47.363172, 13.264151 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Am Wanderparkplatz bei Ginau folgen wir dem großenen hölzernen Wegweiser des Musikwanderwegs und wir spazieren zuerst über einen breiten Forstweg in Richtung Bergwald. Sobald wir den Wald erreichen wird unser Weg schmaler und auch deutlich steiler. Über den schattigen Waldpfad wandern wir zu einer Lichtung empor und nach 20 Minuten Gehzeit erreichen wir die Ginauer Bergkirche. Bevor man seinen Anstieg zum Hochgründeck fortsetzt sollte man sich ein paar Minuten Zeit nehmen und das schöne Innenleben der kleinen Kapelle besichtigen.
Hinterhalb der Bergkirche führt uns der Weg nach links und wieder in einen Bergwald hinein. Der Weg wird nun abermals recht steil und wir treffen nach weiteren 30 Minuten auf eine Kreuzung mit einigen Wegweisern. Hier biegen wir links ab und folgen der Ausschilderung zum Heinrich-Kiener-Haus. Nach einer weiteren Viertelstunde zweigt vom Forstweg nach rechts ein schmalerer Weg in Richtung Heinrich-Kiener-Haus ab. Wir schlagen den in der Folgezeit recht steilen Weg ein und passieren nach gut 20 Minuten einen kleinen Holzverschlag, die sogenannte Musikerwerkstatt.
Bei der Musikerwerkstatt wandern wir geradeaus weiter und zu guter letzt erreichen wir nach weiteren 15 Minuten das Heinrich-Kiener-Haus. Von der Hütte könnte man nun den direkten Weg zum Gipfel einschlagen und innerhalb von zehn Minuten zum Gipfelkreuz des Hochgründecks hinüberwandern. Viel lohnender ist es allerdings der oberhalb der Hütte stehenden St. Vinzenzkapelle noch einen Besuch abzustatten. Von der Kapelle wandert man hinab in eine kleine Senke und von dort über einen mäßig steilen grasigen Hang zum großen Gipfelkreuz des Hochgründecks empor.
Abstieg: Für den Abstieg wählt man entweder den Aufstiegsweg oder man entscheidet sich für eine Rundtour. Hierzu wandert man zurück zum Wegweiser in der grasigen Senke, wendet sich nach links und folgt dem Wanderweg 453a. Über einen schmalen Pfad geht es nun steil hinunter zum Ginauer Sattel, welchen man nach einer Dreiviertelstunde erreicht. Am Sattel biegt man rechts ab und folgt über einen breiten Forstweg der Ausschilderung "Wagrain". Nach etwa zehn Minuten zweigt nach rechts ein Pfad ab, der uns zuerst über Bretter und sumpfiges Gelände und später zu einem Fahrweg geleitet. Diesem folgen wir nun teilweise leicht bergauf wandernd.
An einer aufgeschütteten Hangquerung, die den Eindruck macht, als hätte sie sich samt Forstweg schon einmal komplett verabschiedet, führt unser Pfad rechts den bewaldeten Hang hinunter. Sobald wir den Wald hinter uns gelassen und einen Weidezaun überstiegen haben, befinden wir uns auf freiem Wiesengeläde. Hier ist der Weg nur noch schlecht erkennbar. Man hält sich nun leicht links und wandert den Wiesenhang hinunter. Schon bald erkennt man im Gras steckende und rot-weiß markierte Holzstöcke. Wir gelangen an einen weiteren Wegweiser, der uns den Weg nach rechts Richtung Ginau zeigt. Von hier steigen wir hinunter zum schon bald sichtbaren Ausgangspunkt.
Hinweis für Hundebesitzer: Die Abstiegsvariante ist für große Hunde nicht sonderlich gut geeignet, da sich mehrere Weidezäune mit Stacheldraht und am Ginauer Sattel ein Weiderost in den Weg in stellen. Hier muss man den Hund des Öfteren über das jeweilige Hindernis heben.
Heinrich-Kiener-Haus (1792 m), Tel. +43 (0)664/277 45 58. Geöffnet von Mitte Mai bis Anfang November.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
---|---|---|---|---|---|
1070 m | - 1792 m | + 1:45 | 1:45 | Heinrich-Kiener-Haus | |
1792 m | - 1827 m | + 0:15 | 2:00 | Hochgründeck | |
1827 m | - 1379 m | + 0:45 | 2:45 | Ginauer Sattel | |
1379 m | - 1070 m | + 1:00 | 3:45 | Ginau |