin nach Süden über die Esterbergalm runter, da ich Bedenken hatte ob der Oberauer Steig vielleicht ebenso rutschig sein könnte. Südseitiger Abstieg zwar auch z.T. recht steil, oben schrofig, im Wald erdig, man muss einige Bäume umgehen (ggf. Opfer des Winter 18/19?) aber trocken!
Eintrag von Christian aus München:
zufriedenstellend
11.09.20  Kam von Eschenlohe über Hohe Kiste, Krottenkopf und Bischof zum Hohen Fricken als Abschluss. Dann den Steig über Kuhflucht nach Farchant. Der Steig war einer der steilsten und anstrengendsten Pfade, die ich bisher gegangen bin. Jeder Schritt muss 100 % sicher sein. Von Eschenlohe zur Hohen Kiste hat man 8 km für 1300 m und vom Fricken runter nur 4 km für den selben Höhenunterschied. Selbst beim runtergehen extrem geschwitzt und leider zu wenig Wasser dabei gehabt. Das letzte Auffüllen war an der Weilheimer Hütte. Dann erst wieder fast unten am Bach bei Farchant. Vielleicht ist der Steig beim Hochgehen angenehmer als beim Runtergehen.
Eintrag von Fabian:
empfehlenswert
09.09.20  Schöner Berg. Das Schild im Tal "nur für Geübte" sollte man ernst nehmen. Im Prinzip immer rutschig. Und es gibt einige Stellen, wo man nicht ausrutschen darf. Abstieg über Ochsenkopf/Esterbergalm ist dann entspannter, in erster Linie Strecke.
Eintrag von Florian Stoffers:
empfehlenswert
10.08.20  Der Aufstieg von der Esterbergalm Seite ist nicht zu unterschätzen was die Länge betrifft also nimmt sich nicht viel mit den Kuhfluchtwasserfällen.
Eintrag von Richard:
empfehlenswert
20.07.20  Aufstieg:
Bis zu den Kuhfluchtfällen ein idyllischer Spaziergang. Danach geht die Tour erst los. Recht steil und teilweise glitschiger Boden aber wahnsinnige schöne Aussichtspunkte.
Die Beschilderung ist ausbaufähig aber etwas Abenteuer will man ja auch erleben. Konditionell anspruchsvoll. Am Gipfel war nicht viel los. Aussicht fantastisch. Aufstieg etwa 3h (inkl. 15 Minuten Pause; bin nicht geübt aber schon fit).
Abstieg:
Über den Kamm sehr erholsam danach muss man den Schildern zur Weilheimer Hütte folgen (auch wenn das in jeder Beschreibung anders steht). Nach kurzer Zeit kommt eine Kuhtränke nach einer Weidewiese.
Dann immer dem Weg folgen. Nur ein Schild nach ca. 2h Abstieg weist auf Farchant hin an einer Quelle. Ab da noch etwa 20 Minuten bis zu einer Art Forstweg (Ursprungsweg). Diesem links folgen etwa 30 Minuten bis zum Ausgangspunkt. Abstieg etwa 3h (inkl. 15 Minuten Pause).
Thema Wasser: Reichlich mitnehmen aber es stimmt nicht, dass man es nirgends auffüllen kann (außer man trinkt nur Wasser aus dem Supermarkt oder von Hütten). Beim Abstieg kommen nach etwa 90 Minuten ein paar Möglichkeiten an Quellen. Dieses Wasser ist sauberer als jedes Volvic oder Evian. Klar etwas spät aber es gibt sie.
Zusammenfassung: Schwerer Aufstieg mit guter Aussicht. Einfacher Abstieg. Wenig frequentiert. Schöne Tagestour.
Einziger Minuspunkt ist die mangelhafte Beschilderung.
Eintrag von Valerie aus Pfaffenhofen:
empfehlenswert
02.07.20  Eine gute Tour um sich auszupowern.
Man ist die meiste Zeit im Wald unterwegs, weshalb der Weg sehr wurzelig und steinig ist.
