Gipfelbuch

Aktuelle Tourenverhältnisse & Lesertipps


Es sind 4 Einträge im Gipfelbuch vorhanden.


Eintrag von Andreas:
empfehlenswert
07.06.23  Anstrengende Tour - Highlight ist die Kletterpassage
Generell ist die Route gut ausgeschildert, bis man zum Abzweig kommt, wo man nicht mehr dem Trampelpfad folgt, sondern an der Trockenmauer entlang zur Bergflanke läuft. Direkt auf Höhe dieser Mauer kann auch die Kletterei beginnen.
Diese ist für unerfahrene ggf. mit vorhandener Höhenangst schon anspruchsvoll, da man sich doch sehr auf seine Hände & Füße verlassen muss, um nicht abzurutschen. Es geht teilweise tief nach unten.
Die Tritt- & Griffmöglichkeiten sind allerdings wirklich sehr gut, sodass diesbezüglich eigentlich keine Gefahr besteht, soweit man sorgfältig und vorsichtig hoch klettert.
Wie im Blog beschrieben, führt auch ein anderer Weg auf den Gipfel (beinhaltet aber bestimmt ca. 1 Std mehr Gehzeit um auf den Gipfel zu gelangen.), sodass die Kletterpassage nicht herunter geklettert werden muss.

Alles in allem eine echt schöne (anspruchsvolle) Route. Leider waren wir etwas spät dran, sodass wir in der Mittagssonne den Aufstieg absolviert haben. Dies kann ich keinem empfehlen.
Danke für die Route!
Eintrag von Oliver aus Mannheim:
empfehlenswert
08.05.21  *Für kleine Leute oder mit Höhenangst oder schlechtem Schuhwerk nicht zu empfehlen*

Die Tour ist eine Herausforderung und hat viele ganz tolle Seiten. Der Ausblick von dort oben ist fantastisch, es gibt mehrere Wege und Abzweigungen nach oben (je nach Erfahrungsstufe), viele Steinmännchen-Rätsel und eine schöne Natur. Beim nächsten Mal würde ich die Tour auf jeden Fall wieder gehen.

Ein paar Achtungs und Anmerkungen zu der Beschreibung von oben:
a) sofern man den beschriebenen Weg vor 17.00 Uhr geht, muss man an der Hütte blechen. Eigentlich eine Frechheit, wenn man bedenkst, wie *unglaublich schlecht ausgeschildert* der Weg zum/vom Massanella doch ist. Das ist mir noch nicht untergekommen!
b) Die oben beschriebene Strecke passt gut. Bei dem Schild von dem angefügten Bild nach Rechts "es prat" gehen, das ist der leichtere Weg mit den Schneehäusern.
c) Die Kletterei ist definitiv nichts für Anfänger; diese bitte dem ausgeschilderten Weg folgen! Selbst mit Boulder-Erfahrung ist es tricky. Wer Höhenangst hat, ist an dieser Stelle raus, denn man wandelt nahezu am Abgrund. der letzte Aufstieg erfolgt über einen großen runden Felsen - wenn man hier abrutscht, dann war es das. ACHTUNG: Genau der Route folgen, die hier angegeben ist. Sich immer (!) nach rechts halten, sonst ist es viel zu steil und gefährlich. Am Ende denkt man "das geht doch gar nicht mehr rechts" - genau das ist der große runde Felsen.
d) der Abstieg durch das Steinmeer ist eine Katastrophe bzgl. Orientierung, weil man die spärlichen Steinmännchen nicht sieht. Beschreibung des Weges in dem angehängten Bilder ist eingezeichnet.
e) nachdem man am Steinmeer vorbei ist, kommt man zu diesem "Hinkelstein" (bild 48, Anhang). Hier am besten NICHT LINKS nach unten durch das Geröll, sondern gerade aus den etwas längeren Weg zu der Baumgrenze hinunter einschlagen! Keine Ahnung, wer auf die dumme Idee gekommen ist, dass die Geröllhalde der offizielle Weg sein soll. Wenn man durch die Bäume durch ist und vor der Weggabellung steht, dann links (bild 54)!
f) Irgendwann kommt man dann zu der Forststraße (Bild 56), dort auch wieder links abbiegen.

