Chiemgauer Alpen
3
Aufstieg: 1:30 Stunden
Abstieg: 1:45 Stunden
400 Höhenmeter
8,1 Kilometer
Reit im Winkl (684 m) - Hausbachfall - Glapfalm (946 m) - Wetterkreuz (1061 m) - Hutzenalm (990 m) - Birnbach (799 m) - Reit im Winkl (684 m)
Meist mittelschwierige, an kurzen stellen anspruchsvolle Bergwanderung, die Trittsicherheit und unbedingt Schwindelfreiheit erfordert. Der Anstieg am Hausbach erfolgt auf einem gestuften, teils drahtseilgesicherten und abschnittweise ausgesetzten Steig. Der Weiterweg über die Glapfalm führt über breite Forstwege und kleine, teils steinige und wurzelige Waldpfade. Kurz vor dem Gipfel wird über Planken ein abschüssiger Hang gequert (Drahtseilsicherungen). Zum höchsten Punkt gelangt man schließlich auf einem gestuften Weg. Der Abstieg zur Hutzenalm führt über teilweise holprige Waldwege. Hinunter nach Reit im Winkl geht es zu guter Letzt auf asphaltierten Wegen und über Wald- und Wiesenpfade. Bei Schnee oder Vereisung ist der Aufstieg über den Hausbach nicht zu empfehlen.
Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Bernau. Über Bernau, Rottau, Grassau, Marquartstein und Oberwössen nach Reit im Winkl. In Reit im Winkl über die Dorfstraße bis zur Kirche fahren. Dieser in einem Links- und einer Rechtskurve weiter Richtung Kössen folgen. Auf der Tiroler Straße den Edeka passieren und wenig später linker Hand am Parkplatz Festsaal das Auto abstellen (7 Euro Parkgebühr, Stand 2024).
Mit dem Meridian von München Hauptbahnhof (Richtung Salzburg) über Rosenheim nach Prien am Chiemsee. Vom Bahnhof in Prien weiter mit der Bus-Linie 9505 zur Haltestelle Festsaal, Reit im Winkl (Fahrplan und Buchung). Die Haltestelle befindet sich direkt am Ausgangspunkt. Mit dem Bayern-Ticket fahren bis zu 5 Personen für 29 Euro + 10 Euro je Mitfahrer nach Reit im Winkl.
47.675795, 12.465454 (in Google Maps öffnen)
Der Weg über den Hausbachfall ist vielleicht die schönste Möglichkeit, dem Wetterkreuz aufs Haupt zu steigen. Im Vergleich zur Route über die Eckkapelle ist diese Variante aber auch etwas anspruchsvoller. Auf unzähligen Stufen und entlang mehrerer Drahtseilsicherungen geht es in die Klamm hinein, in der sich der rauschende Hausbachfall in die Tiefe stürzt. Schwindelfreiheit ist für diesen teils ausgesetzten Wegabschnitt unerlässlich. Nach dem eindrucksvollen Wasserfall wird das Gelände erst einmal wieder zahmer. Weiter geht es auf einem breiten Forstweg bis zur Glapfalm. Vom Almgebäude leiten uns kleine, teils holprige Waldpfade zum Gipfelaufbau hinauf. Dort erwartet uns ein luftiger Quergang auf einem drahtseilgesicherten Plankenweg. Über Stufen erreichen wir schließlich das Gipfelkreuz, an dem sich uns ein fantastischer Blick auf Reit im Winkl, den Unternberg und das Kaisergebirge eröffnet. Für den Abstieg nutzen wir den Rundweg Chiemseeblick, der uns zur Hutzenalm hinunter bringt. An der Alm verlassen wir den bezeichneten Rundweg und wandern auf einer asphaltierten Fahrbahn nach Birnbach hinunter. Über Wiesen- und Waldwege kehren wir schließlich nach Reit im Winkl zurück.
Wir verlassen den Parkplatz am Festsaal, überqueren die Tiroler Straße und schlagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Ahornstraße ein. An der ersten beschilderten Verzweigung halten wir uns scharf rechts und spazieren über den Hausbachweg am Minigolfplatz vorbei. Sobald wir auf eine Kreuzung stoßen, wenden wir uns nach links und gehen weiter zu einer Gabelung. Dort halten wir uns schräg rechts und wandern am Seerosenweg zum Seerosenteich hinauf. Wir passieren den Teich an seiner rechten Seite und steuern die Kriegergedächtniskapelle an. Unterhalb der Kapelle lassen wir den Einstieg zum Klettersteig rechts liegen und gehen linkshaltend über Stufen zum Kirchlein hinauf.
An der Kirchenmauer orientieren wir uns nach rechts und folgen der Beschilderung Richtung Hausbachfall. Ein kleiner Pfad bringt uns im Anschluss in den Bergwald hinein. Im Wald treffen wir auf die ersten Stufen und wenig später lassen wir die Bäume erst einmal hinter uns. Der teils drahtseilgesicherte Pfad bringt uns immer tiefer in die felsige Schlucht hinein. Von einer Rastbank, auf der sich der Blick auf die felsige Szenerie genießen lässt, führt uns der Steig in Kehren aufwärts. Nach einer steilen Treppe meistern wir eine kurze Felsstufe. Im Anschluss verbuchen wir über die hölzernen Stufen zügig Höhenmeter auf der Habenseite. Sobald sich das Gelände wieder zurücklehnt, erreichen wir über einen luftigen, mittels Drahtseil gesicherten Quergang den oberen Teil des Hausbachfalls.
