Korsika

GR 20 Nord in Korsika - Die Etappen 1-3

4

Tourdaten:

Gesamtgehzeit:  3 Tage
3035 Höhenmeter
22,6 Kilometer

Die ersten 3 Etappen des GR 20 führen uns von Calenzana über das Refuge de l´Ortu di u Piobbu und das Refuge de Carozzu nach Haut-Asco

  • Korsika hat auch den Beinamen "Die Insel der Schönheit", der GR 20 ist die intensivste Art die wildromantische Bergwelt des Eilands kennenzulernen
  • Bereits die ersten 3 Etappen glänzen mit einer wunderschönen Aussicht, verlangen aber auch Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition
  • Am Ende der 3. Etappe kann man das Zelt gegen ein bequemes Bett tauschen und dank der Straßenanbindung auch wieder leicht die Zivilisation erreichen

Hüttenbuchungen:

Alle Hüttenbuchungen (auch das eigene Zelt muss angemeldet werden!) müssen über die Seiten des Nationalparks erfolgen.
Tourenbericht von Tom Lindner
Datum der Tour:  23.08.2021

Wegverlauf:

Calenzana (270 m) - Refuge de l´Ortu di u Piobbu (1520 m) - Refuge de Carozzu (1270 m) - Refuge d'Asco-Stagnu

Charakter:

Schon die ersten drei Etappen des GR 20 erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Knapp 23 km und gut 3000 Hm müssen, meist beladen mit einem 15-20 kg schweren Rucksack, bewältigt werden, bis man Haut-Asco erreicht. Dort gibt es neben der Hütte Refuge d'Asco-Stagnu auch ein Hotel und einen kleinen Laden, in dem man das Nötigste nachkaufen kann. Zudem ist das Ziel der dritten Etappe auch über die D147 mit dem Auto erreichbar. Detailliertere Angaben zu den Höhenmeter und Gehzeiten sind unter der jeweiligen Etappenbeschreibung zu finden.

Anfahrt mit dem Auto:

Den Ausgangsort Calenzana erreicht man von Calvi über die T30 nach Osten. Nach gut 5 km rechts auf die D151 abbiegen und dem Straßenverlauf für 8 km folgen. Der Startpunkt des GR 20 befindet sich an der gleichnamigen Bar GR 20 in Calenzana. Für ein Großraumtaxi (9-Sitzer), das unsere Gruppe an 3 verschiedenen Hotels in Calvi aufsammelt, bezahlten wir für die Strecke 80 Euro (2021).

Geo-Koordinaten des Ausgangspunkts:

42.507186, 8.853099 (in Google Maps öffnen)

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Tourenbeschreibung:

Schon auf den ersten Etappen des GR 20 werden wir in den Bann der wildromantischen Korsischen Berge gezogen. Am Tag 1 gilt es immerhin fast 1500 hm bis zum Refuge de l'Ortu di u Piobbu aufzusteigen. Immerhin werden diese immer wieder von dem malerischen Blick auf die Bucht von Calvi versüßt. Der zweite Tag, technisch deutlich anspruchsvoller, glänzt mit der Sicht auf das Cinto-Massiv und damit auf die höchsten Berge Korsikas. Spektakulär geht es am dritten Tag weiter. Wir überqueren auf einer Hängebrücke den Rau de Spasimata und steigen zum Bocca di Stagnu auf. Wer will stattet von dort noch optional dem A Muvrella einen Besuch ab. Anschließend geht es steil hinunter nach Haut-Asco zum Refuge d'Asco-Stagnu, wo die dritte Etappe des GR 20 endet.


