47.754747, 12.472755 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Vom Wanderparkplatz spazieren wir über den für den Verkehr gesperrten Weg Richtung Hochgernhaus hinauf. Nach fünf Minuten gelangen wir zum Abzweig zur Schnappenkirche und zur Staudacher Alm. Wir ignorieren die Verzweigung und gehen geradeaus weiter Richtung Hochgernhaus. Nur wenige Schritte später treffen wir auf einen breiten Forstweg, den wir überqueren. Wir spazieren über den schmalen Weg weiter bergauf durch den Wald. Nach weiteren zehn Minuten mündet unser Weg in einen Fahrweg. Nun wenden wir uns nach rechts und folgen der breiten und leider auch etwas eintönigen Trasse.
Nach weiteren fünf Minuten lassen wir einen Abzweig rechts liegen und spazieren linkshaltend weiter Richtung Hochgern. Eine knappe Viertelstunde später gelangen wir vor einer Schranke zu einer Kreuzung. Hier gehen wir nach links und folgen dem breiten Weg nun steiler bergauf Richtung Hochgernhaus. Wenige Minuten darauf gelangen wir zu einer weiteren Verzweigung. Hier halten wir uns schräg rechts (Wegweiser "Hochgern/Agergschwendt") und wandern über einen schmäleren Weg innerhalb von knapp zehn Minuten zur Agergschwendtalm. Vor der Alm wenden wir uns nach links und folgen unserem Weg in einen dichten Bergwald hinein.
Wir passieren ein Wegkreuz und erreichen wenig später eine Bergwachthütte. Vor der Hütte biegen wir links ab und schon kurz darauf lichtet sich der Wald und gibt den Blick Richtung Kaisergebirge und zum Geigelstein frei. Nach einigen Kehren gelangen wir schließlich zur bewirtschafteten Moaralm und Enzianhütte. Ein paar Meter unterhalb der Enzianhütte liegt die ebenfalls bewirtschaftete Moaralm. Von den Almen wandern wir in zwei Kehren und innerhalb von wenigen Minuten weiter zum Hochgernhaus. Vor der Terrasse der Hütte stehend wenden wir uns nach scharf rechts (Wegweiser "Hochgerngipfel").
Über einen schmalen Pfad spazieren wir in mäßiger Steigung hinauf zu einem grasigen Bergrücken. Am Rücken angelangt sehen wir vor uns den Gipfelaufbau des Hochgern. Linker Hand können wir erstmals hinunter zum Chiemsee blicken. Nach einer Rechtskurve folgen wir in einem großzügigen Linksbogen dem grasigen Rücken hinüber zum Gipfelaufbau. Nun queren wir in die Gipfelflanke des Hochgern hinein und treffen nach kurzer Zeit auf den Abzweig zur Staudacher Alm und zur Schnappenkirche. Diese Verzweigung prägen wir uns für den Rückweg ein. Doch zuvor wollen wir dem Gipfel einen Besuch abstatten und gehen geradeaus weiter.
Nach einer weiteren Kehre spazieren wir schließlich hinauf zum breiten Gipfelrücken. Am Rücken des Hochgern wenden wir uns nach links und wählen bei der nächsten Weggabelung den rechten Pfad. Nun folgen wir dem Weg direkt am Rücken bleibend hinauf zu einem Schilderbaum. Von dort sind es nur noch wenige Schritte hinauf zum Gipfelkreuz des Hochgern. Am Gipfel angelangt blicken wir nun hinüber zum Nebengipfel mit seiner Miniaturkapelle. Wir folgen also weiter dem grasigen Rücken und spazieren durch eine Senke und in einem kleinen Gegenanstieg hinauf zum kleinen Nachbargipfel.
Abstieg: Wie Aufstieg (2 ¼ Stunden) oder etwas länger und dafür abwechslungsreicher über die Staudacher Alm und die Schnappenkirche (2 ¾ Stunden): Dazu gehen wir vom Gipfel innerhalb von 15 Minuten zurück zum Abzweig Richtung Staudacher Alm. An der Verzweigung biegen wir rechts ab und wandern über einen Wiesenpfad zu einem Sattel am Fuße des Zwölferkogels hinunter. Von dort steigen wir steil und in unzähligen Serpentinen über einen steinigen und rutschigen Pfad in einen Kessel hinab. Am Boden des Kessels angelangt treffen wir auf einen Schilderbaum. Dort biegen wir links ab und erreichen kurz darauf die Staudacher Alm.
Wir gehen über einen Karrenweg rechts an der Alm vorbei und folgen den Wegweisern Richtung Schnappenkirche und Marquartstein. Gut fünf Minuten später treffen wir in einer Kehre auf eine Verzweigung. Dort spazieren wir geradeaus (Wegweiser "Schnappenkirche/Marquartstein") weiter und wandern über einen nun schmäleren Waldweg in einem sanften Gegenanstieg zu einem Rücken hinauf. Wir überqueren den Rücken und der Weg leitet uns im Anschluss durch lichten Wald hinab zur Schnappenkirche. Die Kirche heißt eigentlich St. Wolfgang und bekam durch den Schnappenberg, an dem sie hoch über dem Chiemgau thront, ihren Namen. Erbaut wurde das Kirchlein in den Jahren 1637 bis 1639.
Noch vor der Kirche zweigt nach links der Weg nach Marquartstein ab. Wir schlagen den breiten Forstweg ein und ignorieren in der Folgezeit alle nicht beschilderten Abzweige. Nach einer knappen Stunde touchieren wir bei drei kleinen Holzhütten eine Linkskurve eines breiten Fahrwegs. Wir lassen den Fahrweg links liegen und bleiben auf unserem Weg. Kurz darauf treffen wir oberhalb des Parkplatzes auf den Aufstiegsweg. Wir wenden uns nach rechts, wählen bei der folgenden Gabelung den linken Weg und erreichen kurz darauf mit dem Hochgernparkplatz unseren Ausgangspunkt oberhalb von Marquartstein.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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640 m | - 1040 m | + 1:00 | 1:00 | Agergschwendtalm | |
1040 m | - 1461 m | + 1:15 | 2:15 | Hochgernhaus | |
1461 m | - 1748 m | + 0:45 | 3:00 | Hochgern | |
1748 m | - 1150 m | + 1:15 | 4:15 | Staudacher Alm | |
1150 m | - 1099 m | + 0:30 | 4:45 | Schnappenkirche | |
1099 m | - 640 m | + 1:00 | 5:45 | Marquartstein |