Aufstieg: Direkt an der oben beschriebenen Bushaltestelle überqueren wir die Kelchsauer Arche und folgen der Straße für ein paar Meter. Schon an der nächsten Gabelung treffen wir auf einen Wegweiser, der den Lodron sowohl nach rechts als auch geradeaus mit dreieinviertel Stunden ausweist. Für uns geht es rechts auf dem Weg 79 weiter, der auch als Rodelbahn genutzt wird. In vielen Serpentinen, die stellenweise auch abgekürzt werden können, schlängelt sich die Forststraße den Berg hinauf. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tales ist das Schwaigberghorn (1990 m) schön in der morgendlichen Sonne zu sehen. Je höher wir steigen, umso tiefer können wir im Süden in den Langen Grund blicken. Nach einer guten Stunde haben wir Urschla erreicht.
Immer öfter können wir die Forststraße verlassen und steigen dann auf freiem Feld über die Hinterdemmelshüttenalm und Unteren Lodronalm zur Oberen Lodronalm auf. Hier wird das Gelände etwas steiler. Da an diesem Tag direkt von der Lodronalm mit nur einem kurzen Schwenk nach Süden zum Gipfel gespurt war, entschieden wir uns für diese Variante, die auch gern zur Abfahrt genommen wird. Normalerweise wählt man den Anstieg etwas südlicher, um den Gipfel über den Sattel zwischen Lodron und Wiesboden zu erreichen.
Vom Sattel geht es noch ein paar Meter in den Norden und der Gipfel des Lodron ist erreicht. Im Osten ist schön der markante Gipfel des Großen Rettenstein zu sehen, weiter nördlich die Leoganger und Loferer Steinberge. Im Norden das Kaisergebirge, im Westen das Schwaigberghorn mit dem Langen Grund davor.
Unterwegs keine. Mehrere Gaststätten in Kelchsau.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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817 m | - 1925 m | + 3:15 | 3:15 | Lodron |
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1925 m | - 817 m | + 1:15 | 4:30 | Kelchsau |