Frühzeitig loswandern ist empfehlenswert und auf alle Fälle viel Wasser mitnehmen. Es gibt keinerlei Einkehrmöglichkeiten oder Auffüllmöglichkeiten.
Da keine Bewirtschaftung und keine Gondel zum Gipfel geht, ist es ein Gipfel, der (zumindest bei uns) nicht überlaufen war.
Tolle Aussicht und man muss (zum Glück) nicht den gleichen Weg zurück.
4 Stunden sind großzügig berechnet.
Eintrag von Klaus aus München:
zufriedenstellend
18.05.20  War am 17.05.2020 auf dem Hohen Fricken mit Abstecher auf den Bischof. Route wie beschrieben gegangen. Aussicht sehr schön. Aufgrund der vielen Wurzeln und lehmigen Boden extrem rutschig. Hoher Fricken war sehr frequentiert, deshalb sofort weitergegangen auf den Bischof. Dort waren sehr wenige Wanderer. Aufgrund des sehr steilen Geländes und des rutschigen Pfades finde ich die aktuelle Einwertung (zweier) als zu leicht.
Eintrag von Julian aus Neuhausen:
empfehlenswert
27.06.19  Gestern, 26.06.19, eine Tour auf den Hohen Fricken und Bischof unternommen. Aufgrund der Hitze bin ich sehr früh los und war so den kompletten Auftsieg im Schatten.
Vom Bischof kann man übrigens, statt denselben Weg wieder zurückzugehen, ohne Markierungen, aber über deutlich sichtbare Trittspuren nach Norden absteigen und trifft direkt auf den Steig Richtung Weilheimer Hütte, dem man dann unterhalb des Bischof zurück zum Oberauer Steig folgt.
Ansonsten ist die Tour sicher nicht jedermanns Sache. Der Aufstieg ist wirklich steil und anstrengend und man muss viel investieren, um "nur" auf einem Voralpengipfel zu sitzen. Andererseits hat das Estergebirge einen ganz eigenen Reiz und man hat ein bissl mehr Ruhe als z.B. am Kramer gegenüber. Noch ein Kommentar zu den Zeiten. Die 4 Stunden auf dem Schild halte ich für sehr übertrieben. Mit gutem Tempo ist man in 2:30 am Fricken.
Eintrag von Andy aus München:
sehr empfehlenswert
17.10.17  Eine sehr schöne Rundtour, eignet sich gut für die Anreise per Bahn. Der steile Aufstieg gestaltet sich dank der vielen schöne Ausblicke sehr kurzweilig. Wer mag kann bei der Gelegenheit noch dem Bischof eine Besuch abstattet (ca. 260 Hm zusätzlich).
Eintrag von Rudi Sixt aus Dormagen:
empfehlenswert
20.10.16  Die Tour ist sehr anstrengend. Im Herbst ( 19.10.2016 ) haben wir niemanden getroffen. Sehr matschige, rutschige Etappen. Wir habe, da wir Vorsicht haben gelten lassen u. unseren Hund mitgeführt haben, 5,5 Std. benötigt. Um diese Jahreszeit wird es dann zeitlich knapp mit dem Tageslicht.
Fazit: anstrengende aber lohnenswerte Tour. Auch im Herbst sollte ausreichend Flüssigkeit mitgenommen werden.
Eintrag von Stefan aus München:
sehr empfehlenswert
30.09.16  In der Tat ist der Aufstieg schon schön anspruchsvoll. Die Aussichtspunkte, der tolle Blick auf die Kuhfluchtfälle und nicht zuletzt die Aussicht am Gipfel sind der Lohn für die Anstrengung.
Unbedingt genug zum Trinken mitnehmen - es gibt keine Möglichkeit unterwegs Wasser "nachzutanken". Ich fand den Abstieg wie hier beschrieben angenehm; nicht so steil wie der Aufstieg aber auch nicht mit so schönen Aussichtspunkten.

