47.657612, 12.579346 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Wir verlassen den Parkplatz auf der Winklmoosalm
und folgen dem Wegweiser nordwärts Richtung Dürrnbachhorn. Nach
einer Linkskurve wählen wir den rechten (oberen) Weg Richtung Dürrnbachhorn.
Nun erreichen wir ein kurzes Waldstück und dahinter die freien Flächen
der Dürrnbachalmen. Nun haben wir zwei Möglichkeiten weiterzuwandern:
Wir folgen dem Weg weiter zum letzten Gebäude der Dürrnbachalm.
Hier verliert sich der breite Weg in einem schmalen Wiesenpfad. Über
den Pfad steigen wir empor zur Bergstation des Sessellifts am Dürrnbacheck.
Alternativ dazu biegen wir noch vor dem Bachbett und vor dem ersten Gebäude
der Dürrnbachalmen, welches sich auf der linken Seite befindet, nach
rechts ab und folgen zuerst einem schwach ausgetretenen Wiesenpfad, der
nach kurzer Zeit in einen gut sichtbaren Weg übergeht. Nun steuern
wir den Hang zu unserer Rechten an und steigen diesen zügig empor.
Am Rücken angekommen gehen wir unter dem Sessellift hindurch und
biegen gleich danach links ab (Wegweiser Dürrnbachhorn). Nun folgen
wir dem Kammverlauf durch Bergwald und über eine Schneise bis zum
Dürrnbacheck und der Bergstation des Sessellifts. Hier treffen beide
Aufstiegsvarianten aufeinander.
Die zweite Aufstiegsvariante muss im Winter gemieden werden, da sich hier
ein Schutzgebiet für Auerhähne befindet. Von der Bergstation
schlängelt sich nun ein breiter und mit Stufen ausgebauter Weg durch
mannshohe Latschen hindurch bis zum großen Gipfelkreuz. Man kann
sich gut vorstellen, wie unangenehm heiß es im Sommer in diesem südseitigen
Latschenfeld werden kann. Am Gipfel angekommen genießen wir den
freien Blick Richtung Süden und erspähen auch erstmals die nördliche
Chiemgauer Bergnachbarschaft, sowie den Weitsee und den Lödensee
tief unten im Tal.
Abstieg: Der schwindelfreie Bergfreund sollte sich nach
der verdienten Gipfelrast für die Überschreitung des Dürrnbachhorns
entscheiden, denn mit der Gratwanderung und dem Abstieg über die
Finsterbachalm hat man nun den schönsten Teil der Wanderung vor sich.
Wir verlassen also den Gipfel in östlicher Richtung und folgen dem
Kammverlauf. Schon nach wenigen Metern wird die Gipfelschneide schmaler
und bringt uns des öfteren an die Abbruchkante zur Nordwand heran.
Einige schwindelerregende Tiefblicke wechseln sich mit dem Blick auf das
Sonntagshorn ab, auf das wir nun
direkt zuwandern.
Nach etwa 15 Minuten verlassen wir den Gipfelgrat nach rechts und steigen
zügig bergab. Zuerst über Wiesen und später durch lichten
Wald geben wir unsere gewonnenen Höhenmeter schnell wieder ab. Über
eine romantische und mit Felsbrocken übersäte Almwiese erreichen
wir die Finsterbachalm. Von der Alm wandern wir über den Forstweg
stur geradeaus weiter. Auch in einer Linkskurve orientieren wir uns weiter
geradeaus, passieren eine Schranke und gelangen so ohne Umwege zurück
zu unserem Ausgangspunkt auf der Winklmoosalm.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
---|---|---|---|---|---|
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1160 m | - 1331 m | + 0:30 | 0:30 | Dürrnbachalm |
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1331 m | - 1610 m | + 0:45 | 1:15 | Berggasthof am Dürrnbachhorn |
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1610 m | - 1776 m | + 0:30 | 1:45 | Dürrnbachhorn |
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1776 m | - 1323 m | + 1:00 | 2:45 | Finsterbachalm |
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1323 m | - 1160 m | + 0:30 | 3:45 | Winklmoosalm |