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  Mangfallgebirge

Türkenköpfl (1512 m) von Geitau

T2 - Bergwanderweg T2
Aufstiegszeit
2:15 h
Abstiegszeit
2:15 h
Strecke
12,3 km
Höchster Punkt
1512 m
Höhenmeter
830 m
Höhenmeter
830 m

Von Geitau aufs Türkenköpfl

  • Ruhige Wanderung vom Bahnhof Geitau über den Meditationsbergweg zum Türkenköpfl
  • Kleiner Gipfelfelsen mit Holzkreuz, Gedenktafeln und Aussicht auf Wendelstein, Aiplspitz und Breitenstein
  • Abstieg über die Bocksteinscharte und zurück auf dem Meditationsweg nach Geitau
Tourenbericht von Tom Lindner
Datum der Tour:  10.11.2020

Wegverlauf:

Bahnhof Geitau (770 m) - Türkenköpfl (1512 m)

Charakter:

Leichte bis mittelschwierige Bergtour, auf der etwa 830 Hm überwunden werden müssen. Das letzte Stück zum Türkenköpfl und zurück auf dem nordseitigen Steig ist weglos und nicht markiert.

Anfahrt:

Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Irschenberg und im Anschluss weiter über Fischbachau nach Aurach. In Aurach links und nach gut 3 km links zum Bahnhof Geitau abbiegen. Direkt am Bahnhof befindet sich ein kleiner Parkplatz.

Mit der Bahn:

Von München Hauptbahnhof mit der Bayerischen Oberlandbahn Richtung Bayrischzell bis zur Haltestelle Geitau. (Fahrplan und Buchung)

Koordinaten des Ausgangspunkts:

47.69377470, 11.96634293

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Karte:

Tourenbeschreibung:

Das Türkenköpfl, auch Elbacher Kreuz genannt ist ein kleiner Felsen auf dem Grat, der sich vom Wendelstein kommend nach Westen erstreckt. Zahlreiche Gedenktafeln für verstorbene Bergkameraden der DAV Sektion Bad Aibling sind unterhalb des Holzkreuzes angebracht. Obwohl sich der Aufstieg anfangs lang über Forstwege zieht, lohnt eine Tour zu dem wenig frequentierten Gipfel: Dieser lockt mit einer recht schönen Aussicht auf den Wendelstein, die Aiplspitz, den Schweinsberg und den Breitenstein. Ein weiterer Pluspunkt dieser Wanderung ist, dass sich der Ausgangspunkt der Tour perfekt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen lässt.

Aufstieg:

Vorschaubild 1Ausgehend vom Bahnhof in Geitau starten wir nach Osten unsere Tour. Bereits nach wenigen Metern können wir durch eine Unterführung auf die andere Seite der Gleise gelangen und marschieren von dort weiter nach Norden. An der Zufahrt zu einem Hof biegen wir rechts ab. Ein wenig später halten wir uns links und überqueren den Kuttenraingraben. Im Nordosten sind nun schön über dem Wald die Kirchwände zu sehen. Wir steigen entlang einer Almwiese bequem weiter auf und biegen an einem Abzweig scharf rechts Richtung Wendelstein ab.

Vorschaubild 2Nach Osten marschieren wir nun, zunächst kaum ansteigend, später etwas steiler, über eine Wiese auf ein Waldstück zu. Nachdem sich die Bäume lichten haben wir einen recht schönen Blick nach Südwesten auf die Aiplspitz. Wir befinden uns nun auf dem Meditationsbergweg, der von Fischbachau zum Wendelstein führt. Knapp 5 Minuten nach der Station 4, die ein Zelt aus Holzstämmen darstellt, zweigen wir von der Forststraße nach links, auf einen steil ansteigenden Pfad ab.

Vorschaubild 3Durch den Wald erreichen wir eine Almwiese oberhalb der Spitzingalmen. Der Blick reicht nun tief in das Leitzachtal und auf die nahe Spitzingscheibe, die sich hinter den Almen befindet. Nach Südosten ist am Pfeiler der Wendelsteinbahn vorbei, der Große Traithen zu sehen. Direkt vor uns präsentiert sich der Wendelstein und die Westwand des Bocksteins. Eine gute Viertelstunde nachdem man den Wald verlassen hat, heißt es ein wenig aufpassen. Unmarkiert zweigt nun ein wenig ausgeprägter Pfad nach links ab. Diesem folgen wir bis zum Grat und können nun erstmals auch die Sicht nach Norden genießen.

Vorschaubild 4Ein Stück unter uns befindet sich die Elbach-Alm. Im Nordwesten ist der Schweinsberg und der Breitenstein zu sehen. Wir setzen am Grat unsere Wanderung Richtung Wendelstein fort. Bereits nach wenigen Minuten haben wir den Felsen mit dem hölzernen Kreuz erreicht, der den Gipfel des Türkenköpfl markiert. Zahlreiche Gedenktafeln erinnern an die verstorbenen Bergkameraden des DAV der Sektion Bad Aibling. Ein Stück hinter dem Kreuz genießen wir bei Brotzeit und Gipfelhalben den Blick nach Osten auf den Wendelstein und die Hochsalwand.

Abstieg:

Vorschaubild 5Für den Abstieg wandern wir auf dem Grat noch ein Stück Richtung Wendelstein, verlassen diesen aber bereits nach einigen Minuten nach links und treffen nach ein paar Metern auf den Weg, der von der Elbach-Alm zur Bocksteinscharte führt. Diesem folgen wir, bevor wir uns am nächsten Abzweig rechts halten und in den Sattel zwischen Türkenköpfl und Wendelstein aufsteigen. Nahezu eben marschieren wir weiter zur Bocksteinscharte. Einen Abzweig nach links zum Wendelstein ignorieren wir. Ein wenig später halten wir uns rechts und folgen den Wegweisern nach Geitau.

Vorschaubild 6Wieder auf dem Meditationsweg, diesmal in der anderen Richtung, marschieren wir nun nach Westen, der untergehenden Sonne entgegen. Wir passieren den Abzweig, der uns am Vormittag zu Türkenköpfl gebracht hat und erreichen auf dem Aufstiegsweg die Forststraße. Dort halten wir uns diesmal links und wenig später rechts. Steil geht es nun durch den Wald zurück ins Tal. Nachdem es wieder flacher wird, treffen wir auf die Forststraße vom Aufstieg, der wir zurück zum Bahnhof Geitau folgen.

Einkehrmöglichkeiten:

Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit.

Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
770 m- 1512 m+ 2:152:15Türkenköpfl
1512 m- 770 m+ 2:154:30Bahnhof Geitau
Gipfelbuch

★★★★★
Eintrag von Marco aus München

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