43.442602, 16.69158 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Vom Parkplatz überqueren wir auf einer Brücke die Cetina und halten uns anschließend ein paar Meter flussaufwärts nach links. Weiter führt uns der Weg auf der "Knezova Kacicia" durch die Altstadt von Omis bis wir die "Put Borka" erreichen. Auf dieser steigen wir auf. Nach zwei Serpentinen zweigt links eine Betontreppe ab, über die wir weiter an Höhe gewinnen. Auch die Festung (Fortica) ist über diesen Weg ausgeschildert. Noch einmal treffen wir auf eine Teerstraße, halten uns aber sofort wieder links und steigen weiter auf. Gleich darauf zweigt abermals nach links ein kleiner Pfad ab, der zu einem Aussichtspunkt führt, von dem man einen recht schönen Blick auf Omis und die Mündung der Cetina hat. Zurück auf dem Hauptweg setzen wir unseren Aufstieg fort. Nach ca. 30 Minuten Gehzeit stoßen wir auf einen Wegweiser. Links führt der Weg weiter zur Festung. Wir halten uns heute aber rechts und wandern weiter nach Südosten.
Zunächst führt uns der Weg unterhalb der Felsen ein wenig bergab, bleibt dann jedoch weitgehend auf gleicher Höhe. Auf einer Anhöhe im Süden präsentiert sich die Kapelle St. Stephan. Der kleine Bunker aus dem letzten Krieg daneben passt da nicht wirklich dazu. Ein paar Häuser lassen wir rechts liegen und wandern weiter nach Südosten. Hinter einem LKW, der mittlerweile als Bienenhaus dient, treffen wir wieder auf eine geteerte Straße, auf der wir weiter aufsteigen. Nur wenig später endet der Teer und wir treffen neben dem Schotterweg auf mehrere verfallene Häuser.
Der Weg wird zum Pfad und schlängelt sich durch die ehemalige Ansiedlung bergauf. Wir bleiben weiterhin unterhalb der Felsen und passieren grobsteinige Schotterfelder. Es wird zunehmend steiler. Die Sicht auf Omis und das Meer wird dabei immer besser. Nach etwa 2 Stunden Gesamtgehzeit erreichen wir ganz in der Nähe einer kleinen Bergwachthütte einen Wegweiser. Links, nach Norden, ist dort der Kula mit 45 Minuten angeschrieben. Ein Stück rechts hinter dem kleinen Häuschen befindet sich auch eine kleine eingefasste Quelle (Wegweiser "Voda"), aus der aber nur sehr spärlich Wasser tropft.
Über einen Steig überwinden wir nun eine kleine Felsstufe. Schwierigkeiten stellen sich uns dabei nicht in den Weg. Der Pfad durch die Büsche steuert nun in einem weiten Bogen nach Norden auf den östlich von uns liegenden Gipfel zu. Schon bald ist im Nordwesten der Blick auf den Kozik frei. Durch das Buschwerk erreichen wir schließlich den Gipfel. Lange genießen wir die Sicht auf das Meer und die umliegenden Berge. Im Osten erhebt sich das Biokovo-Gebirge, dessen höchster Punkt der bei Makarska liegende Sveti Jure (1762 m) ist. Mit Beginn der Dämmerung brechen wir zum Abstieg auf.
Abstieg: Wir steigen auf demselben Weg wieder ab, auf dem wir hinauf gewandert sind.
Einkehrmöglichkeiten:
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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1 m | - 863 m | + 3:00 | 3:00 | Kula |
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863 m | - 1 m | + 2:00 | 5:00 | Cetina Brücke in Omis |