47.063562, 11.504488 (in Google Maps öffnen)
Zustieg: Vom Klettersteig-Parkplatz in der Schmirnleite gehen wir leicht bergab zurück zur Kirche in St. Jodok. Kurz vor der Kirche biegen wir rechts ab (Wegweiser "Stafflacher Wand") und gehen zu den Bahngleisen hinauf. Durch eine Unterführung unterqueren wir die Gleise, biegen links ab und folgen über einen Karrenweg dem Bahndamm. Nach einer Gesamtgehzeit von einer knappen Viertelstunde zweigt rechter Hand der beschilderte Pfad zum Stafflacher Wand-Klettersteig ab. Wir biegen also rechts ab und steigen innerhalb der nächsten gut fünf Minuten in Serpentinen zum Klettersteigeinstieg hinauf.
Peter-Kofler-Klettersteig: Gleich am Einstieg geht es zur Sache. Über eine steile Wand geht es senkrecht hinauf (anhaltend C). Ist die Einstiegswand gemeistert, folgt eine kurze Verschnaufpause. In einer Querung mit mehreren Tritthilfen (B) queren wir zu einem Baum. Nach dem Baum folgt der nächste steile Aufschwung (C). Nach einem kurzen Abstieg (B) erreichen wir gesichertes und erdiges Gehgelände (A). Nach dem Gehgelände gilt es nochmals eine steile Wand (B) zu meistern. Die Schwierigkeit hier liegt allerdings unter der der Einstiegswand. Der steile Aufschwung bringt uns zu einer Sitzbank, die exponiert in die Wand montiert wurde.
Von der Sitzbank bringt uns eine letzte Steilstufe (B) zu Gehgelände (A). Über einen Pfad und einen Holzsteg erreichen wir eine Seilbrücke. Vor der Seilbrücke befindet sich der erste Notausstieg. Wir steigen zur Seilbrücke hinunter und überqueren diese. In einer längeren unschwierigen Querung (A) passieren wir zwei weitere Sitzbänke. Schießlich steigen wir um einen Felsvorsprung herum (B) und erreichen einen senkrechte und brüchige Wand, die wir hinauf steigen (anhaltend C, teilweise Tritthilfen). Nach der steilen Wand gelangen wir zu einer weiteren Seilbrücke. Direkt vor der Seilbrücke befindet sich der zweite Notausstieg. Wir überqueren die Brücke und verlassen die Seile über eine Leiter.
Auf die Seilbrücke folgt eine längere und teils sehr luftige Querung (A und B). Nach zwei unangenehmen aber kurzen Steilstufen (C und B/C) erreichen wir eine weiteren längeren Wandabschnitt. Über diesen geht es steil und über Tritthilfen hinauf (B) und vorbei an einer exponierten Sitzbank. Schließlich erreicht man das Ende der Wand und steigt unschwierig (A) dem Gipfelkreuz entgegen. Um das Gipfelkreuz herum finden sich mehrere Sitzbänke, auf denen man sich niederlassen und den Blick zum Tuxer Hauptkamm genießen kann. Besonders schön ist vom Gipfel der Nahblick zur Hohen Wand und zum Kraxentrager.
Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
---|---|---|---|---|---|
![]() |
1155 m | - 1170 m | + 0:20 | 0:20 | Einstieg Kletterstieg |
![]() |
1170 m | - 1430 m | + 1:55 | 2:15 | Stafflacher Wand |
![]() |
1430 m | - 1155 m | + 0:45 | 3:00 | St. Jodok |