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  Chiemgauer Alpen

Wanderung zur Schnappenkirche im Chiemgau

T1 - Wanderweg T1
Aufstiegszeit
1:30 h
Abstiegszeit
2:00 h
Strecke
10,1 km
Höchster Punkt
1100 m
Höhenmeter
580 m
Höhenmeter
580 m

Von Marquartstein zur Schnappenkirche

  • Kurze Wanderung von Marquartstein zur idyllisch gelegenen Schnappenkapelle am Fuß des Schnappenbergs
  • Herrliche Aussicht auf den Chiemsee, den Chiemgau und die Gipfel von Geigelstein und Hochplatte
  • Abstieg über schmalen Pfad nach Norden und Rückweg entlang der Tiroler Ache durch den Ortskern von Marquartstein
Tourenbericht von Tom Lindner
Datum der Tour:  27.12.2020

Wegverlauf:

Parkplatz Hochgern (620 m) - Schnappenkirche (1100 m) - Staudach-Denkmal (600 m) - Marquartstein (545 m) - Parkplatz Hochgern (620 m)

Charakter:

Bis zur Kirche leichte Wanderung auf breiten Forststraßen. Der Abstieg im Norden erfolgt über einen schmalen Steig. Dieser sollte bei viel Schnee oder Eisglätte nicht begangen werden.

Anfahrt:

Die Autobahn München - Salzburg an der Ausfahrt Bernau verlassen. Weiter über Bernau und Grassau nach Marquartstein fahren. In Marquartstein die Tiroler Achen überqueren und nach der Brücke rechts abbiegen. Nach der nächsten Linkskurve die Vorfahrtstraße verlassen und geradeaus in die Burgstraße fahren. Der Burgstraße weiter bis zu den Wanderparkplätzen am Ende der Straße folgen.

Mit Bus & Bahn:

Mit der Bahn von München Hauptbahnhof kommend über Rosenheim nach Prien am Chiemsee fahren. Von Prien weiter mit der Bus-Linie 9505 Richtung Reit im Winkl zur Haltestelle Rathaus, Marquartstein (Fahrplan und Buchung). Von dort erreicht man zu Fuß in etwa 20 Minuten (1,0 km) den Wanderparkplatz.

Koordinaten des Ausgangspunkts:

47.75460720, 12.47332335

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Karte:

Tourenbeschreibung:

Hoch über Marquartstein thront die Schnappenkapelle am Fuß des Schnappenbergs, einem vorgelagerten Gipfel des Hochgern. Der Aufstieg durch den Wald zur St. Wolfgang Kapelle, wie das Gotteshaus auch genannt wird ist unspektakulär, aber die Sicht auf den Chiemsee und den Chiemgau macht die kleine Wanderung zum Erlebnis. Der Abstieg kann nach Norden Richtung Staudach erfolgen. Entlang der Tiroler Achen geht es anschließend durch Marquartstein zurück zum Ausgangsort.

Aufstieg:

Vorschaubild 1Ausgehend vom Wanderparkplatz starten wir nach Südosten unsere Tour. Die Schnappenkirche ist bereits mit eineinhalb Stunden angeschrieben und auch an den folgenden Abzweigen gut beschildert. Schon bald stoßen wir auf eine breite Forststraße, der wir nach links, leicht ansteigend folgen. Viel Ausblick haben wir im Wald zwar nicht, ab und zu können wir aber im Südwesten einen Blick auf den Geigelstein und die Hochplatte erhaschen. Stets bleiben wir auf dem breiten Weg, der sich tendenziell nach Norden den Berg hinaufzieht. Hinter einer Kurve taucht nach knapp eineinhalb Stunden schließlich das Gotteshaus auf.

Vorschaubild 2Neben der Kirche finden wir auch ein kleines Kreuz vor. Herrlich ist im Norden der Chiemsee zu sehen. Auch die Orte Grassau, Bernau, Übersee und Staudach sind zu sehen. Vor der Brotzeit statten wir noch dem Innenraum der Schnappenkapelle einen Besuch ab. Dort erfahren wir, dass es bereits seit 1640 hier eine Kapelle gibt. Auch Wallfahrten zur Schnappenkirche wurden schon vor langer Zeit durchgeführt.

Abstieg:

Vorschaubild 3Für den Abstieg haben wir uns den Steig nach Norden ausgesucht. Im Winter sollte man den schmalen Pfad allerdings mit Vorsicht genießen und im Zweifel doch lieber über die Forststraße absteigen. Da es heute nicht so eisig ist, kommen wir gut voran. Wir passieren eine kleine Quelle hinter der Kapelle und steigen wenig später über zahlreiche Serpentinen zu einem Wirtschaftsweg ab. Dieser mündet in eine weitere Forststraße, in die wir scharf links abbiegen.

Vorschaubild 4Nach ein paar Minuten zweigt nach rechts ein Abstecher zum Staudach-Denkmal ab, dem wir auch einen Besuch abstatten. In einer kleinen Mauer wird hier die Fußwaschung des Petrus dargestellt. Zurück auf dem Hauptweg halten wir uns rechts. Den Abzweig nach Staudach ignorieren wir und wandern weiter geradeaus, leicht ansteigend, auf Marquartstein zu. Nachdem wir rechts unter uns einen kleinen Parkplatz entdeckt haben, macht die Forststraße einen Bogen und führt zu der vielbefahrenen Straße. Wir entschließen uns nicht links durch den Wald direkt zum Parkplatz zurückzukehren, sondern überqueren die Straße und halten uns kurz links.

Vorschaubild 5Nach ein paar Metern führt nach Westen ein Feldweg auf die Tiroler Ache zu. Noch einmal können wir schön die Burg Marquartstein sehen. Auf dem Dammweg marschieren wir entlang des Flusses zum Ortskern. Hier bieten sich mehrere Einkehrmöglichkeiten. Über die Alte Dorfstraße und weiter über die Burgstraße spazieren wir anschließend zurück zum Ausgangsort, dem Wanderparkplatz Hochgern.

Einkehrmöglichkeiten:

Unterwegs keine. In Marquartstein befinden sich mehrere Gasthäuser.

Höhe Gehzeit Gesamt Ziel
620 m- 1100 m+ 1:301:30Schnappenkirche
1100 m- 600 m+ 1:002:30Staudach Denkmal
600 m- 620 m+ 1:003:30Parkplatz Hochgern
Gipfelbuch

☆☆☆☆☆
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Eintrag von sunshine

17.11.2025  Skitouren sind meine Winter-Leidenschaft. Bin eine erfahrene Skitourengängerin, 54, w, und gehe gerne Touren mit ca....

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