1. Etappe: Calenzana (270 m) - Bocca di U Ravalente (620 m) - Bocca à U Saltu (1250 m) - Bocca à U Bassiguellu (1486 m) -Refuge de l´Ortu di u Piobbu (1520 m)

Gehzeit: 6 ½ Stunden - Anstieg: 1475 Hm - Abstieg: 206 Hm - Strecke: 10,8 km

Die Bar GR 20 in Calenzana hat schon viele hochmotivierte GR 20 Aspiranten kommen und gehen sehen. Auch wir stoßen ein letztes Mal in der Zivilisation an, bevor wir uns durch die Rue de Torre nach Süden aufmachen und wenig später am nahen Brunnen unsere Wasserflaschen füllen. Dahinter beginnt der Aufstieg durch die steindurchsetzten, aber dennoch grünen Hänge des Capu di Pratu. Wir passieren die Quelle Funtana di Ortivinti, die wir aber nicht nutzen, da unsere Flaschen noch voll sind. Wenig später, kurz vor dem Bocca di Corsu, zweigt in 581 m Höhe der weißrot markierte GR20 leicht links ab. Geradeaus führt ein anderer Fernwanderweg, der Mare Monte weiter nach Westen.

Direkt nach Süden steigen wir weiter zum Bocca di U Ravalente auf und lassen dabei den felsigen Capu di u Ravalente links liegen. Recht bequem zieht sich nun der Weg nach Südosten, ohne dass wir dabei viele Höhenmeter gewinnen. Eine nach rechts abzweigende Fahrstraße ignorieren wir und orientieren uns weiter an den weißroten Markierungen des GR 20. Erst nachdem der Weg nach Osten dreht, wird es wieder merklich steiler. Auf dem Weg zum Bocca à U Saltu macht sich das Gewicht des Rucksacks zwar deutlich bemerkbar, der Blick auf die Bucht von Calvi und die kleinen Bergspitzen des Capu di a Conca und des Capu di a Veta entschädigen uns für die Strapazen.

Auf dem Weg weiter nach Südosten zum Bocca à U Bassiguellu werden erstmals unsere Kletterfähigkeiten auf die Probe gestellt. Zwar sind auf der Nordseite des Capu Ghiovo die schwierigsten Stellen mittels Ketten entschärft, trotzdem spürt man nun deutlich, dass der Rucksack beim Beugen und Drehen durchaus eine gewisse Eigendynamik entwickeln kann, die es auszugleichen gilt. Am Bocca à U Bassiguellu, der sich erstklassig für eine Rast eignet, ist der Spuk schon wieder vorbei und der Weg setzt sich vergleichsweise einfach fort.

Vor uns ist im Osten nun schön der Capu a u Dente und der Monte Corona zu sehen. Wer genau hinsieht, kann auch rechts auf der Rampe unterhalb des Monte Corona die Leihzelte des Refuge de l´Ortu di u Piobbu erkennen. Noch trennt uns ein Einschnitt von der Rampe, beim Näherkommen entpuppt sich diese jedoch als harmlos, so dass wir etwa 45 Minuten nach dem Sattel das großzügige Hüttenareal erreichen. Wir melden uns beim Hüttenwart an und genießen, nach dem Zeltaufbau, Aussicht, Käse und den korsischen Rotwein, bevor alle ihre erste Nacht auf dem GR 20 im Zelt verbringen.

Einkehrmöglichkeiten:
  • Am Startpunkt in Calenzana befindet sich in der Rue du Fond die Bar Le GR 20, Tel: +33 495 3254 17
  • Am Ende der ersten Etappe befindet sich das Refuge de l´Ortu di u Piobbu.

  Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
270 m - 620 m + 1:30 1:30 Bocca di U Ravalente
620 m - 1250 m + 2:45 4:15 Bocca à U Saltu
1250 - 1486 m + 1:15 5:30 Bocca à U Bassiguellu
1486 m - 1520 m + 0:45 6:15 Refuge de l´Ortu di u Piobbu


2. Etappe: Refuge de l´Ortu di u Piobbu (1520 m) - Bocca di Pisciaghja (1950 m) - Bocca di L'Innominata (1986 m) - Refuge de Carozzu (1270 m)

Gehzeit: 7 Stunden - Anstieg: 740 Hm - Abstieg: 1005 Hm - Strecke: 7,1 km

Der zweite Tag auf dem GR 20 beginnt zunächst recht gemütlich. An Duschen, Kochgelegenheiten und Toiletten vorbei, spazieren wir direkt nach Süden. Wir gewinnen ein paar Höhenmeter, die wir, nachdem wir die Westflanke des Monte Corona umrundet haben, auch gleich wieder abgeben. Wir bleiben an den plattigen Felsen des Monte Corona und steigen an der Grenze zwischen Stein und Grün durch ein malerisches Tal weiter zum Bocca di Pisciaghja auf. Der Weg wird dabei anstrengender, der Blick auf die Felsformationen der Punta Pisciaghja lassen aber jede Verschnaufpause zum Genuss werden.

Am Sattel Bocca di Pisciaghja angekommen zeigt sich im Süden die Silhouette der höchsten Berge Korsikas. Schön ist der langgezogene Kamm des Monte Cinto zuerkennen, ein Stück weiter rechts die Paglia Orba, die Königin Korsikas. Wir setzen nach Osten unseren Weg fort und steigen dazu ein paar Höhenmeter auf der Westseite des Capo-Ladroncello auf.Anschließend queren wir weiter nach Osten, bevor wir, nun wieder in südliche Richtung, zum Bocca Avartoli absteigen. Auf den hier anspruchsvollen Passagen müssen wir immer wieder die Hände nutzen um kleinere Stufen zu überwinden.

Auch der Weg weiter zum Bocca di L'Innominata bleibt herausfordernd. Immer wieder ziehen heute dicke Wolken über den Kamm, die aber -Gott sei Dank- nicht abregnen. Kletter- und Gehpassagen wechseln sich ab, bevor wir über eine schottrige Rinne den Sattel erreichen. Von hier geht es zum Refuge de Carozzu bergab, und zwar noch weit bergab!

Etwa 700 hm liegen im Abstieg noch vor uns. Auch hier ist stellenweise Vorsicht geboten, denn auch wenn der Abstieg versöhnlich beginnt, hält er unterwegs immer wieder ein paar Kletterstellen bereit, in denen sich die schweren Rucksäcke unangenehm bemerkbar machen. Etwa auf der Hälfte des Steigs wird der Weg leichter. An der Hütte angekommen sind wir froh, dass der Hüttenwirt für unsere vorangemeldete Gruppe ein Areal reserviert hat. Gute Zeltplätze sind hier im felsdurchsetzten Wald rar. Kaum stehen die Zelte erfreuen wir uns im Refuge de Carozzu an Speis und Trank!

Einkehrmöglichkeiten:
  • Am Startpunkt befindet sich das Refuge de l´Ortu di u Piobbu
  • Am Ende der zweiten Etappe erreicht man das Refuge de Carozzu (1270 m)

  Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
1520 m - 1950 m + 3:00 3:00 Bocca di Pisciaghja
1950 m - 1986 m + 2:30 5:30 Bocca di L'Innominata
1986 m - 1270 m + 1:30 7:00 Refuge de Carozzu


3. Etappe: Refuge de Carozzu (1270 m) - Bocca di Stagnu (1980 m) - Refuge d'Asco-Stagnu (1422)

Gehzeit: 4 ½ Stunden - Anstieg: 825 Hm - Abstieg: 655 Hm - Strecke: 4,8 km

Der dritte Tag beginnt spannend: Wir steigen nach Südwesten ein paar Meter an der Hubschrauberlandeplattform vorbei ab und können schon bald einen Blick auf die spektakuläre Hängebrücke werfen, die hier das kleine Tal des Rau de Spasimata überspannt. Maximal zwei Personen dürfen gleichzeitig die wacklige Hängebrücke betreten. Spätestens in der Talmitte kann man die rhythmischen Schwingungen der Drahtkonstruktion in vollen Zügen genießen und dabei ist es interessanterweise fast egal, wie vorsichtig man sich bewegt.

