Schweiz Sesvennagruppe

Piz Cristanas (3092 m), Piz Rims (3067 m) und Schadler

Charakter 3

Tourdaten:

Aufstieg Aufstieg:  5:15 Stunden
Abstieg Abstieg:  4:30 Stunden
Höhenmeter 1500 Höhenmeter
Strecke 22,4 Kilometer

Von der Sesvennahütte zum Schadler, zum Piz Rims und auf den Piz Cristanas

  • Großzügige und grenzüberschreitende Bergtour von Südtirol nach Graubünden
  • Aussichtsreicher Übergang von der Sesevennascharte zum Piz Cristanas
  • Abstieg vom Piz Cristanas durch das wilde und einsame Val Cristanas
Tourenbericht von Didi Hackl
Datum der Tour:  27.07.2024

Wegverlauf:

Schlinig (1736 m) - Schliniger Alm (1868 m) - Sesvennahütte (2256 m) - Sesvennascharte (2819 m) - Schadler (2948 m) - Piz Rims (3067 m) - Piz Cristanas (3092 m) - Fuorcla Cornet (2853 m) - Alp Sursass (2152 m) - Schlinigpass (2309 m) - Sesvennahütte (2256 m) - Schliniger Alm (1868 m) - Schlinig (1736 m)

Charakter:

Insgesamt anspruchsvolle Bergwanderung, die eine solide Trittsicherheit und einen guten Orientierungssinn erfordert. Der Anstieg von Schlining zur Sesvennahütte erfolgt auf einem breiten Fahrweg, der an einer Stelle über einen Pfad abgekürzt werden kann. Weiter zur Sesvennascharte und zum Schadler geht es auf kleinen Wegen, die durch Wiesengelände und durch steiniges Terrain führen. Der Übergang zum Piz Rims und zum Piz Cristanas erfolgt auf einem breiten, teils felsigen und teils schottrigen Kammverlauf. Bis in den Frühsommer können sich am Verbindungsgrat zum Piz Cristanas Wechten halten. Dann gibt man sich mit dem Schadler und eventuell mit dem Piz Rims zufrieden und kehrt auf dem gleichen Weg zurück zur Sesvennahütte. Der Abstieg vom Piz Cristanas zur Alp Sursass ist größtenteils weglos, aber markiert. Ab der Alp Sursass wartet noch ein Gegenanstieg von knapp 200 Höhenmetern, der einen hinauf zum Schlinigpass bringt.

Anfahrt:

Über die Autobahn München - Innsbruck - Bregenz zur Ausfahrt Oberinntal. Nach dem Tunnell weiter der Landstraße über Pfunds und Nauders zum Reschenpass hinauf folgen. Nach dem Pass südlich von Burgeis rechts Richtung Schlinig abbiegen. Im Ort an der Kirche vorbei fahren und kurz vor dem Ortsende links in den großen, gebührenpflichtigen Wanderparkplatz einbiegen.

Mit Bus & Bahn:

Mit der Bahn nach Mals (Fahrplan und Buchung) und vom Bahnhof weiter mit der Bus-Linie 277 zur Endstation in Schlinig (zur Fahrplanauskunft).

Geo-Koordinaten des Ausgangspunkts:

46.706438, 10.471323 (in Google Maps öffnen)

Tourenbeschreibung:

Eine traumhafte, aber wenig begangene und daher ruhige Bergtour führt uns von der Südtiroler Sesvennahütte nach Graubünden. Dabei überschreiten wir mit dem Schadler, dem Piz Rims und dem Piz Cristanas drei Gipfel, von denen zwei über die 3000-Meter-Marke hinausragen. Während der Schadler und der Piz Rims noch auf italienisch-schweizerischem Grenzgebiet liegen, befindet sich der Piz Cristanas vollständig in der Schweiz. Für den geübten, trittsicheren und schwindelfreien Berggeher bietet diese Überschreitung keine besonderen technischen Schwierigkeiten. Am Verbindungsgrat zwischen Piz Rims und Piz Cristanas können sich jedoch bis in den Frühsommer hinein Wechten halten. In diesem Fall ist von einer Besteigung abzuraten und man sollte sich mit dem Schadler oder dem Piz Rims begnügen und dann auf dem Hinweg zurückkehren. Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen und man am Piz Cristanas steht, kann der Abstieg durch das wilde und einsame Val Cristanas erfolgen. Dieser ist weglos, aber markiert. Bei Nebel kann die Wegfindung trotz der Markierungen schwierig sein. Auf jeden Fall empfehlen wir, die Tour wie beschrieben im Uhrzeigersinn zu begehen und sich den anstrengenden Weg durch das Val Cristanas für den Abstieg aufzusparen.

Aufstieg zur Sesvennahütte:

Morgenstimmung an der SesvennahütteIn Schlinig (1736 m) verlassen wir den Parkplatz am Ortsende in westlicher Richtung und überqueren den Schliniger Bach. Gleich nach der Brücke gabelt sich der Weg und wir biegen rechts ab. Der asphaltierte Weg geht später in eine Piste über, auf der wir durch ein lichtes Wäldchen wandern. Nach einer Rechtskurve kommen wir zu einem Marterl und einer Verzweigung. Dort gehen wir geradeaus weiter und erreichen nach einem Linksbogen die Schliniger Alm (1868 m). Wir spazieren rechts an der Jausenstation vorbei und kommen bald nach einer Brücke zur Inneren Alm. Direkt vor dem Almgebäude verlassen wir den breiten Fahrweg rechtshaltend und schwenken in den Pfad zur Sesvennahütte ein. Dieser leitet uns am Wiesenhang aufwärts und nach zwei Kehren mit Blick zum Schwarzwand-Wasserfall zum Fahrweg zurück.

Auf dem breiten Weg wandern wir nun steil aufwärts und erreichen am oberen Ende des Wasserfalls zwei kunstvolle Holzkreuze und einen Durchlass am Weidezaun. Nach dem Drehkreuz lehnt sich das Gelände deutlich zurück und wir halten auf die Alte Pforzheimer Hütte zu. Nach dem ehemaligen Schutzhaus passieren wir den Pforzheimer See und erreichen zu guter Letzt in einem Linksbogen die Sesvennahütte (2256 m, 2 Stunden ab Schlinig).

Alternativer Anstieg: Über den Höhenweg zur Sesvennahütte (2 ¾ Stunden ab Schlinig).

Über die Sesvennascharte zum Piz Cristanas:

...verbuchen wir weitere Höhenmeter auf der Habenseite Mit Blick zum Hütteneingang gehen wir links am Gebäude vorbei und treffen am Holzzaun auf einen Schilderbaum. Wir schlagen nun den Weg Nr. 5 in Richtung Sesvennascharte, Sesvennasee und Föllakopf ein. Ein Wiesenweg leitet uns in morderater Steigung in südwestlicher Richtung bergauf. Nach wenigen Minuten nimmt die Steigung zu und nach einem kurzen steileren Anstieg erreichen wir einen kleinen Bergsee. Wir setzen unsere Wanderung in westlicher Richtung fort und queren in einem ausgedehnten Linksbogen an den Nordausläufern des Föllakopfs vorbei. Nach dem Quergang finden wir uns in einem herrlichen Hochtal wieder und gewinnen auf einer grasigen Rampe die nächsten Höhenmeter. Wenig später kommen wir zum Abzweig Richtung Föllakopf und Sesvennasee.

