47.742668, 12.613273 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: An der Staudiglhütte (710 m) schlagen wir die Teerstraße in Richtung Glockenschmiede und Hochfelln ein. Diese leitet uns in nordöstlicher Richtung in ein Waldstück hinein. Nach einer Linkskurve kommen wir zu einem Abzweig, den wir rechts liegen lassen. Wir gehen weiter geradeaus und erreichen eine Lichtung. Rechts unter uns erblicken wir das Gebäude der Glockenschmiede. Der Fahrweg führt uns wiederum in den Wald hinein und wir überqueren in einem Rechtsbogen den Thoraubach. Im Anschluss folgen wir dem Bachlauf durch den Graben über den Forstweg in moderater nordwestwärts. Später vollzieht unser Weg eine Linkskurve und leitet uns an einem Wasserfall vorbei. Kurz nach der Brücke gelangen wir zu einer Verzweigung. Hier gehen wir geradeaus weiter und schlagen den Weg zur Thoraualm ein.
Wir folgen dem Thoraubach über den Fahrweg südwestwärts und erreichen nach einem Rechtsbogen einen Abzweig, welchen wir ignorieren. Unsere Grundrichtung beibehaltend verlassen wir den Bergwald und erreichen das weite Almgelände der Thoraualm. Zu unserer Rechten erblicken wir einen eigenwilligen, krummen Felszinken, die sogenannte Bogn Nosn. Wir passieren ein Marterl und erreichen nach einer Gehzeit von etwa 1 ½ Stunden die Hütten der Thoraualm (1210 m). Vorbei an den urigen Almhütten folgen wir weiter dem Fahrweg und kommen am östlichen Ende der Almsiedlung zu einer Weggabelung. Hier schlagen wir den rechten (oberen) Karrenweg in Richtung Hochfelln ein und wandern steiler bergauf. Nach einer Rechtskurve steuern wir auf eine weitere Almhütte zu, die wir auf deren linker Seite passieren.
Nach der Alm wendet sich der Wiesenpfad nach links und leitet uns in nordwestlicher Richtung in einen Kessel hinein. Aus diesem steigen wir steil in vielen kurzen Kehren aufwärts und steuern dabei die Felsen westlich der Thorauschneid an. Der Pfad ist abschnittsweise ausgewaschen und an einigen Stellen mit Stufen versehen. Am Fuße der Felswand treffen wir auf einen Querweg und biegen rechts ab. Nun bleiben wir weiterhin an der felsigen Mauer und steigen über Schrofen und zum Schluss über eine Steilstufe zu einem Sattel hinauf. Hier wenden wir uns nach links und folgen der Latschengasse nordwestwärts. An der folgenden Weggabelung wählen wir den linken (oberen) Weg. Weiterhin steil geht es über den schrofigen Steig durch die Latschengasse bergauf. Schließlich mündet unser Pfad in den Gipfelrundweg. Wir gehen weiter geradeaus und erreichen nach einer Gehzeit von 3 Stunden die Taborkirche am Hochfelln (1674 m).
Abstieg: Von der Taborkirche kehren wir zum Hauptweg zurück und folgen diesen nordostwärts Richtung Hochfellnhaus. Kurz vor dem Berggasthaus unternehmen wir linkshaltend einen Abstecher zum Gipfelkreuz und genießen von dort nochmal den wunderbaren Tiefblick auf den Chiemgau mit dem Chiemsee. Vom Hochfellnhaus steigen wir in südlicher Richtung über einen Pfad hinab zum Querweg, der von der Bergstation der Hochfellnbahn herüber führt. Wir wenden uns nach links, halten kurz auf die Bergstation zu und biegen vor der Bergstation rechts ab (Wegweiser „Steinbergalm, Ruhpolding, Farnbödenalm“). In südöstlicher Richtung wandern wir hinunter zu einer nächsten Verzweigung und wenden uns nach links. In zwei weiteren Kehren verlieren wir zügig an Höhe und kommen wenig später zu einem weitern Abzweig.
Hier verlassen wir den breiten Wanderweg und biegen scharf rechts in den kleinen Pfad Richtung Farnbödenalm ein. Der holprige Pfad quert in südwestlicher Richtung in einen Kessel hinein und vollzieht später einen langgezogenen Linksbogen. Nach einem Linksknick leitet uns der Pfad durch ein lichtes Wäldchen auf die Fellnalm zu. Wir erreichen nicht ganz die Alm, sondern folgen einem Wiesenpfad leicht rechtshaltend durch eine grasige Senke. Am Waldrand geht der Wiesenweg in einen schrofigen Steig über. Nach einem Quergang kommen wir im Wald zu einer Weggabelung. Dort schlagen wir den unteren Weg zur Farnbödenalm ein und steigen steil hinab zu einem Querweg. Wir wenden uns nach links und folgen dem Karrenweg zu den Hütten der Farnbödenalm.
Dort halten wir unsere Grundrichtung bei und erreichen später über den kurvigen Fahrweg unseren Aufstiegsweg. Kurz vor der Brücke, die am Wasserfall vorbei führt, lässt sich an der Rastbank rechtshaltend auch alternativ der Thorausteig einschlagen. Dieser führt steil in Kehren hinab (bei Nässe unangenehm) zu einer Hütte. Nahe der Hütte treffen wir auf einen Querweg, wenden uns nach links und überqueren einen Bachlauf. Nach der Brücke und einer Rechtskurve verlassen wir diesen breiten Weg wiederum rechtshaltend über den kleinen Thorausteig, der parallel zum Thoraubach verläuft und später wiederum in den Forstweg mündet. Über den Forstweg geht es zu guter Letzt vorbei an der Glockenschmiede zurück zur Staudiglhütte, die wir wir 2 ½ Stunden nach Aufbruch am Hochfelln erreichen.
Alternative Anstiege zum Hochfelln:Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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710 m | - 1190 m | + 1:30 | 1:30 | Thoraualm | |
1190 m | - 1674 m | + 1:30 | 3:00 | Hochfelln | |
1674 m | - 1191 m | + 1:10 | 4:10 | Farnbödenalm | |
1191 m | - 710 m | + 1:20 | 5:30 | Staudiglhütte |