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  Chiemgauer Alpen

Klausenberg (1548 m)

T2 - Bergwanderweg T2
Aufstiegszeit
2:30 h
Abstiegszeit
1:45 h
Strecke
11,6 km
Höchster Punkt
1548 m
Höhenmeter
890 m
Höhenmeter
890 m

Von Hainbach zum Klausenberg

  • Ruhiger Aussichtsgipfel über dem Priental
  • Aufstieg von Hainbach über Forst- und Waldwege zur Klausenhütte
  • Schöner Gipfelblick auf Chiemgauer Alpen, Voralpen und Kaisergebirge
Tourenbericht von Didi Hackl

Wegverlauf:

Hainbach (660 m) - Klausenhütte (1508 m) - Klausenberg (1548 m)

Charakter:

Bis zur Klausenhütte handelt es sich um eine leichte Bergwanderung, die über Forstwege, kleine Wald- und Wiesenpfade führt. Am kleinen schrofigen Gipfelaufbau ist Trittsicherheit erforderlich.

Anfahrt:

Über die Autobahn München - Salzburg bis zur Ausfahrt Frasdorf. Nach der Ausfahrt links nach Aschau abbiegen und im Ort Aschau nach der Brücke, die über die Prien führt, rechts Richtung Sachrang halten. Der Straße für 5,6 km über Außerwald nach Hainbach folgen. Gleich nach dem grünen Schild von Hainbach finden sich linker Hand ein kleinerer und ein größerer Wanderparkplatz (2 Euro Parkgebühr, Stand 2016).

Mit Bus & Bahn:

Mit dem Meridian von München nach Prien am Chiemsee und von dort mit der Regionalbahn weiter nach Aschau im Chiemgau. Von Aschau mit der RVO-Bus-Linie 9502 Richtung Bäckerbrunnen, Oberaudorf zur Haltestelle Hainbach (Fahrplan und Buchung).

Koordinaten des Ausgangspunkts:

47.73307694, 12.30343600

Karte:

Tourenbeschreibung:

Der Klausenberg (oder einfach nur Klausen) gehört zu den ruhigeren Gipfeln am Rande des Prientals. Am schnellsten gelangt man von Hainbach zum kleinen Aussichtsberg in den westlichen Chiemgauer Alpen. Der Anstieg führt einen über Forstwege und Waldpfade hinauf zu schönem Almgelände. Über Wiesenpfade erreichen wir die Einsattelung zwischen Zinnenberg und Klausenberg, auf der sich auch die Klausenhütte befindet. Die früher bewirtschaftete Hütte ist seit 2007 geschlossen und macht mittlerweile einen recht baufälligen Eindruck. Von der Hütte ist es nicht mehr weit zum Klausenberg, der über einen schrofigen Schlussanstieg erreicht wird. Vom Gipfel hat man einen schönen Blick über die benachbarten Chiemgauer Berge, zu den Bayerischen Voralpen und zum Kaisergebirge.

Aufstieg:

Vorschaubild 1 Vom Wanderparkplatz in Hainbach folgen wir der Landstraße über den Rad- und Fußweg südwärts (Richtung Sachrang) und spazieren über die Prien. Kurz nach der Brücke wenden wir uns bei einem Schilderbaum nach rechts (Wegweiser „Klausenhütte, Spitzsteinhaus“), überqueren die Landstraße und schlagen auf der gegenüberliegenden Seite einen Karrenweg ein, der uns in westlicher Richtung in lichten Wald hinein bringt. Nach einem Flachstück nimmt die Steigung langsam zu und wir queren in einem Linksbogen einen Bachgraben. Nach knapp 20 Minuten treffen wir auf einen Forstweg, dem wir kurz nach rechts folgen und diesen gleich wieder linkshaltend über einen Pfad verlassen.

Vorschaubild 2 Der kleine teils steinige Pfad schlängelt sich weiter durch den Bergwald empor und mündet gut 20 Minunten später wieder in den Forstweg. Hier überqueren wir den Forstweg, schlagen wiederum den kleinen beschilderten Pfad ein und gelangen nach zwei Minuten nochmals zurück zum Fahrweg. Diesen verlassen wir kurz darauf nochmals nach links und gelangen ein weiteres Mal zurück zum Forstweg. Nun folgen wir dem Forstweg ein Stück und kommen nach fünf Minuten zu einer beschilderten Verzweigung. Wir biegen links ab (Wegweiser „Klausenhütte, Spitzsteinhaus“) und erreichen über einen Pfad nach weiteren gut fünf Minuten eine Kreuzung. An der Kreuzung gehen wir geradeaus weiter und wandern über den Forstweg in nordwestlicher Richtung.

Vorschaubild 3 Nach einer Linkskurve gelangen wir zu einer Weggabelung. Hier wählen wir den linken Weg und spazieren in westlicher Richtung aus dem Bergwald hinaus. Nach dem Wald durchschreiten wir ein Weidegatter und überqueren den Schlossbach. Gleich nach dem Bach kommen wir zu einer Kreuzung und biegen links ab (Wegweiser „Klausenhütte, Spitzsteinhaus“). Wir folgen dem Karrenweg ein Stück südwestwärts und gelangen wenig später zu einer weiteren Verzweigung. Hier verlassen wir den breiten Karrenweg und gehen geradeaus weiter. Ein Wiesenweg leitet uns in südwestlicher Richtung bergauf. Zu guter Letzt erreichen wir in einem Rechtsbogen und in einer Gesamtgehzeit von gut 2 ¼ Stunden den Kammverlauf zwischen Zinnenberg und Klausenberg.

Vorschaubild 4 Wir wenden uns nach rechts und passieren die Klausenhütte an ihrer rechten Seite. Ein weiteres Almgebäude wird links umgangen und nun steigen wir zum Bergrücken des Klausenbergs hinauf. Über einige Schrofen und eine Latschengasse wandern wir dem Kammverlauf folgend dem höchsten Punkt entgegen. 10 Minuten nach dem Passieren der Klausenhütte erreichen wir schließlich das kleine Gipfelkreuz des Klausenbergs. Am Gipfel blicken wir über das Priental zur Kampenwand und zum Geigelstein. Rechts vom Geigelstein zeigen sich der Wandberg und der Wilde Kaiser, weiter im Süden erhebt sich der Spitzstein. In östlicher Richtung erkennen wir viele prominente Vertreter der Bayerischen Voralpen und im Nordosten schauen wir hinüber zur Hochries mit der am Gipfel gelegenen Hochrieshütte.

Abstieg:

Wie Aufstieg.

Einkehrmöglichkeiten:

Unterwegs keine. Die Klausenhütte (1508 m) ist auf unbestimmte Zeit geschlossen.

Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
670 m- 1508 m+ 2:202:20Klausenhütte
1508 m- 1548 m+ 0:102:30Klausenberg
1548 m- 670 m+ 1:454:15Hainbach
Gipfelbuch

★★★★☆
Eintrag von Thomas

17.08.2020  Ein schöner, relativ bequem erreichbarer Gipfel mit für die Höhe richtig toller Aussicht, der auch in der aktuellen...

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17.11.2025  Skitouren sind meine Winter-Leidenschaft. Bin eine erfahrene Skitourengängerin, 54, w, und gehe gerne Touren mit ca....

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