Blick zum FöllakopfWer möchte, kann hier mit einem kleinen zeitlichen Mehraufwand den Abstecher zum hübsch gelegenen Sesvennasee mit einbiden. Sobald man auf den See stößt, wählt man die rechte Uferseite und gelangt über den Pfad wieder zur Normalroute zurück. Für den direkten Anstieg lassen wir den Abzweig zum Föllakopf links liegen und überqueren einen Bachlauf. Im Anschluss steuern wir in südöstlicher Richtung auf einen nächsten Bachgraben zu. An seiner linken Seite folgen wir diesem steil auf feinschottrigem Untergrund zu einer Hochebene hinauf. Vor uns erblicken wir bereits die Sesvennascharte. Zu unserer Rechten erhebt sich mit dem Schadler unser erstes Gipfelziel. Wir halten erst einmal auf die Scharte zu und erreichen den Furkelsee, den wir an seinem rechten (nördlichen) Ufer passieren.

Wir überschreiten den Schadler... Nach dem kleinen Bergsee nimmt die Steigung des Weges wieder zu und wir steigen über Blockwerk zur Sesvennascharte (2819 m, 1 ½ Stunden ab der Sesvennahütte) hinauf. An der Scharte eröffnet sich nun auch erstmals der Blick auf den Piz Sesvenna, den höchsten Berg der Sesvennagruppe. Wir wenden uns nach rechts und halten in nordwestlicher Richtung auf den Schadler zu. Über seine Südflanke steigen wir entlang der rot-weißen Markierungen bergauf. Im oberen Teil überwinden wir eine kurze Felsstufe und finden uns auf einem Plateau wieder. Über dieses erreichen wir über Blockwerk den höchsten Punkt am Schadler (2948 m, 30 Minuten ab der Sesvennascharte). Für den Weiterweg zum Piz Rims überschreiten wir den Schadler und folgen dem Gratverlauf nach links (Nordosten).

...steigen wir auf der schottrigen Südostseite des Piz Rims...An einem Grataufschwung weichen wir kurz nach links aus, um kurz darauf wieder zum Bergrücken zurückzukehren. Wenig später queren wir den nordwestlichen Ausläufer des Schadlers an seiner linken Seite und steigen zum Verbindungskamm zwischen Piz Rims und Schadler hinunter. Auf diesem halten wir nun auf den Piz Rims zu. Nach einem kurzen Flachstück nimmt die Steigung wieder zu. Zuerst auf festem Untergrund und dann im zunehmend schottrigen Gelände steigen wir zum Ende steil zum Gipfelaufbau empor. Am Fuß der Schuttpyramide, die den höchsten Punkt markiert, wenden wir uns nach rechts und steigen im unangenehm brösligen Terrain zum Gipfelsteinmann des Piz Rims (3067 m, 45 Minuten ab dem Schadler) hinauf. Von hier oben können wir wunderbar den Weiterweg zum Piz Cristanas einsehen.

Zu Beginn verlieren wir ein paar HöhenmeterAuf dem Hinweg steigen wir von der Schuttpyramide des Piz Rims bergab und folgen den rot-weißen Markierungen nach Südwesten. Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir im schottrigen Gelände den Südostgrat des Piz Cristanas. Leicht rechts der Schneide bleibend folgen wir dem Grat aufwärts. Einen Grataufschwung bringt uns zu einem Felsköpferl, an dem wir uns nach rechts wenden und zum schuttbedeckten Boden hinunter kraxeln. Einen nächsten Felsblock passieren wir an seiner rechten Seite und streben am breiten Bergrücken dem Gipfel entgegen. Schließlich verengt sich dieser mehr und mehr und wir erreichen zu guter Letzt die beiden Steinmänner am Piz Cristanas (3092 m, 30 Minuten ab dem Piz Rims). Dort genießen wir den fantastischen Ausblick, der bis zu den Albula-Alpen, zur Silvretta und zu den Ötztaler Alpen reicht.