Danke Höhenrausch für die ausführliche Beschreibung, sonst keine Chance! =)
Eintrag von Alfonso aus Erlangen:
sehr empfehlenswert
09.09.18  Wir sind die wunderschöne Tour bereits zweimal gegangen.
Die Kletterei ist nicht besonders schwierig, allerdings muss man sich nach der ersten Stufe wie im Bild 31 bezeichnet nach rechts halten. Kleine etwas unscheinbare Steinmänchen zeigen den Weg. Geradeaus wird es in dem Kamin in der Tat sehr schwer.

Schön war, dass wir (vermutlich) einen der Bartgeier gesehen haben.
Unbedingt ausreichend Wasser mitnehmen, die Tour zieht sich!

Maut mussten wir bisher nie zahlen, wir waren aber meist auch recht spät an der Finca Comafreda (nach 17:00 Uhr), vielleicht lags daran, dass wir niemand angetroffen haben
Eintrag von Thomas aus Duisburg:
sehr empfehlenswert
16.08.16  Wir sind die spektakuläre Tour am 14.8.2016 gegangen, Man kann die Tour in beide Richtungen gehen, die hier vorgeschlagene ist m. M. nach die eindeutig bessere. Wir sind der ausgedruckten Tourbeschreibung gefolgt, d.h. wir hatten die 66 Photos nicht dabei. Daher folgende Anmerkungen zum Text: An der Quelle am Kloster Lluc gib es gutes Trinkwasser; unterwegs gibt es keine Möglichkeit zum Nachfüllen. Wenn man aus der Quelle kommt, muß man nach links auf den GR 221 gehen (dort ist wohl ein hölzernes Tiergatter), nicht nach rechts auf die asphaltierte kl. Straße über das im Boden befindliche eiserne Tiergatter. Wir haben dies falsch gemacht und sind am Coll de sa Bataia / Tankstelle rausgekommen; hier geht es zwar auch über die Ma10, aber der Weg führt ins Nichts. Zudem ist der Massanella nirgendwo ausgeschildert und die Tankstelle war auch keine Hilfe. Wir sind 2 km die Ma10 entlang gegangen, bevor wir wieder auf den GR 221 kamen.
Lt. Beschreibung geht es dann ½ Std. aufwärts bis zu einer Abzweigung, dies ist nicht (mehr?) richtig, bereits nach ca. 10 Minuten führt die Wegmarkierung rechts durch ein Tor in einer Steinmauer und schließlich über die lange steinerne Treppe, vorbei an einem Schneehaus auf das Hochplateau. Anschließend immer auf dem GR 221 bleiben und den Wegpfosten folgen, das ist sicher bis zur Steinmauer am Fuß der Westseite des Gipfels.
Dort wird der Ausdruck „kurze Kletterei“ dem Sachverhalt nicht ansatzweise gerecht. Wir sind wie beschrieben direkt an der Mauer gestartet und die ersten Meter waren in der Tat noch leicht. Danach wurde es jedoch deutlich schwieriger, bis es schließlich nahezu senkrecht hoch ging, das ist sehr gefährlich, Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch ein Wieder-Hinunterklettern genauso riskant. Ein Seil oder sonstige Kletterhilfen haben wir nicht gesehen. Insgesamt schätze ich den Aufstieg auf 30 Meter, und das völlig ungesichert. Für Wanderer ohne Klettererfahrung/ -ausrüstung definitiv nicht geeignet!!
Beim Heruntergehen auf der Ostseite muß man sich an den wenigen Steinmännchen orientieren, dann klappt es gut. Im unteren Bereich tendenziell links halten. Der im Text erwähnte markante Felsen ist uns nicht aufgefallen, lediglich ein markanter (weil einziger) gr. Baum. Wieder im Wald kommt man nach einiger Zeit an eine uralte steinerne Wegmarkierung, wo rechts eine Quelle ausgeschildert ist, aber man geht nach links. Später kommt die Lichtung mit einer weiteren steinernen Wegmarkierung, dort wieder links gehen und man kommt problemlos an den Coll de a Batala.


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Gesamtbewertung der Tour „ Massanella“:
empfehlenswert
Im Durchschnitt 4.5 von 5 (4 Bewertungen)
Letzter Eintrag (von Andreas):
07.06.23  Anstrengende Tour - Highlight ist die Kletterpassage
Generell ist die Route gut ausgeschildert, bis man ... [weiter]

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