47.298815, 12.038087 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Am Parkplatz der Tiefentalalm schlagen wir den Forstweg ein, der in nördlicher Richtung talauswärts bergauf führt (Wegweiser "Sonnjoch, Regenfeld"). Wir passieren eine Schranke, überqueren nach wenigen Minuten einen Weiderost und spazieren kurz darauf an einem kleinen Wasserfall vorbei. Schon zu Beginn der Wanderung haben wir einen schönen Ausblick über das Tal des Langen Grunds. Nach einer knappen halben Stunde treffen wir noch vor der Neubergalm auf eine Kreuzung. Hier biegen wir scharf links ab (Wegweiser "Sonnjoch, Regenfeld") und wandern über die Forstraße in südwestlicher Richtung weiter bergauf.
Nach einer guten Viertelstunde kommen wir zu einer weiteren Verzweigung. Nun biegen wir rechts ab (Wegweiser "Sonnjoch") und spazieren über den breiten Fahrweg in moderater Steigung nordwärts. Nach gut fünf Minuten passieren wir die Ochsenschlag-Hochalm, die wir links liegen lassen. Wir gehen geradeaus weiter und unser Weg vollzieht kurz darauf einen Linksbogen. Nun wandern wir über den flachen Forstweg ostwärts und gelangen nach einer Rechtskurve zur Seefeldalm. Unterhalb der Seefeldalm treffen wir in einer scharfen Linkskurve auf einen Wegweiser. In dieser Kehre verlassen wir den Forstweg nach links (Wegweiser Sonnjoch).
Über einen steilen Pfad wandern wir nun in nordwestlicher Richtung zügig einen grasigen Rücken hinauf. Sobald sich das Gelände zurück lehnt, passieren wir eine verfallene Steinhütte. Kurz darauf erreichen wir einen Graben, dem wir auf seiner rechten Seite bis zu einem Hang folgen. Nun wandern wir den Hang hinauf und erreichen einen schönen Kessel. Leicht rechts von uns blicken wir nun zum Sonnjoch hinauf. Vor uns erkennen wir eine Einsattelung, die sich südlich (links) des Sonnjochs befindet und unser nächstes Ziel sein wird. Wir folgen einem Bachlauf in östlicher Richtung über die Hochfläche und begleiten im Anschluss das kleine Gewässer den grasigen Hang hinauf.
Nach vielen Kehren wendet sich der Pfad dem steilen Grashang zu unserer Linken (südlich von uns) zu. Sobald wir diesen erreicht haben, queren wir ihn über Steigspuren entlang der rot-weißen Markierungen in westlicher Richtung. Der steilere Hang ist bei Nässe der unangenehmste Wegabschnitt der gesamten Wanderung. Nach der Querung erreichen wir eine schwach ausgeprägte grasige Rinne, der wir westwärts folgen. Schließlich steigen wir zwischen ein paar Felsbrocken wieder etwas steiler zum Bergrücken hinauf und gelangen dort zu einem Wegweiser. Hier treffen wir auch auf den Weg, der von Inneralpbach über die Steinbergalm zum Sonnenjoch herauf kommt.
Nun wenden wir uns nach rechts (Wegweiser "Sonnjoch") und folgen dem sanften und gutmütigen grasigen Kammverlauf nordwärts. In einem Auf und Ab wandern wir schließlich über den breiten Rücken zur geräumigen Gipfelfläche des Sonnjochs. Am höchsten Punkt genießen wir den Blick über das Alpbachtal vorbei am Großen Galtenberg und über die Gratlspitze bis zum Guffert. In südlicher Richtung erkennen wir einige prominente Vertreter der Hohen Tauern und der Zillertaler Alpen, wie den Großvenediger, die Wildkarspitze sowie den Gabler und die Reichenspitze. In nördlicher Richtung blicken wir über den weiteren Kammverlauf hinüber zum Gressenstein und zum Großen Beil.
Abstieg: Wie Aufstieg.Tiefentalalm (1441 m), Tel. +43 (0)664/5010589. Geöffnet von Ende Mai bis Ende Oktober.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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1441 m | - 1823 m | + 1:10 | 1:10 | Seefeldalm | |
1823 m | - 2292 m | + 1:35 | 2:45 | Sonnenjoch | |
2292 m | - 1823 m | + 1:05 | 3:50 | Seefeldalm | |
1823 m | - 1441 m | + 0:55 | 4:45 | Tiefentalalm |