Heute war das Wetter super und der Boden größtenteils trocken; nach einem Regen oder gar im Regen dürfte v.a. der Abstieg deutlich schwierier sein, weil der Boden dann noch glitschiger wird.

Alles in allem eine Supertour, die in den 6,5 Stunden gut, für geübte auch schneller zu schaffen ist. Wer noch Zeit vor der Rückfahrt hat, kann sich im Café beim Bahnhof in Farchant (Sinfonie) einen leckeren Apfelstrudl gönnen.
Eintrag von Florian aus München:
zufriedenstellend
27.08.16  Kurz:
-Wirklich steiler Anstieg.
-Im Sommer wirklich heiß und stückweise in der prallen Sonne (es war unglaublich heiß, da oben kein Schutz von Bäumen
-Matschiger Weg (IMMMER, auch im Sommer, da Quellen kreuzen)
- Ich hab am Sommertag 4.5 Liter Wasser!!!! Gebraucht (Auf die Zugspitze hab ich 2 Liter getrunken)
-Man kann nicht einkehren.
-Man kann das Wasser nicht nachfüllen
-Der Ausblick oben ist ganz ok!
-Macht die Tour nicht^^, hat echt ned soviel Spaß gemacht. Der Weg is auch nicht schön. Er ist einfach eintönig und steil. In Farchant steht 4h Gehzeit. Geht man den Weg über die Stepalm so geht man ca 90 Minuten vom Gipfel zur Alm und nochma 90 nach Farchant ODER Garmisch.
Eintrag von Günter aus Lkr. München:
empfehlenswert
01.08.15  Ich war heute oben, zum Glück war der steile Weg, der einem einiges abverlangt, weitgehend trocken. Das Wetter war von den Temperaturen genau richtig (18°, oben natürlich etwas kühler). Bei praller Sonne hinaufzusteigen ist bestimmt kein Spass.
Immer wieder Aussichtspunkte unterwegs mit grandioser Sicht auf die umliegenden Berge und hinunter nach GAP, Farchant, Oberau, Kloster Ettal.
Ein besonderes Highlight sind gleich am Anfang der Wanderung, die Kuhfluchtwasserfälle.
Eintrag von Leni aus München:
zufriedenstellend
19.12.14  War heute 19.12.2014 auf dem Hohen Fricken...
Ich finde dass die Tour bei Nässe und Eis nicht empfehlenswert ist, vor allem wenn die gleiche Abstiegsroute wie Aufstieg gewählt wird. Es geht fast nur über Wurzelwerck und Baumstämme, ist beim Abstieg extrem rutschig, mich hat es trotz Stöcke ein paar mal auf den Po gehauen. Mich hat es irgendwann richtig genervt man muss echt aufpassen, man geht ja schließlich keinen breiten Weg runter!
Der letzte Anstieg zum Gipfel ist nochmal sehr steil und war komplett Schneebedeckt, ich hab mich nicht bis zum Gipfel getraut, da ich etwas Bedenken hatte den Hang nach unten über Schnee und Eis zu rutschen.
Im Sommer ist es bestimmt eine tolle Tour für die man sich schön anstrengen muss! Das Panorama is der Hammer !
Gruesse
Eintrag von Annette:
empfehlenswert
02.11.14  Eine tolle Wanderung, die es allerdings in sich hat! Der Weg ist steil...man hofft, dass es irgendwann ebenerdiger wird - wird es aber nicht. Oben angekommen wird man mit einer sagenhaften Aussicht belohnt, die alle Strapazen vergessen lässt.
Die letzten 400 Höhenmeter liegt schon Schnee und der Boden ist recht rutschig und schlammig. Stöcke sind da hilfreich; Ich hatte sie nicht und dementsprechend oft hat es mich hingelegt. ;-)


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Gesamtbewertung der Tour „ Hoher Fricken“:
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