Abstieg durchs Val Cristanas:

...verlieren wir zügig an HöheAm zweiten Gipfelsteinmann wenden wir uns ins Aufstiegsrichtung schräg nach rechts und somit dem breiten Bergrücken zu, der in nordwestlicher Richtung abwärts leitet. Wir verlassen den Val Cristanas über den gutmütigen, aber gerölligen Rücken. Nach wenigen Minuten führen uns die Markierung links vom Rücken und in kurzen Kehren hinunter. Die Route wendet sich schließlich wieder nach Nordwesten und wir steuern auf eine Scharte zu. Nach einem ganz kurzen Gegenanstieg erreichen wir an der Fuorcla Cornet (2853 m) einen Steinmann mit beschrifteten Steinplatten. Wir orientieren uns an der Markierung Richtung Sesvennahütte und wenden uns somit nach rechts. Die Fuorcla Cornet verlassen wir in nordöstlicher Richtung und stoßen kurz darauf auf die ersten blau-weißen Markierungen, die uns in der Folgezeit die Routenfindung erleichtern.

Rauschender Bachlauf im Val CristanasSollte sich unterhalb der Scharte noch ein Schneefeld befinden, umgeht man dies linkshaltend, da der Hang ein Stück weiter unten steil abfällt. Wir streben über das weitläufige Gelände talauswärts und nähern uns später den Bergen zu unserer Linken. Nach einer längeren Hangquerung erreichen wir einen Geländekante, an dem sich die Route nach rechts (Südosten) wendet. Steil steigen wir durch das weglose Val Cristanas abwärts und erreichen einen tief eingeschnittenen, canyonartigen Bachlauf. Wir bleiben in der Folgezeit stets links des Canyons und wandern entlang der blau-weißen Markierungen über das Wiesengelände weiter bergab. Auf einer Höhe von 2370 Metern entfernen wir uns leicht linkshaltend vom Bachlauf. Wir steigen über den Wiesenhang steil in nördlicher Richtung hinab zum Weg, der von der Lischanahütte herunter kommt.

...erreichen wir den Talboden...Auf einem nun komfortableren Untergrund führt uns das Weglein in Kehren hinab zum Talboden der Alp Sursass. Dort überqueren wir vor einem riesigen Felsblock einen Bachlauf. Gleich nach dem Block wartet eine zweite Holzbrücke. Dann erreichen wir einen Wegweiser und halten uns schräg rechts Richtung Sesvenna. Ein Wiesenweg leitet uns schließlich empor zu einem Querweg. Am Wegweiser (Alp Sursass, 2152 m) biegen wir rechts ab und folgen dem nun etwas breiteren Weg in südöstlicher Richtung bergauf. Nach einer kleinen Almhütte passieren wir die Grenze zwischen Graubünden und Südtirol. In moderater Steigung erreichen wir schließlich den Schlinigpass und spazieren von dort in wenigen Minuten hinunter zur Sesvennahütte (2256 m, knapp 3 Stunden ab dem Piz Cristanas). Ab hier geht es auf dem Hinweg innerhalb von 1 ¾ Stunden zurück nach Schlinig.

Einkehrmöglichkeit:

Schliniger Alm (1868 m), Tel. +39 348 0356820. Geöffnet von Ende Mai bis Anfang November im und von Dezember bis April.

Einkehr- & Übernachtungsmöglichkeit:

Sesvennahütte (2256 m), Alpenverein Südtirol, Tel. +39 0473 830234. Geöffnet je nach Witterung von Mitte Juni bis Mitte/Ende Oktober und von Anfang Februar bis Mitte April.

  Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
1736 m - 1868 m + 0:45 0:45 Schliniger Alm
1868 m - 2256 m + 1:15 2:00 Sesvennahütte
2256 m - 2819 m + 1:30 3:30 Sesvennascharte
2819 m - 2948 m + 0:30 4:00 Schadler
2948 m - 3067 m + 0:45 4:45 Piz Rims
3067 m - 3092 m + 0:30 5:15 Piz Cristanas
3092 m - 2853 m + 0:35 5:40 Fuorcla Cornet
2853 m - 2152 m + 1:40 7:20 Alp Sursass
2152 m - 2309 m + 0:35 7:55 Schlinigpass
2309 m - 2256 m + 0:10 8:05 Sesvennahütte
2256 m - 1868 m + 1:00 9:05 Schliniger Alm
1868 m - 1736 m + 0:40 9:45 Schlinig


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