47.72497, 12.658492 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Ausgehend vom großen Parkplatz am Holzknechtmuseum in Laubau spazieren über den breiten Teerweg südwärts (Wegweiser „Kaitlalm, Rauschberg, Staubfall“) und erblicken nach einem lichten Waldstück vor uns den Saurüsselkopf. Wenige Minuten später kommen wir zu einer Verzweigung und biegen rechts ab Richtung Staubfall und Heutal. In südwestlicher Richtung bringt uns der breite Weg zur Fuchswiese. Dort treffen wir an einem Gebäude auf einen Querweg und biegen links ab. Der weiterhin flache Fahrweg leitet uns durch das Fischbachtal südwärts. Dabei orientieren wir uns stets an der Beschilderung Richtung Staubfall und ignorieren alle Abzweige. Nach dem Biathlon-Trainingszentrum vollzieht unser Weg einen großzügigen Linksbogen und wendet sich schließlich nach Südosten.
Nun heißt es Aufpassen: Die ersten beiden nach rechts abzweigenden Forstwege ignorieren wir und biegen gleich nach der Brücke, die über den Fahsteigenbach führt, schräg rechts in einen nicht beschilderten Forstweg ein. Dieser leitet uns in einem Rechtsbogen in das Tal hinein, durch das sich der Fahsteigenbach seinen Weg bahnt. Wir passieren einen kleinen Holzlagerplatz und im Anschluss nimmt die Steigung des Weges langsam zu. Der steiler werdende und schottrige Wirtschaftsweg wendet sich in der Folgezeit mehr und mehr nach Süden. Dabei entfernen wir uns immer weiter vom Bachlauf, der uns rechter Hand im tief eingeschnittenen Tal begleitet. Den Abzweig zur Fahsteigen-Diensthütte lassen wir bald darauf rechts legen und folgen dem breiten Schotterweg weiter in südlicher Richtung bergauf.
Nach einer Rechts- und einer Linkskurve erreichen wir eine Weggabelung. Hier schlagen wir den linken der beiden Wege ein. Nun gilt es, wiederum die Augen offen zu halten. Wenige Meter weiter zweigt linker Hand vom Forstweg der steile Einstieg in den Gipfelpfad ab (keine Markierung). Wer die Kehre des Forstwegs erreicht, ist zu weit gelaufen. Auch hier zweigt ein unmarkierter Pfad ab, dieser führt allerdings zur Fahsteigenschneid. Wir schlagen also noch vor der Kehre in östlicher Richtung den wurzeligen Pfad zum Saurüsselkopf ein. Dieser leitet uns durch den schattigen Wald und das Gestrüpp in kurzen Kehren bergauf. Langsam lichtet sich der Bergwald und unser holpriger Weg wendet sich in einem großzügigen Linksbogen nach Nordosten. Wir steigen über den Gipfelrücken weiter aufwärts und passieren einen schmäleren und rechter Hand abschüssigen Kammabschnitt.
Nach weiteren kurzen Kehren steigen wir in eine Senke hinab und queren linkshaltend einen grasigen und steil abfallenden Grashang. Nach dieser ausgesetzten Querung nimmt die Steigung wieder zu und wir wandern zum latschenbewachsenen Vorgipfel hinauf. Nun erblicken wir vor uns den Saurüsselkopf. Dessen spitz zulaufender Gipfel vermittelt aus dieser Perspektive einen anspruchsvollen Schlussanstieg. In Wirklichkeit ist das Gelände zum Ende hin weniger steil, als es zuerst vermuten lässt. Wir steigen mit Blick auf die Hörndlwand linkshaltdend vom Latschenbuckel über einen unangenehm schrofigen und erdigen Steig in eine Senke hinab. Durch eine Latschengasse steuern wir auf den Hauptgipfel zu und steigen durch diese zwar steil, aber unschwierig zum exponierten Gipfel mit seinem hölzernen Kreuz hinauf.
Unterwegs keine. Am Ausgangspunkt befindet sich der Alpengasthof Laubau.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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697 m | - 730 m | + 0:40 | 0:40 | Abzweig Fischbachtal |
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730 m | - 1010 m | + 0:50 | 1:30 | Abzweig zum Gipfelpfad |
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1010 m | - 1270 m | + 0:45 | 2:15 | Saurüsselkopf |
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1270 m | - 1010 m | + 0:35 | 2:50 | Abzweig zum Gipfelpfad |
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1645 m | - 730 m | + 0:40 | 3:30 | Abzweig Fischbachtal |
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730 m | - 697 m | + 0:40 | 4:10 | Laubau |