46.880208, 11.62111 (in Google Maps öffnen)
Ausgehend von der Fane Alm beginnt die Tour zunächst sehr gemächlich. Der breite Forstweg (17) sollte uns in etwa 1,5 h bis zur Brixner Hütte führen. Diese bietet Lagerschlafplätze für 40 Personen. Dort angekommen geht es links weiter zur Wurmaulspitze. (der Weg 18 würde uns zur Wilden Kreuzspitze führen). Auch hier lässt sich der Weg von seiner späteren Steilheit noch nichts anmerken.
Nach etwa 20 Minuten ist es jedoch mit der Gemütlichkeit vorbei. In steilen Serpentinen geht es auf den Sattel zwischen Rotwand (2926 m) und Wurmaulspitze zu. Hier angekommen hat sich der Weg entschlossen auf die überflüssigen Serpentinen ganz zu verzichten und führt nun nahezu in der Falllinie auf den Gipfel zu. Die letzen Meter Kletterei sind sehr einfach, und zudem noch durch ein Drahtseil gesichert.
Bei gutem Wetter sollte man hier ein sicherlich beeindruckendes Panorama haben. Bedingt durch die Wolken mussten wir uns mit ein paar Blicken zum Hochferner-Gletscher begnügen. Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route. Empfehlenswert ist auch eine Übernachtung in der Brixner Hütte um am nächsten Tag die Wilde Kreuzspitze zu besteigen.
Fanealm (1739 m). Dort gibt es mit der Kuttnhütte, der Gattererhütte und der Zingerlehütte drei Einkehrmöglichkeiten.
Brixner Hütte (2282 m), AVS Sektion Brixen, Tel. 0039-0472 54 71 31. Geöffnet von Mitte Juni bis Mitte Oktober.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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1715 m | - 2282 m | + 1:30 | 1:30 | Brixner Hütte | |
2282 m | - 3022 m | + 2:00 | 3:30 | Wurmaulspitze | |
3022 m | - 2282 m | + 1:30 | 5:00 | Brixner Hütte | |
2282 m | - 1715 m | + 1:15 | 6:15 | Parkplatz Fanealm |