Aufstieg: 2:30 Stunden
Abstieg: 2:00 Stunden
890 Höhenmeter
Froschsee (770 m) - Rauschberg (1645 m)
Charakter: Leichte Bergwanderung oder Schneeschuhtour über einen breiten Fahrweg, die sich bei moderater Schneelage auch als Winterwanderung eignet. Die Route wird auch mit Skiern begangen.
Anfahrt: Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Siegsdorf/Traunstein, danach rechts Richtung Inzell/Ruhpolding halten und am Kreisverkehr wieder rechts Richtung Ruhpolding abbiegen. Durch Ruhpolding hindurch fahren und am Ortsende links abbiegen in die B305 Richtung Inzell/Berchtesgaden. Über die Bundesstraße 4,4 km bis zum Wanderparkplatz bei Froschsee fahren. Der Parkplatz befindet sich auf der rechten Straßenseite.
Mit Bus & Bahn: Mit dem Meridian Richtung Salzburg von München Hauptbahnhof über Rosenheim nach Traunstein. Von Traunstein mit der Regionalbahn nach Ruhpoling und weiter mit der Bus-Linie 9506 zur Haltestelle Aschenau, Ruhpolding (
Fahrplan und Buchung). In Fahrtrichtung entlang der Landstraße weier zu Fuß in 3 Minuten (250 Meter) zum Ausgangspunkt. Mit dem
Bayern-Ticket
fahren bis zu 5 Personen für 29 Euro + 10 Euro je Mitfahrer nach Ruhpolding.
47.753438, 12.704462 (in Google Maps öffnen)
Auf den
Rauschberg bei Ruhpolding führen viele Wege. Über die ehemalige Familienabfahrt kann der Gipfel zu jeder Jahreszeit zu Fuß oder mit Schneeschuhen erreicht werden. Im Winter trifft man auch viele Skitourengeher an, die über den gleichen Weg wieder ins Tal fahren oder die steile Abfahrt durch die Roßgasse wählen. Da der Rauschberg auch mit einer Seilbahn erschlossen ist, wird man im Gipfelbereich nur selten Bergeinsamkeit vorfinden. Mit dem
Rauschberghaus wartet unterhalb des Gipfelkreuzes noch eine Einkehrmöglichkeit, von deren Terrasse man eine schöne Aussicht auf die Reiter Alm, die Nordabstürze des
Sonntagshorns und zum Wilden Kaiser genießen kann.
Aufstieg: Wir folgen dem Forstweg, welchervom Parkplatz neben der großen Übersichtskarte in den Wald hineinführt. Nach einer guten Viertelstunde treffen wir auf einen Wegweiser, der die Richtung zum Streicher und zum Rauschberg vorgibt. Hier biegen wir links ab. Wir passieren eine kleine Hütte und wandern weiter durch den Wand. Der breite Weg führt uns nun an felsige und steile Wände heran. Nach einer weiteren knappen Stunde gelangen wir zu einer weiteren kleinen Holzhütte.
Nach der Hütte folgen wir dem Forstweg zum Kienbergsattel. Linker Hand begleiten uns nun die Felswände des Inzeller Kienbergs und auf der rechten Seite können wir den Gipfel des Hinteren Rauschbergs bewundern. Nachdem wir den Kienbergsattel und den Abzweig zum Inzeller Kienberg passiert haben, wird die Aussicht Richtung Süden mit jedem Schritt weitreichender. Die eindrucksvolle Nordansicht des Sonntagshorns wird zum ständigen Begleiter und schon bald blicken wir auch auf die Reiter Alpe und den Wilden Kaiser.
Unser breiter Weg führt uns nach einer Rechtskurve in eine Senke hinunter. Hier lassen wir eine kleine Hütte rechts liegen. Über uns erkennen wir bereits Adams Hand, die auf einem Nebengipfel des Vorderen Rauschbergs thront. Die Skulptur ragt sechs Meter in den Himmel und zeigt nach Rom. In einem Gegenanstieg steigen wir also aus der Senke in Serpentinen zu Adams Hand hinauf. Von der Skulptur spazieren wir wieder wenige Meter hinunter, passieren das Rauschberghaus und steigen völlig unschwierig zum Gipfelkreuz des Vorderen Rauschbergs hinauf.
Rauschberghaus (1630 m), Tel. +49 (0)8663/419840. Das Rauschberghaus ist bis auf Weiteres geschlossen.
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Höhe |
Gehzeit |
Gesamt |
Ziel |
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770 m |
- 1645 m |
+ 2:30 |
2:30 |
Vorderer Rauschberg |
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1645 m |
- 770 m |
+ 2:00 |
4:30 |
Parkplatz bei Froschsee |
Autor: Didi Hackl
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