Nach der Brücke halten wir uns links und beginnen mit dem Aufstieg zum Bocca di a Muvrella. Über abschüssige Platten gewinnen wir schnell an Höhe. Oft sind besonders steile und glatte Passagen mit Ketten gesichert, da es heute aber trocken ist, hat der Felsen genug Reibung, so dass wir schnell an Höhe gewinnen können. Während wir im Schatten aufsteigen wird hinter uns die Nordwand der Spinu di u Buttacciu immer mehr von der Sonne erfasst.

Im oberen Teil öffnet sich das Tal ein wenig und auch wir kommen in den Genuss der Sonnenstrahlung. Ein Mufflon wartet auf der gegenüberliegenden Talseite geduldig, bis wir unseren Fotoapparat zücken, um dann, kurz vor dem Abdrücken, hinter einer Felsnase zu verschwinden. Weiter auf dem landschaftlich sehr reizvollen Weg passieren wir den Lac de la Muvrella, den wir links von uns fast übersehen hätten. In 1980 Metern Höhe erreichen wir schließlich den Sattel Bocca Muvrella, in dem wir uns eine Pause gönnen und die eindrucksvolle Landschaft genießen.

Hinter dem Muvrella Sattel müssen wir zunächst wieder ein paar Meter abklettern, bevor wir weiter zum Bocca di Stagnu nach Südwesten queren. Dort hat man die Qual der Wahl. Bei schönem Wetter lohnt es sich auf alle Fälle dem im Norden liegenden A Muvrella einen Besuch abzustatten. Für die etwa 170 Hm benötigt man typischerweise knapp 30 Minuten. Eine Beschreibung der Aufstiegsroute haben wir hier (Aufstieg von Haut-Asco auf den A Muvrella) für Euch hinterlegt.

Zwar kann man Haut-Asco vom Bocca di Stagnu schon sehen, trotzdem sollte man die gut 550 m bis zum Nachtquartier nicht unterschätzen. Steil und schottrig zieht sich der Bergpfad in zahlreichen Serpentinen den Hang hinunter. Auch kommen hin und wieder die Hände zum Einsatz und obwohl wir gefühlt flott unterwegs sind, scheint das Refuge d'Asco-Stagnu zunächst nicht näher zu kommen.

Nachdem wir den Wald erreicht haben, ist es aber tatsächlich nicht mehr weit. Wir passieren die ersten Unterkünfte, sowie eine Reihe an Mietzelten. Gerade noch rechtzeitig hetzen wir die Stufen zum Eingang der Hütte hinauf, denn nur Minuten später regnet es in Strömen. Wir beobachten eine Weile bei Wein und Käse, wie sich eine andere Gruppe abmüht im Sturm die Zelte aufzustellen und entscheiden uns dann einstimmig, im Hotel gegenüber zu übernachten. Gute Entscheidung, denn es sollte noch die ganze Nacht regnen!

Einkehrmöglichkeiten:
  • Am Startpunkt befindet sich das Refuge de Carozzu (1270 m)
  • Am Ende der zweiten Etappe erreicht man Haut-Asco mit dem Refuge d'Asco-Stagnu (1422) sowie dem Hôtel Le Chalet, Tel +33 4 95 47 81 08

  Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
1270 m - 1980 m + 3:00 3:15 Bocca di Stagnu
1986 m - 1422 m + 1:15 4:30 Refuge d'Asco-Stagnu



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Gesamtbewertung der Tour „ GR 20 Nord in Korsika - Die Etappen 1-3“:
sehr empfehlenswert
Im Durchschnitt 5 von 5 (1 Bewertung)
Letzter Eintrag (von Paul Outdoor):
25.03.22  Wunderschöne, mega anstrengende, aber dennoch sehr lohnende Etappen des GR20! [weiter]

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