47.485592, 12.063696 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Wir starten unsere Tour, indem wir über die Salzburger Straße, rechts in die Brixentaler Straße und weiter auf dem geteerten Winklweg Wörgl Richtung Osten verlassen. Schön ist dabei die felsige Seite des Pölven zu erkennen, den man von dieser Seite über den Sinwel-Klettersteig besteigen kann. In Winkl halten wir uns rechts. Die Möslalm ist hier bereits mit 1 ¼ Stunden angeschrieben. Schnell haben wir den Fuchsweg erreicht, auf dem wir ein paar Meter links nach Osten spazieren, bevor wir uns rechts halten und mit dem eigentlichen Anstieg auf dem Weg Nummer 13 beginnen. Im Norden ist die schön gelegene Mariahilf-Kapelle am Grattenbergl zu sehen. Im Wald haben wir schnell eine Forststraße erreicht. Auch hier ist die Beschilderung vorbildlich. Eine Kehre lang folgen wir der Forststraße bergauf, bevor wir wieder rechts auf einen kleinen Pfad abzweigen, welcher zwar nicht beschildert ist, uns aber die Möglichkeit gibt, den Fahrweg ein Stück abzukürzen.
Nachdem wir den Fahrweg wieder erreicht haben, folgen wir diesem weiter bergauf. Nach etwa einem halben Kilometer zweigt abermals rechts ein kleiner Weg ab, an dem diesmal die Möslalm ausgeschildert ist. Immer wieder erhaschen wir zwischen den Bäumen einen Blick zum Pölven. Im Frühjahr 2015 hat der Orkan Niklas deutliche Spuren im Wald hinterlassen. Wir steigen über ein paar umgefallene Bäume, die auf dem Weg liegen. Für die jüngsten Wanderer eine willkommene Abwechslung. Etwa 20 Minuten nachdem wir eine rote Bank passiert haben, erreichen wir über freie Flächen die Möslalm. Schon hier ist der Blick auf das Inntal und das gegenüberliegende Hundsalmjoch sowie weiter nördlicher auf den Pendling recht schön. Nach einer kleinen Trinkpause setzen wir hinter der Alm unseren Aufstieg zum Gipfel fort.
Über die sonnigen Wiesen benötigen wir gerade mal eine gute Viertelstunde und schon können wir die Aussicht vom Möslalmkogel genießen. Freilich, ganz auf dem Gipfel stehen wir nicht, dieser ist etwas hinter dem Gipfelkreuz und bewaldet. Zudem steht dort ein Sendemast anstelle eines Gipfelkreuzes. Während es sich die einen auf der gemütlichen Sonnenbank bequem machen, genießen die anderen die herrliche Aussicht. Angefangen vom Rofangebirge im Westen mit der Rofanspitze reicht der Blick über das Inntal und die dahinter liegenden Berge bis zu den Chiemgauer Alpen mit dem Hochries. Im Nordosten zeigt sich mit dem Sonneck und der Ackerlspitze das Kaisergebirge in seiner ganzen Pracht
Abstieg: Für den Abstieg steigen wir zunächst in den kleinen Sattel beim Gipfel ab, den wir schon im Aufstieg passiert haben. Dort setzen wir allerdings den Weg auf der Südseite des Möslalmkogels fort. Schnell haben wir eine Fahrstraße erreicht, der wir bergab zunächst Richtung Nordwesten folgen. Nach einer Kehre können wir im Süden die Skipisten oberhalb von Niederau erkennen. Wer genau aufpasst, entdeckt vor einer Rechtskurve einen kleinen Tunnel, der ein Stück weit in den Berg führt. Den Beschilderungen folgend, erreichen wir auf der Fahrstraße die Jausenstation Schrofen, die wir für eine längere Pause nutzen.
Unterhalb der Alm befindet sich ein kleiner Spielplatz, über den auch unser weiterer Abstiegsweg verläuft. Recht gemächlich führt der Weg bergab auf das Inntal zu. An einer unbeschilderten Kreuzung wählen wir den unteren Weg, weiter bergab. Auch an einer T-Kreuzung biegen wir links ab und folgen einem Kreuzweg ein Stück bergab. Erst wenn in einer Serpentine der Fuchsweg geradeaus ausgeschildert ist, verlassen wir die Fahrstraße. Der Fuchsweg bringt uns wieder zurück nach Winkl und über den Winklweg zu unserem Auto. Mit etwas Geschick kann man bereits kurz vor Winkl auf einen Feldweg absteigen, der in den Winklweg mündet.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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515 m | - 960 m | + 1:15 | 1:15 | Möslalm | |
515 m | - 1109 m | + 0:15 | 1:30 | Möslalmkogel | |
1109 m | - 810 m | + 0:30 | 2:00 | Jausenstation Schrofen | |
810 m | - 515 m | + 1:00 | 3:00 | Parkmöglichkeit Winklweg |