An der Klettersteigeinmündung orientieren wir uns nach links und folgen dem Bachgraben in den Wald hinein. Kurz darauf wendet sich unser Weg nach rechts und wir überqueren an einer Holzbrücke den Hausbach. Der nun zahme Waldweg führt uns schließlich in einigen Serpentinen zu einem Forstweg empor. Nun biegen wir links ab und folgen der breiten Forststraße nordwestwärts. Nach einer Lichtung erreichen wir eine Verzweigung mit einem Marterl und biegen links ab. Dann steuern wir auf die Glapfalm zu, vor der unser Weg eine Rechtskurve vollzieht. Am Waldrand stoßen wir auf eine Verzweigung und wenden uns nach links. Am oberen Rand der Almwiesen führt uns ein kleiner Pfad bergauf. Nach einem ausgedehnten Rechtsbogen erreichen wir sumpfiges Terrain.
Auf dieser Lichtung helfen uns Holzplanken über den feuchten Untergrund hinweg. Dann queren wir einen abschüssigen Hang und erreichen nach einem kurzen, steileren Anstieg einen Abzweig mit einer Rastbank. Dort wenden wir uns nach rechts und gelangen kurz darauf zu einer nächsten beschilderten Verzweigung. In nordwestlicher Richtung streben wir auf einem holprigen Pfad dem Gipfelaufbau entgegen. Kurz vor dem Gipfel gilt es einen abschüssigen Hang auf einem ausgesetzten, mit Drahtseilen gesicherten Plankenweg zu queren. Über eine kurze Treppe erreichen wir schließlich den Gipfelrücken. Am Rücken orientieren wir uns auf Höhe einer Rastbank nach links und folgen dem gestuften Weglein zum Gipfelkreuz hinauf.
Wir verlassen den Gipfel auf dem Hinweg und biegen direkt vor der Rastbank links ab Richtung Hutzenalm. Der kleine Pfad verbreitert sich schon bald zu einem Waldweg und bringt uns nach einer Rechtskurve zu einer Verzweigung. Dort orientieren wir uns schräg nach links und wandern auf einem kleinen, teils steinigen Weglein bergauf. Zu guter Letzt erreichen wir einen bewaldeten Bergrücken mit einem Wegweiser und einer Rastbank. Auf dieser Anhöhe wenden wir uns nach rechts. In nordöstlicher Richtung gelangen wir vom Bergrücken zu einer weiteren Verzweigung und biegen links ab. Kurz darauf überqueren wir einige Holzplanken und wandern in südwestlicher Richtung durch einen Graben. In einem sanften Rechtsbogen entfernen wir uns von Graben und bleiben so am bewaldeten Hang.
Nach einem kurzen Anstieg vollzieht unser Pfad einen Rechtsknick und wir queren nordwärts. Dann durchschreiten wir zwei Bachgräben und folgen den kleinen Pfad durch den lichter werdenden Bergwald zu einem Gatter. Nach dem Durchlass überqueren wir einen Bachlauf und erreichen einen Querweg. Wer zur Hutzenalm möchte, wendet sich nun nach rechts und gelangt in einem kurzen Gegenanstieg zum Almgebäude. Für den direkten Rückweg folgen wir der Teerstraße in südöstlicher Richtung bergab. Nach einem Waldstück erreichen wir den Wanderparkplatz von Birnbach und überqueren ein weiteres Mal den Bachgraben. Die Straße vollzieht im Anschluss Linkskurve, kommen zu einer Verzweigung und biegen dort rechts ab. Nach wenigen Metern verlassen wir die Straße linkshaltend Richtung Dorfmitte von Reit im Winkl.
Auf einem Karrenweg passieren wir ein Wegkreuz und gehen vor einer Baumreihe geradeaus weiter. Nach der Baumreihe bringt uns ein Wiesenpfad zu einem Waldstück. Im Wald gehen wir über Stufen abwärts und erreichen eine Querstraße, in die wir linkshaltend einbiegen. Gleich nach dem Glapfhof biegen wir rechts in den Weg Richtung Dorfmitte ein. Auf der Südseite des Gehöfts gehen wir über Stufen zu einem Wiesenpfad hinunter. Wir wandern ein Stück südwärts und steuern nach einer Linkskurve auf Reit im Winkl zu. Am Ortsrand bringen uns Stufen zur Ahornstraße hinunter, der wir zu dem uns bekannten Abzweig folgen. Nun halten wir uns schräg rechts und spazieren zum Parkplatz am Festsaal zurück.
Hutzenalm (990 m). Ganzjährig von Donnerstag bis Sonntag geöffnet.
| Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
|---|---|---|---|---|---|
 |
684 m | - 742 m | + 0:15 | 0:15 | Kriegergedächtniskapelle |
|
742 m | - 1061 m | + 1:15 | 1:30 | Wetterkreuz |
 |
1061 m | - 990 m | + 0:45 | 2:15 | Hutzenalm |
|
990 m | - 684 m | + 1:00 | 3:15 | Reit im Winkl |
Chiemgauer Alpen
Chiemgauer Alpen
Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Zahmer Kaiser Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen Chiemgauer Alpen
Login ›
1010 Touren online