47.604738, 10.530862 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Am Parkplatz beim Waldseilgarten Höllschlucht schlagen wir den breiten Fahrweg in Richtung Kappeler Alp, Höllschlucht und Hündeleskopfhütte ein. Nach einer Links- und einer Rechtskurve kommen wir zu einem Abzweig. Nun verlassen wir den Fahrweg, indem wir unsere Grundrichtung beibehalten (Wegweiser „Höllschlucht“). Ein Karrenweg leitet uns in südwestlicher Richtung durch lichten Bergwald und wir erreichen kurz darauf den Steinebach, den wir in der Folgezeit an seiner linken Uferseite begleiten. Wir passieren die einzelnen Stationen eines Bogenparcours und ignorieren alle Abzweige. Schließlich endet der breite Karrenweg und über eine Eisenbrücke wechseln wir an einem kleinen Wasserfall auf die rechte Seite des Bachlaufs. Nach der Brücke wenden wir uns nach links und steigen über einen kleinen und mit vielen Stufen ausgebauten Pfad zügig bergan.
Linker Hand werden wir vom rauschenden Bachlauf begleitet, der sich von einem Felsvorsprung über einen Wasserfall in die Tiefe stürzt. An abschüssigen Passagen ist der Pfad mit einem Holzgeländer versehen. Unser Pfad schlängelt sich in Kehren am bewaldeten Hang empor und bringt uns zu einem steinigen Steig, über den wir uns an einem großen Felsblock vorbei zwängen. Nach weiteren Serpentinen erreichen wir mit einem größeren Wasserfall den spektakulärsten Punkt der Höllschlucht. Am eindrucksvollen Wasserfall wendet sich der Pfad nach rechts (Norden) und leitet uns im Anschluss steil über einen erdingen und bei Nässe rutschigen Pfad in kurzen Kehren weiter aufwärts. Schließlich steuern wir auf eine Felswand zu. Dort vollzieht der nun wieder mittels Geländer gesicherte Weg einen Rechtsknick. Nach einer weiteren Kehre erreichen wir einen Felsspalt, den wir links liegen lassen.
Wir wenden uns nach rechts und folgen dem steilen Pfad hinauf zu einem bewaldeten Bergrücken. Über viele Stufen steigen wir über den Rücken hinauf zum oberen Ende der Höllschlucht und überwinden am Waldrand mit Hilfe eines Übertritts einen Weidezaun. Wir befinden uns nun im freien Wiesengeläde und wandern westwärts. Der Pfad leitet uns zu einigen Holzplanken, die uns den Weg über sumpfiges Terrain erleichtern. Nach einem Rechtsknick lassen wir die Planken hinter uns und steigen leicht linkshaltend über erdorierte Pfade zu einer Baumgruppe hinauf. Der Weg wendet sich nach Westen und wir kommen zu einem Abzweig, den wir uns für den Abstieg merken. An der Verzweigung behalten wir unsere Grundrichtung bei und steigen über einen breiten Wiesenrücken zum bereits sichtbaren Holzkreuz und zur Kappeler Alp hinauf (ca. 1 ¼ Stunden ab dem Waldseilgarten).
Abstieg: Von der Kappeler Alp kehren wir über den Wiesenrücken zurück zum Abzweig, wenden uns dort nach links und schlagen für den Abstieg den Wiesenweg nach Kappel ein. Über ein paar Holzplanken und einen Pfad steuern wir in nordöstlicher Richtung auf ein Waldstück zu. Am Waldrand wendet sich unser Weg nach rechts (Osten) und leitet uns in den Bergwald hinein. An einer Lichtung passieren wir an einem Weidezaun ein Gatter und wir folgen dem Pfad weiter in östlicher Lichtung durch lichten Wald bergab. Sobald wir das Wäldchen verlassen haben, vollzieht unser Weg mehrere Kehren und wir streben zügig dem Talboden entgegen. Nach einer Linkskehre durchstreifen wir ein weiteres Waldstück und wandern über einen Bachgraben. Schließlich verlassen wir den Wald und spazieren über einen Wiesenpfad hinunter zu einem Querweg. Nun biegen wir rechts ab, überqueren ein letztes Mal den Steinebach und erreichen nach der Brücke den Parkplatz am Waldseilgarten (45 Minuten ab der Kappeler Alp).
Einkehrmöglichkeiten: