Gipfelbuch
Aktuelle Tourenverhältnisse & Lesertipps
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Lothar:
11.07.22 Waren in der ersten Juli Woche für eine Woche im Allgäu wandern und haben diese Tour als letztes gemacht. Sehr schöne Tour, schöner fanden wir nur die Gipfel Runde der drei Sonnenköpfe. Kurz vor dem Gipfel haben wir aber, wie viele an dem Tag, den Aufstieg abgebrochen. Der Weg war, wohl nach den letzten Gewittern, ein Stück abgespült und wir fühlten uns nicht sicher. Die Kletterstelle zum Gipfelgrat Abzweig machte bei uns einen vernachlässigten Eindruck. Die Dahtseile waren stellenweise weg und die Wegführung nicht genau erkennbar. Wir sind dann den gleichen Weg zurück und noch um die Gaisalpe verschiedene Wege gegangen. Wieso diese Tour mit Rot und der Rückweg ins Oytal mit Blau beschildert ist, erschließt sich uns nicht. Den Weg vom Nebelhorn ins Oytal runter empfanden wir nicht gefährlicher.
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Sven aus Baden-Württemberg:
06.09.18 Sind am 06.09.18 bei gutem Wetter morgens um ca. 9.30 Uhr gestartet und waren um 12.30 Uhr am Gipfelkreuz vom Rubihorn. Bin die Tour mit meinem fast 9jährigen Sohn gelaufen, der sehr viel Spaß hatte. Es war auch seine erste Bergtour.
Bis zur Gaisalpe kann man auch über einen asphaltierten Fahrweg aufsteigen, wir sind aber den Tobelweg gelaufen, der am Bach entlangführt und auch sehr viel abwechslungsreicher ist. Bis zum Gaisalpsee ist der Aufstieg relativ gefahrlos, wobei die Querungen der Wasserabläufe aufgrund der Rutschgefahr etwas Konzentration und Trittsicherheit erfordern, ebenso erfordern die Wurzelpassagen, vorallem bei Nässe, gewisse Aufmerksamkeit. Etwas kniffliger wird es dann oberhalb des Gaisalpsees. Die Serpentinen sind aufgrund des etwas losen Gerölls etwas anspruchsvoller. Die wirklich (relativ) schwierigen Stellen sind allesamt mit Drahtseilen oder Trittstufen abgesichert, wohlgleich empfiehlt es sich, hier und da, die Kinder darauf hinzuweisen, die Schritte mit Bedacht zu setzen und den Schwerpunkt in Bergrichtung zu verlagern. Oberhalb der Scharte (Schildhinweis 1/4 Std. Rubihorn) ist die Wanderstrecke meiner Meinung leicht ausgesetzt, natürlich auch bedingt durch die tolle Aussicht. Letztendlich ist es eine abwechslungsreiche Tour, die einen schönen Querschnitt bietet (klammartiger Wasserlauf, Wurzelpassagen, Alpe, See, Serpentinen, Scharte, Aussicht).
Dies ist nur eine subjektive Einschätzung, die Machbarkeit (vorallem der Kinder und ab welchem Alter) sollte schlussendlich ein Jeder für sich selbst ergründen und vor Ort einschätzen
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Bernd:
02.07.15 Aufstieg von Reichenbach aus. Leider ist zur Zeit der Tobelweg wegen Strumschäden gesperrt. Die Alternative ist ein asphaltierter Weg. Dann weiter ab Geisalpe ein schöner und abwechslungsreicher Weg vor beeindruckendem Panorama.
Kurz vor dem Gipfel einige kleinere Kletterpassagen, die mit Stahlseilen gesichert und gut zu begehen sind.
Der Abstieg in Richtung Mittelstation Nebelhorn führt zunächst über das Grat zur Gaisalpspitze und ist alpin aber gut zu begehen. Ansonsten ist der Abstieg von der Wegführung relativ eintönig.
Kurz vor der Mittelstation ist der Weg durch eine Geröll-Lawine zerstört. Die Beschilderung fehlt auch, man muss sich ein wenig aufwändig eine Passage durch das etwa 100m breite Geröllfeld suchen. Kurz danach dann Abstieg in Richtung Oberstdorf oder eine teure Talfahrt ab der Mittelstation.
Insgesamt - insbesondere ab Reichenbach- eine wunderschöne Tour!
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Julian aus Obergiesing:
29.06.15 Sind am 28.06. von Reichenbach aufs Rubihorn gestiegen. Statt dann nach Oberstdorf abzusteigen, sind wir auf dem Grat weiter aufs Gaisalphorn (kurze, ausgesetzte Kletterstelle) und dann am oberen Gaisalpsee vorbei abgestiegen. Vom unteren Gaisalpsee wieder auf dem Aufstiegsweg zurück.
Eine abwechslungsreiche, landschaftlich überragende Tour. Vom hier beschriebenen Abstieg Richtung Oberstdorf würde ich abraten. Der Weg schaut von oben sehr monoton aus.
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